Weltsynode 2021-2023

Gerade in diesen Bereichen der Seelsorge erfahren kirchenferne Menschen die Kirche als zugewandt, hinhörend und hilfreich.

Meine Erfahrung mit meiner Kirche in den letzten Jahren ist irgendwie mit einer Traurigkeit über die Dissonanzen und Auseinanderstzungen vermischt.

Um zuhören zu können, müssen wir aufeinander zu gehen. Wir brauchen ein offenes Ohr - und ein offenes Herz, um die Meinung des Anderen aufzunehmen und die eigene Meinung reflektieren zu können.

Es ist wichtig ,
dass wir Menschen uns einander
zuhören .
Sowohl persönlich ,
als auch in der
Kirche ,
sollten wir uns dies alle zu Herzen nehmen.
Nur wenn wir jemanden haben der uns zuhört,

Wenn ich in einen Dialog treten, jemandem zuhören will, müssen sich beide Parteien angst- und vorurteilsfrei gegenüberstehen.
Dies kann nach dem Kirchgang geschehen oder in besonders anberaumten Treffen.

- in herausragenden Gemeinden wie z.B. St. Pantaleon in Köln
- Katholiken aus anderen Ländern
- Christus und die Liebe zur Kirche in den Mittelpunkt des Handelns stellen

Wir sind die Spurensucher! Eine Gruppe der 11-12-Jährigen, die sich regelmäßig zu Glaubensthemen austauschen und sich diesmal mit den Fragen der Weltsynode beschäftigt haben.

Dieser Beitrag wurde vom PGR in den Kirchengemeinden des Seelsorgebereichs Siegmündung gesammelt:

b) Kinder und Betroffene (z. B. Missbrauch)
c) Durch die Pandemie leider eingeschränkt: Treffen mit diversen Gruppen

In meiner Gemeinde gibt es außer Gottesdiensten kaum Aktivitäten. Es fehlen Möglichkeiten des Austausches mit Seelsorgern und Gemeinde.

Gemeinsam den Glauben feiern:

Der Klerus sollte "offener" werden, z.B. auch im öffentlichen Leben den Menschen zugewandt und Gesprächen nicht aus dem Weg gehen.

Zugehört wird mir beim Beichtgespräch, sicher aber auch, wenn ich um ein Gespräch bitte.
Ob vorbehaltlos - abhängig vom Gesprächspartner...
Zu wenig wird auf kirchenkritische aber dennoch gläubige Menschen gehört.

In der Kirche einander zuhören bedeutet für mich, einen Raum zu schaffen, wo die eigenen Lebenserfahrungen, die Erfolge, das Scheitern und die eigene Sünde vertrauensvoll besprochen und im Licht Jesu betrachtet werden können.

Es gibt in der Kirche zwar die Beichte und das Gebet als Möglichkeit sich mitzuteilen, aber davon abgesehen wird aus unserer Sicht in der Kiche vor allem der jüngeren Generation, aber auch häufig den Gläubigen generell zu wenig zugehört.

Die Grundlage einer guten Beziehung ist, dass Menschen einander zuhören, sich gegenseitig ausreden lassen und versuchen, das zu verstehen, was der/die andere sagen möchte. Wenn das gelingt, wächst Vertrauen.

Viele möchten ihre Gedanken und Meinungen zum Evangelium mit anderen teilen. Auch mit der so genannten Amtskirche. Die hört aber eigentlich nur sich selber zu.

Wir wünschen uns ein aufmerksames und vorbehaltloses Zuhören von den Klerikern der Kirche bis hin zum Papst.

Der Pfarrgemeinderat des Gemeindeverbandes Düsseldorf Benrath /Urdenbach hat eine Aktion mit den Materialien zur Weltsynode durchgeführt und uns gebeten die Ergebnisse auf dieser Plattform einzustellen

A) Mitchristen, Kollegen im PGR,
B) alle Menschen, die ein Bedürfnis nach kirchlicher Gemeinschaft haben, die aber im Gottesdienst nicht zu finden sind
C) Einladung zu Predigtgesprächen nach den Gottesdiensten,

Im gesamten Kreisdekanat Altenkirchen gibt es inzwischen keine Pfarrgemeinderäte mehr.
Der dortige Kreisdechant leitet beide Seelsorgebereiche mit sechs (fusionierten) Kirchengemeinden und dürfte daher an dieser Entwicklung Anteil haben.

Ich habe als Christ meine Berufung gefunden. Ich arbeite mit Straffälligen. Ich bin dort in einer Umgebung, in der Glauben (außer bei Moslems) kaum eine Rolle spielt.

