Ohne Ökumene keine Zukunft
Ökumene lebt vom Dialog und dieser ist zwingend notwendig. Wir müssen uns auf das Gemeinsame besinnen und dürfen im Dialog mit den evangelischen Christen nicht das Trennende in den Vordergrund stellen. Die Kreuzfigur im Altenberger Dom sollte für uns das Leitbild sein: Christus umarmt vom Kreuz herab Bernhard von Clairvaux, den bedeutendsten Zisterzienser, und den Reformator Martin Luther. Nicht alles gleich machen, aber gemeinsame Werte und Glaubensinhalte auch gemeinsam feiern: in Wortgottesdiensten, auch am Samstagabend oder am Sonntagmorgen. Es kann und darf keine Ausschlusszeiten geben. Wir wollen unseren Glauben zu allen Zeiten leben.
Wir benötigen Nichteucharistische Formen am Samstag und Sonntag – und zwar ohne zeitliche Begrenzung – mit und ohne ökumenischen Bezug.
Und ganz praktisch: Es gibt immer weniger Christen und dies erfordert ein „Zusammenrücken“, eine gemeinsame Nutzung von Kirchen, Jugendeinrichtungen u.s.w..