Wenn wir überhaupt gehört werden wollen geht das nur gemeinsam
Wenn Christen und die christlichen Kirchen und Gemeinschaften im vielstimmigen Chor der Weltanschauungen und Meinungen in der heutigen Zeit überhaupt noch gehört werden wollen, dann nur gemeinsam! Gesellschaftliche Relevanz für eine christliche Sicht auf die Welt gibt es nicht gegeneinander. Die Kirchenleitungen - auf beiden Seiten - müssen aufhören die Unterschiede zu betonen, die Suche nach Gemeinsamkeiten ist gefragt! Da sind die Gläubigen an der Basis schon viel weiter als ihre Hirten.
Denn wenn uns in Zukunft überhaupt noch jemand ernst nehmen soll, braucht es eine Haltung der Geschwisterlichkeit und ein von Respekt und gegenseitigem Wohlwollen geprägtes Miteinander. Manchen Äußerungen einiger weniger Bischöfe zu den Diskussionen und Beschlüssen des Synodalen Weges klingen als ob es für die katholische Kirche kein größeres Risiko gäbe als Reformen.
Im Übrigen ist Ökumene nur der erste Schritt, es braucht die Zusammenarbeit aller Menschen guten Willens!