Den einfachen Gläubigen wird zu wenig zugehört. Zuhören bedeutet zugleich Offenheit für die Argumente des Gegenübers - ohne "das ist so und das bleibt so!"

Laien, welche die authentische Lehre der Kirche leben.

Der Jugend und den Frauen wird nicht genug zugehört. Zugehört wird „den alten weißen Männern“, welche alle die selbe Meinung teilen.

-die Umfrage/ an der Basis präsent
- offener Dialog
- Gehör schenken und zuhören

Gott

-Frauen im Ämter
- Zölibat abschaffen
- Modernisierung
- Missbrauchsfälle klären, Täter vor Gericht bringen

Wo wird Ihnen in der Kirche und ihren Institutionen aufmerksam und vorbehaltlos zugehört?

Was erleichtert uns das Zuhören?
Wenn ich den, der etwas erzählen will, gern mag und/oder wenn der andere interessant erzählt.

Ich habe in der Kirche wunderbar zuhörende Menschen erlebt. Das Hören ist sozusagen christliche Grundberufung und Gott sei Dank habe ich das auch spüren dürfen.

Wir hören einander zu an der offenen Kirchentüre- vor oder nach dem Gottesdienst und bei Begegnungen um den Kirchturm und im Kirchenraum.

* Einander zuhören ist ein grundsätzliches Problem. Die sogenannten „Laien“ müssten beim Klerus mehr gehört werden. Warum? Diese Menschen erleben ihren Alltag live in ihrer Welt, wie das Leben sie fordert. Darauf brauchen sie geistliche Antworten.

Zuhören heisst für mich, vor allem der Weltkirche zuhören.
Insbsondere jenen Ländern, die eine deutlich bessere Situation
verantworten als wir selber.

Vor Gott sind alle Menschen gleich - so heißt es! Auch mit Menschen, die anders denken oder leben, muss die Kirche in den Dialog treten.

Wir müssen in erster Linie lernen auf Gott zu hören, den richtigen Geist erkennen lernen. ER gibt uns die Antworten. Das schlimme ist, dass die meisten den Glauben nicht kennen und deshalb von „allgemeinen“ Aussagen geleitet werden.

Ich habe den Eindruck, oft wird denen besonders zugehört, die besonders laut schreien. Den lauten progesssiven Meinungen, die nach Veränderung schreien. Diese bekommen die Aufmerksamkeit in der Kirche und von den gesamten Medien.

Solange in vielen Gemeinden Priester glauben, in allen Belangen das letzte Wort zu haben und dieses mit ihrer Weihe begründen, (habe ich z.B.

Es wird sehr selten zugehört; "Dafür habe ich doch keine Zeit."
Den "einfachen" Leuten und den Alten wird zu wenig zugehört.

Viele sind der Ansicht, dass einigen Gruppen zu wenig zugehört wurde und diese Menschen nun aber auch kaum noch in Kirche zu finden sind.

Bislang hat die Kirchenleitung zu wenig zughört hinsichtlich von Fragen, Vorschlägen und Beschwerden großer Teile von Kirchenzugehörigen.

Priester sollten disziplinierter Termine einhalten.

Ich denke, dass man durchaus offene Ohren findet in kirchlichen Strukturen. Ein gutes Beispiel dafür ist diese Plattform.
Das Problem ist nur, dass zwar seit Jahren und Jahrzehnten zugehört wird, aber sich wirklich bisher kaum etwas bewegt.

Wie toll wäre das: Jemandem wird "aufmerksam und vorbehaltlos zugehört" und am Ende des Gespräches gäbe es ggfs. Ideen für eine gute konstruktive und evangeliumsgemäße Lösung, Praxis, ...

Diese Rückmeldung erreichte uns per Brief von Angelika Bischof aus Overath:
Zuhören .. ha, ha. Als Frau habe ich doch nichts zu sagen. Es hört doch
niemand zu, wenn fortschrittliche Gedanken und Vorschläge vorgetragen

"- Ein offenes Ohr haben am ehesten die Pastoralen Menschen vor Ort in der Gemeinde. Oft ist dafür aber gar keine Zeit, weil immer irgendwas zu erledigen ist.

Im KV sitzen nur alte Männer, die allem mistrauen. Bei Anliegen wird man vor das Gremium vorgeladen. Diese Typen regen mich einfach nur auf, weil sie Macht ausüben wollen, das auch tun und damit viel kaputt machen. Der KV gehört abgeschafft.

