Hören wir auf Gott oder auf die Medien?
Mir wird zugehört, wenn ich einen Priester um ein Gespräch bitte, wenn ich mich ausspreche. Natürlich auch, wenn ich beichte. Ich erlebe dort ein vorbehaltloses Zuhören, dass mir sehr wichtig ist.
Zu wenig hören wir auf Christus selbst, der durch die Heilige Schrift, die Tradition, die Dogmen, die Enzykliken, die Päpste zu uns spricht. Diejenigen, die sich n den Medien gegen die Kirche bzw. gegen einige ihrer Vertreter und deren Schriften erheben, haben diese Schriften offensichtlich nicht gelesen (z.B. die Enzykliken von Johannes Paul II, Benedikt XVI, Franziskus). Denn es werden Sachen behauptet, die falsch sind. Würden die Christen mehr in der Heiligen Schrift lesen - offen für das, was Gott uns damit sagen will - dann würden sich manche Verstädnisschwierigkeiten in Luft auflösen. Wir haben auch vielfach vergessen, dass der Heilige Geist in der Kirche wirkt und denjenigen die Wahrheit erkennen lässt, der sie offen und vorbehaltlos sucht.
Gegenseitiges Zuhören könnte gestärkt werden, wenn die Medien neutraler wären. Ihre Einseitigkeit - ganz offensichtlich gegen die Kirche und deren Lehre - lässt Vorbehalte gegen die gesamte Kirche aufkommen, die von Gott gegründete wurde. Das viele Gute, das die Kirche leistet, wird verschwiegen, sodass viele sich von einem verzerrten Wahrheitsbild blenden lassen.