Zuhören und lesen
Zuhören bedeutet für mich auch Lesen geistlicher Autoren oder kirchlicher Verlautbarungen.
Zuhören bedeutet für mich auch Gespräch unter vier Augen über Gott, den Menschen und die Welt.
Zuhören bedeutet für mich auch Beten in der Einsamkeit vor Gott oder vor einem Kreuz oder in einer Kirche mit Ewigem Licht und Tabernakel.
Zuhören in Konferenzen mit vertiefendem Programm ist ebenfalls hilfreich. Wenig nützlich sind im kirchlichen Raum Sitzungen ohne Schriftlesung oder ohne Anfangs- und Schlussgebet. Kirche diffundiert, wenn Wortführer mit wenig geistlichem Profil die Zeit der anderen in Anspruch nehmen und unvorbereitete Debatten oder Diskussionen auslösen. Manchmal ist schon alles gesagt - nur noch nicht von jedem. Viele wiederholen auch nur stets ihre gleichen Themen (hängt etwas vom Alter ab!). Unterschätzt wird der zwanglose Austausch nach einem Gottesdienst, nach einer anregenden Veranstaltung oder auch das Gespräch nach einer Predigt über das Thema der Predigt (idealerweise auch unter Heranziehung eines Evangelienkommentars aus berufener Hand)