God! i have a very close relationship with him, but i dont have many touchpoint with catholic church.

"Eigentlich fast niemand.
Dem Menschen.
Indem der Gottesdienst und der Religionsunterricht von Grund auf reformiert wird.
Siehe Antwort in Thema 1.
"

Insbesondere dem leitenden Pfarrer ist es egal wie es läuft, Hauptsache es läuft irgendwie. Meist hören, wenn überhaupt, andere Ehrenämtler zu, die ähnlich denken wie ich.

Mich stört, dass Kirche zur Zeit eher Aktionen startet, als Möglichkeiten des echten Dialogs zu bieten.

Das Selbstverständnis von amtlicher Kirche muss das Hören auf das Wirken des Heiligen Geistes bei den Menschen sein: Bischöfe und andere Verantwortliche haben in der Rolle als Hörende nicht zu urteilen, nicht zu kontrollieren und nicht zu bestimmen, so

Hier finden Sie ein gutes Beispiel, wie Zuhören auch in großer Runde und bei komplexen Bedingungen gelingen kann.

1. Es wird mir in der Kirche durch mir am nächsten stehenden Personen als auch durch meine geistlichen Begleiter zugehört.

Im Pastoralbüro, im PGR, Gruppe der Messdiener (auch untereinander) wird zugehört.
Wenig Gehör finden:
- Maria 2.0

Es muss häufiger Angebote geben, zu religiösen und gesellschaftlichen Themen – Gespräche, Diskurse unterschiedlicher Meinungen im gemeinsamen Zuhören und Stellung beziehen zu aktuellen Themen. (z. B.

Ich werde nicht gehört!
Es ändert sich nichts oder nur sehr langsam

Nirgendwo!

Ein Hinhören sollte nicht nur von unten nach oben sein sondern auch umgekehrt. Die Gläubigen haben viel zu sagen, doch unser aktueller Oberhirte scheint das Gesagte nicht zu verstehen.

Ich arbeite für die Behindertenhilfe und weiß daher, dass „Einander zuhören“ manchmal nicht einfach ist.

Das Ohr ist ein wichtiger Sinn von uns Menschen, der uns gegeben wurde, um zu hören und zuzuhören. In der Kirche wird zwar zugehört, aber nur hört die Gemeinde den Priestern etc. zu und oft nicht anders rum.

- bei einem Gespräch mit einem Priester
- viele Kirchenangestellten (Priester und hauptamtl. Laien) vor Ort hören vorbehaltlos zu

Vom Ansatz her ist die Befragung gut – wenn sie dann auch wirklich nach Rom geleitet wird!
1. Priester sollen heiraten dürfen!
2. Frauen sollen auch Priester werden können!

- die persönliche Beichte ist der Höhepunkt des vorbehaltlosen Zuhörens. Somit besteht für jedes Mitglied der Kirche diese Möglichkeit und sollte demnach viel mehr genutzt werden

Auf den anderen zu hören, ist der Weg zum Verstehen, zum Austausch, zur Konfliktlösung. So funktioniert es in meiner Gemeinde, und es bringen sich viele Ehrenamtliche mit viel Engagement ein.

Allen Generationen sollte zugehört werden, sie sollten Teil der Kirchengemeinschaft sein. Veränderungsvorschläge von jüngeren Menschen sollten ernstgenommen und nicht mit den immer wieder gleichen Floskeln abgetan werden.

Die Kirche muss sich von der irrgen Annahme abwenden, dass es reicht, sich mögliche Reformvorschläge anzuhören und nie umzusetzen.

Wir Schüler der Oberstufe eines Gymnasiums empfinden es so, dass das grundsätzliche Problem darin besteht, dass gewisse Teile der Bevölkerung kein oder zu wenig Zuhören empfinden.

Hier haben wir den Eindruck, dass die Amtskirche (in Köln) den Gläubigen nicht zuhört und wenn, dann hört sie nur, was sie hören will.

Problematisch wird es, sobald „die Amtskirche“ ins Spiel kommt. Die versteckt sich hinter verkrusteten Regeln und in großen Kathedralen.

Wenn wir nicht bereit sind, offen und ehrlich einander zuzuhören und in einen aktiven Austausch gelangen, können wir uns das Miteinander sparen.

Gott hört uns durch den Priester in der Beichte zu. Da sind die Priester immer auch offen für Fragen, für die Fragen die uns beschäftigen.

Grundvoraussetzung für das richtige Zuhören ist das ersthafte Interesse am Gegenüber, egal, ob Gemeindemitglied oder "Ausgetretener", ob Jugenlicher oder Erwachsener, ob Wohnungsloser oder Hausbewohner.

