Weltsynode 2021-2023

Immer wenn Don Camillo etwas verbockt hatte, verordnete ihm Christus vom Hochaltar 3 Tage Ruhe mit Fasten. Die deutsche Bischofskonferenz sollte sich für 3 Quartale in einem einsamen, strengen Kloster in Quarantäne begeben und mit viel Nachdenken und noch mehr Gebet, mit reduzierter Verpflegung und wenig Außenkontakt herausfinden, wie der biblische Auftrag in aufgewühlter Zeit zunächst mal von 27 Bischöfen ehrlich gelebt, und dann auch glaubwürdig verkündet werden kann. Diese Herren sind Verantwortliche und Vorbilder, die consecutio apostolorum gilt immer noch. Sie erfordert Treue zur Sache des Glaubens, und dazu gehören Tugenden, die heute nicht mehr „in“ sind, ohne die es aber nicht geht: Bescheidenheit, konsequente Ehrlichkeit, Demut und Disziplin. Die kirchlichen Strukturen sind biblisch festgelegt und nicht Ursache der aktuellen Probleme. Die Leiden von mißhandelten Menschen und deren Fortsetzungen kommen zustande durch das Versagen von Personen, welche trotz Gelübden den biblischen Auftrag nicht ernst genommen haben. Reinigung von innen, die mit der Führungsebene beginnt, ist der wichtigste Ansatz, mit dem der deutsche Katholizismus noch eine Chance hat. Das Gedankengut des „anything goes“ ist es sicher keine Basis, auch nicht populistische Initiativen wie der „Synodale Weg“ oder „Maria 2.0“, da sie die Ursachen des Dilemmas nicht wahr haben wollen.