Weltsynode 2021-2023

Die Kirche sollte sich aufgrund der biblischen Botschaft für die Themen stark machen, die die ganze Welt bewegen und in Atem halten: Menschenwürde, Lebensschutz, Umweltschutz, Frieden, Armut, Unterdrückung.

zum „christlichen Nationalismus“ (Jason Stanley, The Guardian, 26.2.2022), der die weltweit vernetzte extreme Rechte bedient und ein Vorwand für den Krieg in der Ukraine ist.

Dialog kann immer da sein, wo ein Christ in der Welt steht. Ich denke, die Hauptakteure des Dialogs sollten die Laien sein, die im Alltag mit allen möglichen Gesellschaftsschichten zusammenkommen.

Die Gottesdienste sollten nicht anonymisierend gefeiert werden. Jeder Einzelne sollte in ihm Raum finden und sich angenommen fühlen können. Gebetsanliegen sollten geteilt werden.

Die Kirche sollte im Hinblick auf den großen Missionsauftrag selbstverständlich in Dialog mit allen Menschen treten.

a) Überall – Gott ist überall – die Priester haben keine Zeit! Sie sind mit anderen Dingen beladen!

- Für "alle" Menschen!
- Themen der aktuellen Zeit
- Gerechtigkeit und Frieden

Wo sind Orte und Gelegenheiten eines Dialoges ?
Für Menschen ist es wichtig die Möglichkeit zu haben in einen Dialog zu treten um sich beispielsweise
mit Auseinandersetzungen befassen zu können.

In meinen Augen tut sich Kirche und der Klerus oft noch schwer beim Dialog von Themen wie Missbrauch. Egal wie offen die Geistlichen einer Gemeinde sind, wenn es um negative Sachen, die die Kirche betreffen wird geschwiegen.

Dieser Beitrag wurde vom PGR in den Kirchengemeinden des Seelsorgebereichs Siegmündung gesammelt:

a) Feindseligkeit/Hass unter Menschen, „nur“ wegen anderer Hautfarbe, Religion, Nationalität,
etc.
→ Wir sind gleich!

Hierzu zählt m. E. auch der Religionsunterricht. Dieser fällt sehr oft aus, weil kein Religionslehrer da ist. Hier wäre es sinnvoll und wirksam, wenn zumindest in einigen Schuljahren der Religionsunterricht von Geistlichen oder auch z. B.

Nicht nur nach innen schauen, sondern auch nach außen. Dialog im Freundeskreis, Dialog am Arbeitsplatz, im Verein, in der Partei.

Erkennbar stark machen sollte sich die Kirche für die Lehre des HERRN insbesondere beim 5. Gebot bzw. Thema Lebensschutz (Ungeborene, Alte/Schwache/Kranke) und dem 6. Gebot.

a) Pfarrheime, mit den vielen Gemeindeveranstaltungen u.a. Die Kirche und damit die Pfarrgemeinden müssen mehr ihre Kontakte zu den schon bekannten Ortsvereinen verstärken und gezielt einzelne Personen ansprechen.

In Anbetracht der unzähligen Meinungen und großen Meinungsverschiedenheiten unserer heutigen Gesellschaft (inner- und außerhalb der Kirche) erachte ich es für immens wichtig, so viel und intensiv wie möglich in den Austausch zu gehen.

Dialog ist gut und wichtig. Ist er ernst gemeint, dann folgt daraus eine Veränderung des Handelns.

Vermehrt mit Laien, diese einbinden.

Die Kirche muss offen sein. Sie darf ihren Wahrheitsanspruch nicht verteidigen, denn sie kann genauso schlecht um die Wirklichkeit wissen, wie alle anderen. Sie sollte der Gesellschaft ein Angebot machen.

Der Einsatz der Kirche in gesellschaftlichen Themen und Bereichen ist wichtig. Und hier ist auch ein Aufeinanderzugehen, sich Entwickeln und Verändern notwenidg. Wir dürfen aber nicht zu viel reden und kaputtreden.