Annemarie, 89 Jahre, 5 Kinder aus Düsseldorf: In Lebenskrisen brauchen wir Priester und Seelsorger, die die Menschen ernst nehmen und begleiten.

Wir stehen ein für einen offenen und wertschätzenden Dialog.
Wir setzen uns ein, dass Frauen in allen Gremien auf allen Ebenen gleichberechtigt vertreten sind.

Es hat in der Kirche immer wieder Dialogprozesse gegeben, in die engagierte Christen sich eingebracht haben, ohne das sie den Eindruck bekamen, an den Entscheidungen beteiligt gewesen zu sein. Das hat viele zermürbt, sie wenden sich ab.

Pfarreiengemeinschaft Alfter - Kinderkirche:
• Die Kirche sollte den Kindern mehr zuhören.

Was wird konkret dafür getan, wieder mehr Menschen, auch die die sich der Kirche abgewandt haben, zu erreichen und zurück zum Glauben zu führen?

zu 1.: In der Gemeindeversammlung und im caritativen Bereich.

zu 2.: Den Reformbewegungen wie z.B. "Wir sind Kirche e.V." und Maria 2.0

Bei der Beichte erfahre ich immer ein gutes Zuhören. Auch bei Fragen zum Glauben. Zu wenig zuhören, finde ich, findet dort statt wo es um den Glauben geht und wie man ihn im Alltag leben sollte.

In der Kirche wird nirgends vorbehaltlos zugehört. Mit neuen Ideen läuft man oftmals gegen Betonwände und hört Sätze wie "das haben wir immer schon so gemacht" oder "wir wollen "die Alten" ja nicht vergraulen".

Wir müssen einander zuhören. Wichtig ist es auf die Menschen zuzugehen und die Wallfahrtsorte in der Region wieder zu beleben.

Wir müssen einander zuhören. Wichtig ist es auf die Menschen zuzugehen, aber auch einen geeigneten Versammlungsraum zu haben. Dieser fehlt am Ort der Wallfahrtskirche in Lohmar-Birk.

Damit jeder zu Wort kommen kann und einen Ort hat, an dem er sich über den Glauben austauschen kann, ist es nötig dafür Strukturen zu schaffen. Natürlich braucht es dafür eine gewisse Ordnung, da es ansonsten Chaos gibt.

Ich denke, dass es in den meisten Gemeinden gar nicht das Problem ist, seine Stimme abzugeben und auch Gehör zu finden. Vielen ist das aber nicht bewusst.

Kirchliche Beratungsstellen (EFL) hören jedem und jeder vorbehaltlos zu und beraten ergebnis-offen. Gott sei Dank! Hier zeigt sich, was Kirche sein kann.

Die katholische Kirche bietet meiner Meinung viele Möglichkeiten des Dialoges an. Ob in Gemeindeverbänden oder Einzelgesprächen mit Seelsorgern. Das Angebot ist da, aber es wird zu wenig von den Gläubigen ( auch den kritischen) genutzt.

Hauptamtliche verschließen sich immer wieder solchen Anliegen, die, obwohl weltkirchlich selbstverständlich praktiziert, ihrer eigenen Meinung nicht entsprechen.

Das gegenseitige Zuhören könnte gestärkt werden, wenn die "Entscheider" (derzeit i.d.R. Geweihte) wahres Interesse an der Meinung des Anderen hätten.

Es gibt fast keinen aggressiven Atheismus mehr. Vielen Menschen ist Gott einfach abhanden gekommen. Auch Katholiken wissen nicht, ob es eine Auferstehung gibt. Es gibt kaum spirituelle Erfahrungen mit Gott. Das ist nicht immer böser Wille.

Zu wenig zugehört:
Missbrauchsbetroffenen

Zu wenig zugehört:
- ethnische Minderheiten, u.a. POC (People of Colour)
- LGBTQ+ Gruppe
(Mehrfachnennung)

Mitentscheidungen aller Gläubigen

Ehrliches Interesse notwendig!

Viele, die mit der Istitution Kirche hadern oder berechtigte Kritik äußern, werden nicht gehört, weil sie sich von der Kirche entfernt haben und deshalb keine kirchlichen Veranstaltungen besuchen, wo sie "gehört" werden könnten.

Oftmals nimmt sich niemand Ziet, um dem anderen zuzuhören. Man kann mehrmals das Gleiche sagen und am Ende passiert trotzdem nichts. Gespräche finden kurz, schon beinahe im Gehen statt, weil niemand Zeit hat.

