Mehr Offenheit und Flexibilität wagen
Derzeit ist die Einflussnahme vor allem bei den Gremienwahlen möglich. Wenn man in ein Gremium gewählt wurde, ist auch dort die Einflussnahme möglich.
Zu oft werden neue Ideen und Ansätze von Einzelnen blockiert, wodurch sich auch keine aktiven Gruppen bilden.
Es braucht mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten auf allen Ebenen der Gemeinde und des Erzbistums für alle Gläubigen. Sei es bei personellen oder inhaltlichen Fragen. Ehrenamtler sind eher bereit, sich einzubringen, wenn sie bereits in der Planung miteinbezogen werden und nicht nur die Umsetzung durchführen sollen. Dies ist nur dann möglich, wenn ihre Stimmen gehört und sie nicht übergangen werden.
Der derzeitige hierarchische Aufbau der Kirche schreckt viele ab und zwängt einen nur in vorgegebene Bahnen. Da hilft eine Pseudomitsprache auch nicht. Man fühlt sich fremdbestimmt.