Warum fehlt uns immer der Mut Tacheles zu reden?
Wir haben eine großartige Botschaft, aber schweigen.
In der Familie, bei Freunden, in Vereinigungen, auf der Straße...

Mit unseren Mitmenschen nach dem Gottesdienst, nach dem Familienfrühstück nach der Kirche, nach dem gemeinsamen Gebet, nach Bibelstunden, nach Aktionen in der Kirche. Zu Menschen, die für Gott und der Kirche brennen Kontakt suchen.

* Bei Sakramenten , vor der Taufe, der Kommunion, der Firmung
bei kirchlichen Treffen z.B. Pfarrfesten

Ein tolles Beispiel gelebter Kirche ist für mich Padre Angel in Madrid!

Oft ist die Kirche zu politisch unterwegs und sollte sich lieber auf die Bewahrung und das Leben des Glaubens fokussieren.

Für mich gibt es von amtskirchlicher Seite zu wenige Stimmen für den Lebensschutz und zu wenig aktives Eintreten für die (christliche) Ehe und Familie.

Dieser Beitrag erreichte uns per Post von Barbara Herhaus aus Köln:
Ein Dialog ist notwendig zur Klärung von Kontroversen. Es nützt nichts, Dinge totzuschweigen.

„Meiner Meinung nach sollte die Kirche sich sehr stark gegen Rassismus einsetzen und dabei die Gesellschaft miteinbeziehen, weil nur, wenn viele Leute dieselbe Meinung haben und sich für etwas einsetzen, kann sich etwas ändern.“

Die Kirche darf niemanden ausschließen. Sie muss mit jedem in Dialog treten der es wünscht. Sie muss den Dialog suchen wenn Menschenrechtsverletzungen geschehen.

Die Kirche sollte sich vor allem wieder dafür stark machen, dass ihre Glieder wenigstens in den Grundzügen wieder Wissen über den Glauben und über die Kirche erhalten.

Ich finde die Kirche sollte sich ein Vorbild an anderen Menschen nehmen , wie zum Beispiel die für LGBTQ+ sind.

Diese Rückmeldung erreichte uns per Post von Angelika Bischof auf Overath:
Orte des Dialogs gibt es in meinem Umfeld nur ganz selten.

Wir kommen nicht mehr an die "normalen" Katholiken ran. Wir sollten nicht immer an "die Ränder" gehen, sondern wieder mehr Kirche für alle, für uns, machen.

Die Kirche muss klar Stellung zu Unrecht beziehen und sich mehr einmischen; lauter und aktueller werden.

Der Einfache Dialog zwischen Gemeindemitglieder, Priestern und Gremienvertreter nach den Gottesdiensten vor den kirchen sollte verstärkt werden. Einfach für alle mal ansprechbar sein.

Es braucht mehr Empathie!

Wir wünschen uns ehrliche Gesprächs- und Ergebnisoffenheit im Dialog.

Die Kirche sollte die aktuellen Themen direkter ansprechen und Informationen bereitstellen. Desweiteren fehlt der Dialog mit Nichtgläubigen, der vor allem junge Menschen vom Christentum überzeugen könnte.

Von Jugend an kenne ich die Möglichkeit des Treffens in Verbindung mit der Messfweier am Sonntag. Aber auch in der Sakramentenvorbereitung erlebe ich Gesprächsmöglichkeiten vor Ort.

Nicht die Kirche soll von der Welt "lernen", um sich zu verweltlichen, sondern die Welt soll von der Kirche lernen, damit das Reich Gottes sich ausbreitet! - Kirche ist weder Selbstzweck noch Debattierclub.

• Wo sind die Orte und Gelegenheiten eines Dialoges?
*Zuhören, Annehmen und Lernen sind Grundvoraussetzungen für einen Dialog.

Der Dialog muss auf allen Ebenen angstfrei und mutig durchgeführt werden. Dabei werden kleine Schritte zum Verstehen untereinander gesucht und gepflegt.

Kirche kann und soll Räume bieten für Dialog und auch lebendige, streitbare Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sichtweisen auf Gegenwartsfragen.