Weniger starre Strukturen wie die alte Pfarrei nach dem Motto früher war mehr Lametta und der ist schuld. Mehr Gebet in den Pfarreien und weniger Ortsverbandgehabe. Abschaffung von NGO-Verbänden wie KfD, BdkJ, etc.

Die Kirche muss auf Gott hören und sich vom Heiligen Geist leiten lassen. Insbesondere auf den Heiligen Geist wird zu wenig gehört.

Wir haben gute Seelsorger an der Basis; unser Diakon versteht es das Evangelium vorzulesen und vorzuleben. Hier ist immer ein offenes Ohr und man ist am Puls der Zeit.

zwar hören formal die Priester zu, doch es ändert nichts an dem, was sie dann tatsächlich machen. Ich erlebe es derzeit, dass die leitenden Pfarrer nur das dann auch umsetzen, was vom Kardinal gewollt ist.

Ergebnis unseres PGR-Einkehrtags:

Wenn wir wirklich offen und ehrlich miteinander reden wollen, dann gelingt das am besten auf Augenhöhe.

- Kirche soll demütiges Zuhören lernen. Zeigen, dass sie von anderen lernen kann.
- Zuhören ist Gottes Eigenschaft.
- Die Mitte nicht vergessen: Jesus Christus, der uns ständig zuhört. Auf unsere innere Stimmen hören.

Solange Zuhören nicht mit dem Erfüllen glaubensfremder Forderungen verwechselt wird. Wer Glaubensinhalte und Glaubensvollzüge rundum ablehnt, spricht zu der falschen Kirche. Da gibt es dann einfach nichts zuzuhören.

Höre die Missbrauchten und nicht die Täter.
Höre die Frauen und Männer in Jeans und nicht die Herren in Purpur.
Höre die Menschen und nicht die Dogmatiker.

Die Lauten werden am besten gehört, auch wenn es sich nicht um die Mehrheit handelt. Warum meint die "starke Generation" 50+, sie wüsste, was für Kinder, Jugendliche und junge Familien richtig und am besten ist.

Die Römisch Katholische Kirche hat nicht überall auf der Erde Räume auf Pfarreiebene, wo der normaler Kirchengänger vorbehaltlos sprechen und gehört werden kann.

In der Behindertenseelsorge gibt es den Bereich der Gehörlosenseelsorge. Hier habe ich Kontakt mit der Kirche. Denn hier kann ich mich mit meiner Sprache - der Gebärdensprache - verständigen.

Dieser Beitrag wurde uns per Brief von Roswitha Schmitz übermittelt:

Wir bekommen nicht immer Konflikte zwischen Kirche und Christen mit. Es muss eine offene Denkweise beider Seiten entstehen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einander im direkten Austausch - face to face - zugehört wird. Bisweilen hilft dabei ein Ort, an dem Begegnung stattfinden kann.

Die derzeitige Situation ist für mich unhaltbar.

Die Orientierung an Zielgruppen ist verbunden mit der Orientierung an der Lebenswirklichkeit der Zielgruppe: Ihr Alltag, ihr Ort, ihr Subjekt-sein, ihre Situationsanalyse, ihre Teilhabe und ihre Mitbestimmung bei der Situationsveränderung sind im Sinne

Wir bedauern es, dass vor allen den Frauen zu wenig zugehört wird. Frauen sind ehrenamtlich hoch aktiv in kirchlichen Organisationen, in karitativen Gruppen und einzeln. Wenn es aber um Mitbestimmung geht, werden sie als unwichtig abgetan.

Meine Erfahrung ist, dass vorbehaltloses Zuhören gar nicht gewollt ist.
Selbst bei schwerwiegenden Problemen fehlte jegliches Interesse sich selbst ein Bild machen zu wollen: sprich zuhören.

- Mir wird in der Kirche insbesondere in der Beichte aufmerksam und offen zugehört.

• Von Seiten der Hauptamtlichen (z.B. Seelsorger in der Gemeinde) wird zwar zugehört (das heißt, sie haben eigentlich immer ein offenes Ohr), aber die Reaktionen sind manchmal eher verhalten.

Dieser Beitrag kommt von Familien in der Erstkommunionvorbereitung aus Wuppertal:

Ganz wichtig ist, den Menschen zuzuhören, die in jüngerer Zeit aus der Kirche ausgetreten sind.

