Und wenn es nur ein Senfkorn ist
Alle Getauften haben Fähigkeiten und Begabungen, die sie im Rahmen des Auftrags Jesu in die Kirche einbringen könnten und sollten. Sie sollten dabei durch gemeinsames Gebet und den Empfang der Sakramente gestärkt werden. Gerade die Sakramente müssen wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. Sich Einbringen und Verantwortung tragen ist dabei unabhängig von der gesellschaftlichen Rolle. Wenn man vor Ort schaut, was gebraucht wird, was man selbst vermisst und es durch neue Angebote lebendig macht, geschieht schon eine Menge im Kleinen. Aus dem Senfkorn wird ein großer Baum.
Es ist aber wohl nicht jedem Getauften bewusst, das sein Einsatz gefragt ist, sich an der Sendung der Kirche zu beteiligen. Neuevangelisierung und auch Menschen, die von ihrem Weg mit Jesus erzählen, könnten hier helfen. Christen sollten nicht länger außer acht lassen, dass sie in der Gesellschaft ein Zeichen setzen müssen für die Botschaft Jesu. Besonders, weil sie selbst in der Kritik stehen. Deshalb ist die Rückbesinnung auf das Wesentliche, die Botschaft Jesu, als Fels, auf den man bauen kann, wichtig.