Der Ort des Dialogs ist die weite Welt
1. Orte und Gelegenheiten des Dialogs sind überall dort, wo die Christen ihre Berufung bewusst leben.
2. Die Kirche soll mit den Medien in den Dialog treten, um die Journalisten auf ihre Wahrheitsverpflichtung zu erinnern und auch von ihnen zu lernen, wie man heute der Welt das Evangelium besser verkündigen kann. Außerdem sollte sie mit den Menschen in Dialog treten, die Verantwortung tragen für das öffentliche Leben - zumindest mit denen, die für den Dialog offen sind, d. h. bereit, sich von der umfassenden Menschheitserfahrung der katholischen Kirche ansprechen und sich von ihr immer wieder zur Reinigung des eigenen Gewissens bewegen zu lassen.
3. Die Kirche sollte sich in der Gesellschaft dafür stark machen, was ihre besondere Kompetenz ist: für den Menschen, nach dem Abbild Gottes geschaffen und durch Gottes Sohn gerettet. Besondere Bereiche ihres Engagements sind: Lebensschutz, Ehe, Kinder und Jugendliche, Erziehung, Sexualität, Bioethik, besonders angesichts der Fortschritte der Gender-Ideologie und des Transhumanismus.