- Menschenwürde
- soziale Themen
- Gleichberechtigung von Frauen und Männern
- Gleichberechtigung in bezug auf unterschiedliche sexuelle Veranlagungen
- Umweltschutz/Klimawandel
- Frieden

- Dialog mit allen gesellschaftlichen Institutionen
- Dialog insbesondere mit Kritiker*innen

- überall, bei jeder Begegnung mit Menschen
- wir brauchen weniger ein "Sonntagschristentum" als ein "Alltagschristentum"

Dialog mit Menschen und Organisationen funktioniert am besten aus AUGENHÖHE. Wenn einige Mensch in der Kirche allerdings meinen, dass sie allein im Besitz der Wahrheit sind, wird ein konstruktiver Dialog extrem schwierig.

Wir sind der Ansicht, dass die Kirche verstärkt im Dialog sein sollte mit den Institutionen des Judentums, des Islams und anderer Religionen, mit Kritikern (sowohl Laien als auch Theologen und Philosophen).

stark machen sollte sich die Kirche für Gebet, Eucharistie, Beichte und den Schutz des Lebens

Um in die Gesellschaft hinaus wirken zu können, müsste die Kirche sich wieder auf ihren eigentlichen Auftrag besinnen, Jesu Botschaft von Glaube, Liebe und Hoffnung zu verkünden, anstatt weiter im innerkirchlichen Streit zu verharren.

Der Ausgangspunkt für einen Dialog muß für uns als Kirche sein, daß wir die Kirche Jesus sind. Dabei haben wir uns an dem Leben und den Worten Jesus zu orientieren.

Für eine Neuorientierung der Kirche ist der Dialog essentiell. Die Kirche hat die Aufgabe mit jedem Menschen in Kontakt zu treten. Heutzutage gibt es einige Gruppen, die wir besonders ansprechen müssen.

Überall gibt es Orte und Gelegenheiten für einen Dialog.
In Dialog treten mit : kritischen, verärgerten, enttäuschten, kirchenfernen etc. Menschen.
Themen:
- für eine christliche Anthropologie
- Frieden

Wenn unsere Seelsorgebereiche immer größer werden erschwert das den Dialog mit den Menschen vor Ort. Die Identifikation der Menschen mit "ihrer Kirche" geht verloren. Es wird immer schwieriger werden Ehrenamtler für die Gremien zu finden.

In der Kirche gibt es meistens keinen offenen Dialog. Die einzige Situation, in der man frei sprechen kann, ist im Beichtstuhl. Jedoch hat man dort auch nicht das Gefühl von einem Gespräch auf Augenhöhe.

Es ist sehr wichtig mit allen Menschen im Dialog zu sein. Auch mit allen Glaubensrichtungen und anderen Religionen.
Orte des Dialoges sind überall. Die Kirche muss mehr auf die Menschen zugehen.

Gegenseitiger Austausch von Informationen zwischen Gemeinde, Geistlichen und Gremien muss verbessert werden; (auch als Zeichen der Wertschätzung) zwischen Gemeinde und Gremien

Die katholische Kirche sollte vor allem im Dialog sein mit der evangelischen Kirche, anderen Glaubensgemeinschaften, den Schulen und Jugendämtern, den Pflegeheimen , um Gemeinsamkeiten zu stärken bzw .von Not und Beeinträchtigungen Schwacher, Armer et

Dialoge sollten überall dort möglich sein, wo Menschen sich im Alltag aufhalten. Um wirklich die Basis der Gesellschaft zu erreichen, kann Kirche nicht warten, dass sonntags die Menschen in die Kirche kommen.

Ein Dialog kann an vielen verschiedenen Orten stattfinden, in den Pfarrgemeinden, in Gremien, vor Ort bei den Menschen, in Schulen, mit Verbänden und bei so vielen anderen Gelegenheiten.

Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart und eine Bedrohung für die Zukunft aller Menschen und besonders junger Menschen. Unser Handeln in den nächsten Jahren entscheidet darüber, ob wir sie auch als Chance nutzen können.

