Zuhören heißt auch die eigene Meinung zu hinterfragen

Zuhören bringt relativ wenig, wenn aus dem Gehörten keine Konsequenzen gezogen werden.
Zuhören sollte auch Lernen bedeuten - von denen, die reden, von ihrem Menschen- und Weltbild, Meinungen, Wünschen, Ängsten, Vorstellungen......
Nur wenn ich aus den Gehörten lerne, meine eigene Position hinterfrage und ggf. auch ändere, dann kann aus dem Zuhören ein gemeinsamer Weg werden.
Diese Art des Zuhörers vermisse ich in der katholischen Kirche sehr häufig