Partizipationssagen

Ich erlebe die oft reklamierten Partizipationsmöglichkeiten gerade im Erzbistum Köln als eine Sage, die nicht mehr Wahrheitsgehalt bekommt, wenn man sie öfter erzählt. Partizipation bedeutet nicht allein informieren und anhören, sondern echte Mitgestaltung. An der Basis der Gemeinde ist mir das durchaus möglich und das ist gut so. Aber auf höherer Ebene scheitert es an der Betonung des Lehramtes, an der Rolle des Klerus, am Ungeist des Klerikalismus sowohl von unten als auch von oben.
Formen der Beteiligung könnten Kirchenämter als Wahlämter auf Zeit , könnte eine Mitentscheidung ohne Vetomöglichkeit der Geweihten sein.