Ich sehe eine große Schwierigkeit, selbst wenn die Möglichkeit bestünde, mit klerikalen Vertretern die unterschiedlichsten Punkte zu besprechen, zu diskutieren, Unterschiede aufzuzeigen, Bedarf zu melden, Ideen vorzubringen und so weiter, darin, dass d

Ich will nicht, dass man mir zuhört und dann nicht reagiert.
Ich will nicht, dass man mir zuhört und dann weitermacht wie vorher.

Ich will, dass man mir zuhört und mich auf Augenhöhe ernstnimmt.

Eine Möglichkeit wie ein "Kummerkasten", ein Ansprechpartner, eine Mailadresse für entsprechende Mitteilungen wäre gut. Es sollte eher zu Kritik ermutigt werden und jedem Gemeindemitglied möglich sein ohne großen Aufwand.

Einander zuhören bedeutet die Meinung des anderen zu akzeptieren, anzuerkennen und vielleicht auch danach handeln. Das Zuhören macht wenig Sinn, wenn der Pfarrer nachher doch allein entscheidet.

Uns ist beim Nachdenken aufgefallen, dass uns das letzte Mal aufmerksam und vorbehaltlos bei der Beichte vor der Kommunion zugehört wurde.

Offenes Zuhören in gegenseitiger Würde ist für mich selbstverständlich .Sowohl in den Gemeinden sollte das so sein als auch bei den kirchlichen Mitarbeitern.

Pfarreiengemeinschaft Alfter Zoomsitzung am 6.3., 18.00 h:
- Kardinal Woelki hört nicht zu, er kennt nur seine eigene Meinung
- es gibt verschiedene Gruppen in der Kirche, die sich nicht wahrgenommen fühlen

Ich habe schon viele Geistliche getroffen, mit denen auch Austausch gut gelang und auch in den Jugendverbänden erlebe ich einen tollen Austausch. Allerdings habe ich das Gefühl, dass daraus selten Konsequenzen erwachsen.

Aus den Medien erfahren wir immer wieder, dass immer wieder neue Missbrauchsfälle auftauchen und dennoch nicht zugehört wird, am wenigsten den Opfern. Ich glaube, dass wir es hier mit einem strukturellen Problem zu tun haben.

Mir wird zugehört, wenn ich einen Priester um ein Gespräch bitte, wenn ich mich ausspreche. Natürlich auch, wenn ich beichte. Ich erlebe dort ein vorbehaltloses Zuhören, dass mir sehr wichtig ist.

• ich wünsche mir einen offenen und wertschätzenden Dialog mit allen, die sich als Kirche wahrnehmen. DaAzu ist wichtig , dass Frauen in allen Gremien auf allen Ebenen gleichberechtigt vertreten sind.

In meiner Pfarrgemeinde findet ein lebendiger Austausch statt
Ich finde es für mich wichtig, dass ich selber Bereitschaft zum Zuhören zeige.

Wir Laien sind die Sandkastenspiele der Kirchenleitungen satt.
Ob im "Pastoralgespräch" unter Kard. Meissner oder im PZW
unter Woelki ist viel Papier produziert und schöne Abischtser-

Zuhören ist schön und gut, es sollte aber auch klar sein, dass bestimmte Reformprojekte im Rahmen der Weltkirche nicht umsetzbar sind.

Von liberaler Seite wird häufig mehr Toleranz gefordert. Ich habe bisher nicht die Erfahrung gemacht, dass von liberaler Seite konservativen Meinungen Toleranz entgegengebracht wird.

Dort wo tatsächlich ein persönlicher Kontakt und eine Beziehung besteht wird/ wurde mir immer gut zugehört. Zum Beispiel in der KiTa in der Beziehung/ im Kontakt zwischen Eltern und Erzieherinnen.

Mann, späterblindet, aus Solingen: Als ich jung war, haben die Priester nie auf uns gehört. Sie wussten alles besser und wenn wir widersprochen haben, dann gab es schon mal eine. Die Zeiten sind vorbei. Gott sei Dank.

Ich freue mich über meine Patin bei der Steyler Mission. Diese hört mir zu und hilft mir viel, seit über 20 Jahren. Auch Herr Mühe, von der internationalen katholischen Seelsorge aus dem Erzbistum Köln ist für mich ein wichtiger Ansprechpartner.

Es gibt Abstufungen - einigen wird mehr zugehört, anderen weniger. Ich erlebe eine Diskrepanz zwischen Ehrenamtlichen in den Gremien und den Angestellten.

In seinem heute veröffentlichten Hirtenbrief bittet Kardinal Woelki ausdrücklich darum, das Gespräch mit ihm zu suchen: Er möchte zuhören!

