Vielfalt darf nicht länger Kirchentrennung bedeuten
Schon immer gab es in der Kirche unterschiedliche Sichtweisen, Interpretationen und Schwerpunktsetzungen.
Wen soll es bitte überzeugen, wenn man daraus Kirchentrennungen begründet?
Das entspricht nicht dem Willen des Herrn, der die Einheit wollte (Joh 17,21).
M.E. ist daher die eucharistische Gemeinschaft an der Zeit.
Die Eucharistiegemeinschaft ist ein Weg und ein Mittel zur Einheit.
Sie erst ans Ende des Weges zu setzen, überzeugt mich nicht und viele andere auch nicht.
Man kann und muss Unterschiede aushalten - das überzeugt.
Jesus Christus verbindet - und er will die Seinen um sich versammeln, damit Communio alle Trennung überwindet.
Alles andere bringt die Botschaft um einen Teil ihrer Kraft, legt dem Kommen des Gottesreiches Steine in den Weg!
Weg damit!