Die bisherigen Präsentationen legen großen Wert auf die Organisation und die Prozesse zur Pfarreibildung – wann und wie werden die Inhalte der pastoralen Aufgaben definiert?

Wir sind eine Gruppe junger Erwachsener, die in der kirchlichen Jugendarbeit verwurzelt und aufgewachsen sind.

Die Kirche sollte sich auf die Sendung und Verkündigung konzentrieren. Sie ist eine "Sühne Organisation" und sollte sich so verhalten. Wir als ihre Glieder sollten nach Heiligkeit streben und so über unsere Umgebung wirken.

In der Kirche herrscht oft kein wirklicher Dialog zwischen Pfarrer und Gemeinde, so dass man nicht erzählen möchte, was man wirklich auf dem Herzen hat.

Wir wünschen uns niederschwellige, regelmäßige Gesprächsangebote und Räume für Kommunikation und Dialog. Es sollte verstärkt auf die Menschen zugegangen werden – auch außerhalb von Gottesdienst und Kirche.

Einmal ist der Dialog der Vertreter in der kath. Kirche sehr wichtig, Voraussetzung ist, dass bei allem an der Wahrheit, die auf dem Evangelium gründet, festgehalten wird und dass sich alle Beteiligten bewusst vom Hl. Geist leiten lassen.

Da, wo die Lebenswelten der Menschen sind, sollte Kirche in den Dialog treten: Auf Spielplätzen, im Park, in Kinos, auf dem Standesamt, in Gaststätten und Freizeiteinrichtungen, an Sehenswürdigkeiten, Krankenhäusern, Obdachlosenunterkünften, Schulen...

Ich stehe für einen offenen und wertschätzenden Dialog auf Augenhöhe mit den Verantwortlichen auf allen kirchlichen Ebenen.
Meinungsvielfalt ist wichtig und soll vorurteilsfrei gehört werden.

Ich wünsche mir, dass sich die Kirche mehr für Freiheit und Demokratie in Deutschland einsetzt. Ungeimpfte haben in den letzten Monaten ( auch in der Kirche) starke Diskriminierung erlebt.

Ich erwarte die Aufhebung des Pflichtzölibats in der kath. Kirche. Von Jesus nicht gewollt. Jeder Geistlich sollte die Möglichkeit des Zusammenlebens (auch gleichgeschlechtlich) offiziell haben.

Schule, Kindergarten, Universität und Medien... denn die Kinder der Zukunft sind alle online...

Themen, für die sich die Kirche stark machen soll:
Schaffen eines Raums, der bestehende Machtverhältnisse abbaut und hoffentlich künftigen Missbrauch unmöglich macht.

Themen, für die sich die Kirche stark machen soll:
Schutz der Schwachen

Themen, für die sich die Kirche stark machen soll:
Bewahrung der Schöpfung
(Mehrfachnennung)

Kirche - und vor allem aber auch außerhalb der Kirche: im Leben

Nachfragen und Zuhören
Was haben die zu sagen, die ausgetreten sind?
Was bewegt die, die hadern?

Wer in ein Gotteshaus will, muss in der Regel eine Treppe hoch — ein Zeichen für Abgehobenheit. Wer auf Augenhöhe den Dialog will, muss raus aus dem Tempel.

Unsere Bischöfe sollten ohne den großen Pomp in den Pfarreien immer wieder ungeplant Gottesdienst feiern und sich anschließend der Gemeinde zuwenden.

Die Kirche sollte mit Menschen innerhalb und außerhalb ständig im Kontakt und Dialog sein, dadurch
kann sich Neugier und Vertrauen festigen, zudem ermutigt es, wenn einem bewusst ist, dass der

Eine evangeliumsgemäße Dialogkultur sowohl innerkirchlich als auch im Austausch mit Missbrauchsbetroffenen wäre der erste Schritt.

Wenn der Priester die normalen Gelegenheiten, die sich ihm bieten z.B. imOrt beim Pfarrfest, nach den Gottediensten nicht nutzt, dann helfen auch Termine nichts.

