Geld und Macht steht im Vordergrund
Viele Entscheidungen, die getroffen werden, sind von der Frage der Kosten geprägt. Hinzu kommt, dass das Kirchenvermögen in unterschiedlichen „Töpfen“ (Fonds) verwaltet wird, die nur unter Beachtung komplizierter Regelungen verwaltet, entnommen oder eingesetzt werden kann.
Zudem habe ich manchmal den Eindruck, dass für Projekte mit höherer Außenwirkung eher Geld ausgegeben wird als für notwendige Maßnahmen oder caritative Maßnahmen, die schnell vor Ort erforderlich sind. Mehrstufige Genehmigungsverfahren ( nicht nur Kirchenvorstand vor Ort, sonder je nach Höhe der Kosten Zustimmung durch das Bistum) blockieren bzw. verzögern Entscheidungen.
Das Vermögen der Kirche sollte gebündelt verwaltet werden ohne komplizierte mehrstufige Zustimmungserfordernisse.