Gegenseitiges Zuhören ist wichtig auf Augenhöhe. Aber im 2. Schritt müssen Taten folgen! Sonst hilft alles gegenseitige Zuhören nicht.

Zum Glück erlebe ich in meiner Gemeinde ein gutes Zuhören auf Augenhöhe, geprägt von gegenseitiger Wertschätzung.

Ich musste in den letzten zwei Jahren feststellen, dass sich das Zuhören bei verschiedener Personen und Stellen darauf beschränkt, die Meinung oder die Beschwerde mit Bedauern zur Kenntnis zu nehmen.

Wenn ich eine Glaubensfrage habe oder auch ernsthaft ein geistliches Gespräch suche oder Organisatorisches ansprechen möchte, habe ich immer ein offenes Gehör in unserer Kirche gefunden.

• Dialog findet nur innerhalb der Gemeinde statt
• Gläubigen und ihren Interessen wird zu wenig Gehör geschenkt
• zu wenig Orientierung an Interessen der Kinder und Jugendlichen
• mehr Dialog über Hierarchieebenen hinweg

Es wird geredet und geredet und geredet... und die Mebschen drehen sich um sich selbst. Daher: Alke Redeformate in die Tonne!

Freunde*Innen in meiner Kirchenbubble hören zu

Jungen Menschen, Kirchenkritische - denen wird effektiv zu wenig zugehört.

Indem man zu Diskussionen anregt mit guten Moderatoren.

Ich bin Mitglied in der kfd ( katholischen Frauengemeinschaft) und fühle mich in der Pfarrgruppe aufgehoben und werde dort auch mit allen meinen Überlegungen, Sorgen und Fragen , auch mit meinen Glaubensfragen und Glaubenszweifeln gehört .

Bei Alphakursen kann man sich mit anderen Gläubigen und Theologen austauschen. Jeder, egal welcher Meinung, wird wertgeschätzt.

Die Weltsynode ist eine gute Idee des Papstes. Zuhören ist etwas wichtigen, aber danach kommen VERSTEHEN und dann der MUT und das GOTTVERTRAUEN, Neues zu wagen.

Wirkliches Zuhören bedeutet, dass bestehende Strukturen auf den Prüfstand gestellt werden dürfen, dass sie in Frage gestellt werden dürfen, dass Änderungen erwünscht sind und das die Bereitschaft aller besteht, etwas ändern zu wollen.

Ich erlebe häufig das ein ausführlicher Austausch gewünscht ist und wünsche Ihn auch selbst. Allerdings ist es wie so oft, das mir oder dem Gegenüber die Zeit dazu fehlt.

Jesus hat den blinden Menschen gefragt "Was soll ich Dir tun?" Leider gibt es viele Priester und Bischöfe, die nicht zuhören, sondern den Menschen sagen wollen, was SIE tun sollen.

"Einander zuhören" ist in einen Kommunikationsvorgang eingebettet.

Echtes Zuhören kann nur auf Augenhöhe verwirklicht werden.

Erschreckend sind statistische Erhebungen über den Verlust an Vertrauen der Menschen in Deutschland insbesondere gegenüber der katholischen Kirche.

Aufmerksamkeit und mitfühlendes Zuhören haben wir vor allem durch Seelsorger erfahren, auch im Firmunterricht wird vorhaltslos zugehört.

Wir sind miteinander der physische Leib Jesu. Jesus selbst ist das Haupt. Der Dialog muss das anerkennen. Eine Gesprächshaltung, welche allen Laien abspricht, dass Gott mit ihnen spricht und die Ergebnisse des Gespräches von Anfang an feststeht.

Zu hören ist ein wichtiges Gut im Umgang miteinander. Immer weniger Menschen sind dazu bereit oder können es einfach nicht mehr.

In Unterhaltungen von Menschen unterschiedlicher Meinung gibt es vielfach die Versuchung, dass ich meine Meinung in den Gegenüber hinein interpretiere. Dann bin ich eigentlich aber gar nicht für ein Gespräch offen.

man soll mehr auf die Interessen der Gemeinden und Gläubigen hören, als auf die Bischöfe und höher gestellten => mehr Demokratie in der Kirche.

Beendung der Einbahnkomunikation von oben nach unten.

Möchte ich mich in meinen Ansichten bestätigt wissen oder höre ich auch offen zu, wenn ich gesagt bekomme, dass nicht jedes meiner Lebenskonzepte mit der Lehre der Kirche übereinstimmt?

