Transparenz tut Not

In die Entscheidungsprozesse werden Laien nicht wirklich eingebunden, allenfalls in Form von nicht Partizipationen Scheinveranstaltungen abgespeist, um sagen zu können, man habe sie beteiligt. Beteiligen meint aber mehr als Abfragen von Gedanken und Empfinden, ohne dass klar is, wie diese beim Entscheidungsprozess berücksichtigt werden. Transparenz ist in Leinster Weise vorhaben.

Es müssten überhaupt erst einmal echte Entscheidungsprozesse unter Beteiligung der Laien eingerichtet werden. Selbst diese vorliegende Befragung mit Meinungsäußerungen ohne Kommunikation untereinander ist ja kein Entscheidungsprozess.

Ich habe kaum erlebt, dass Entscheidungen mit einer Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes im Konsens getroffen werden. Alles scheint gelenkt und vorgegeben zu sein.

Eine geistliche [und damit gemeinschaftliche] Entscheidung setzt Zuhören, Verstehen (wollen), Achtung des Andersdenkenden und einen offenen Diskurs voraus.