Der gute Zuhörer traut sich keine Antwort zu, wenn sie nicht genau in den von der Kirche vorgegebenen Schranken zu finden ist. Ich wurde auf das Seelsorgeteam der Großgemeinde verwiesen.

Gegenseitiges Zuhören, gut und schön, wenn auf der Basis katholischen Glaubens über konkrete anstehende Themen gesprochen wird.

In der Gemeinde sind seit 3 Jahren sehr positive Ansätze zu erkennen. Den Gemeindemitgliedern werden unter Beteiligung der Pfarrgeistlichen Foren angeboten, in denen sie sich persönlich oder -wegen Corona- digital austauschen können.

Ich, als Laie, wünsche mir in der Kirche ein ehrliches und offenes Miteinander. Dazu muss das Zuhören gekonnt und gewollt sein, unabhängig von der Position des Einzelnen.

Zuhören ist schön und gut - aber das Gehörte muss auch ernst genommen werden und zu Konsequenzen führen. Ohne demokratische Mitbestimmung ist Zuhören zu wenig.

Gerade durch das Zölibat und die Beschränkung auf Männer im Kirchenamt verbaut sich die Kirche viele Möglichkeiten, Einblicke in "das normale Leben da draußen" zu gewinnen.

Wem wird zu wenig zugehört?
- Der Jugend der Kirche
- Den Betroffenen vom Missbrauch in der Kirche
- Allen Menschen, die nicht dem Normen und Werte der Kirche entsprechen --> z.B. transsexuellen, homosexuellen usw.

Es gilt auch, die Vielfalt im Glauben in kirchlicher Einheit zu leben. Kirche und Theologie sind plural. Das Volk Gottes ist „ein bunter Haufen“. Diese Verschiedenartigkeit gilt es als Stärke zu sehen.

Ich wünsche mir mehr Miteinander statt eines hierarchischen Gefälles, in dem die Machtverhältnisse immer wieder missbraucht wurden und werden. Dafür ist das Zuhören eine ganz grundlegende Voraussetzung.

Egal welcher Christ in welcher Position oder welcher Konfession: Jeder sollte mit jedem ohne Angst sprechen können.

Niemand hört mir in der Kirche wirklich zu. Was zählt schon ein Laie in der katholischen Kirche? Wen interessiert meine Meinung? Deswegen äußern sich viele nicht mehr, sie gehen oder werden ganz passiv.

Damit sich mehr zugehört werden kann muss es generell mehr Möglichkeiten geben sich zu begegnen mit gleichaltrigen, aber auch Altersgruppen gemischt.

Um die Bedürfnisse Anderer verstehen zu können, muss man sie ermutigen, sich zu öffnen und ihre Sorgen mit der Gemeinde zu teilen.

Wo wird mir AUFMERKSAM UND VORBEHALTLOS zugehört?

Wenn Kardinal Woelki sagt, dass er keine Lust hat mehr die Frauenfrage zu diskutieren verweigert er aktiv das Zuhören.

Zu Frage 1: im Beichtstuhl, wenn man jemand konkret anspricht, bei der Formulierung von Fürbitten in der Messe
zu Frage 2: Jugendlichen wird zu wenig zugehört, es sollte mehr Austausch zwischen Laien und Pastoralteam geben,

Leider ist meine Erfahrung, dass gerade unsere Geistlichen nicht gut zuhören können. Ich habe oft das Gefühl, dass sie selber sehr großen Redebedarf haben, was mir aber nicht weiter hilft.

Ich erlebe unseren Pfarrer und einen großen Teil des Seelsorgeteams als Menschen mit offenen Ohren und offenem Herzen.

Meiner Erfahrung nach hängt es in erster Linie von der Persönlichkeit der jeweiligen Zuhörenden ab, wie hilfreich und konstruktiv sich das Zuhören des anderen auf mich selbst auswirkt.

Ich erlebe die Fronten in der Kirche als schrecklich verhärtet. Die Argumente sind längst tausendmal ausgetauscht, aber es ändert sich trotzdem nichts. Ich glaube, wir können nur weiterkommen, wenn wir auf Jesu ursprüngliche Botschaft zurückkehren.

Leider ist die normale Erfahrung mit der Kirchenleitung, dass sie nicht zuhört sondern nur ihren eigenen Meinungen bestätigt wissen will.
Schade.

Allein das Zuhören reicht jetzt nicht mehr. Jetzt müssen Taten folgen ganz konkret im Hier und Jetzt.
Die Gläubigen haben schon zu lange nur zugehört. Die Zeiten sind vorbei.