Die Kirche sollte sich vor allem da erkennbar stark machen, wo es gilt, gesellschaftlichen Fehlentwicklungen entgegenzutreten, die der göttlichen Schöpfungsordnung zuwiderlaufen.

Erstaunlich, dass es gerade zu diesme Thema so wenige Wortmeldungen gibt. Die Kirche kann ja nur in den Dialog mit der Gesellschaft eintreten, wenn sie in grundlegenden Fragen der Ethik, der Menhschenrechte, des Gemeinwohls etc.

Dialog und Austausch sollte mehr erfolgen. Viele Gemeinden machen viele Dinge gut - jeder vielleicht was anderes. Sicherlich hat jede Gemeinde mind. eine Stärke.

Die Römisch Katholische Kirche sollte sich für keinen der immer wieder neu aufkommenden weltlichen Themen stark machen. Jedoch sollte sie von allen Geschehnisse wissen.

Der Täufling bzw. die Eltern des Täuflings werden gefragt: Was sucht Ihr in der Kirche?
Antwort: den Glauben.

Dieser Beitrag wurde uns per Brief von Otmar Bröhl übermittelt:
A Täglich und überall, bei jedem Gesprächskontakt
B mit Mitgliedern der politischen Parteien, Stadtverwaltungen, leitenden Organe

Warum ist nicht jede Messe im Fernsehen mit Gebärdendolmetscher, auch an Feiertagen. Ich finde wichtig, dass wir verstehen können, auch religiöse Sendungen oder Filme. Die Nachrichten haben ja auch Hinweis auf Gebärdenübersetzung.

Ausgehend von ihrem Selbstverständnis positionieren sich Verbände als eine Verbindungsstelle von Kirche und Gesellschaft.

- Vor- und nach der Messe, im persönlichen Gespräch, bei Pfarrfesten...
- Die Geistlichen sollten mit allen Personen in einen Dialog treten.

Dieser Beitrag stammt von Familien in der Erstkommunionvorbereitung aus Wuppertal:

Die Kirche muss in den Medien präsent sein. Sich zu Themen äußern, bei denen zu befürchten ist, dass ein Teil der Gesellschaft, dass keine Lobby hat, benachteiligt wird oder die Brisanz des Themas ist der Gesellschaft (noch) nicht bewusst.

Da ich leider keine Kinder habe, passe ich nicht in Familienkreise. Für mich persönlich habe ich in meiner Gemeinde bisher keine entsprechenden Angebote gefunden, allerdings auch nicht aktiv gesucht.

Die Kirche sollte in Zukunft weiterhin ein Ort für Gespräche sein. Allerdings sollte man diese Orte erweitern, sodass Menschen, die Hilfe brauchen und/oder reden wollen einen Zufluchtsort haben.

Die Heilige Schrift sollte heutzutage in vielen Punkten unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen Wandels ausgelegt werden: Frauen tragen in der Kirche kein Kopftuch mehr, sie nehmen an der Gestaltung des Gottesdienstes aktiv teil, u. s. w.

Im Allgemeinen sind wir der Ansicht, dass viele christliche Gemeinschaften und Laienbewegungen wenig aufgeschlossen und wenig bereit zum Dialog mit anderen Bewegungen, Pfarreien oder Diözesen sind.

Wir leben auf dem Territorium der mitgliederstäksten Erzdiözese Deutschlands mit ca. 1.9

Pfarreiengemeinschaft Alfter Präsenzveranstaltung 6.3.:
- Nochmals: Frauen mehr einbeziehen, ernst nehmen, die Weihe zulassen & mitnehmen!
- Junge Menschen müssen ergriffen werden!

Die Kirche sollte die Sinnfrage in den Vordergrund stellen, wenn >Menschen mit Krankheit und Tod konfrontiert sind, rückt die Frage nach Gott wieder in den Vordergrund.

Es muss in jedem Bistum über alles ein Dialog möglich sein.
Sonderwege zur Reform der Kirche wie der Kölner PZW sind
sofort zugunsten der Beschlüsse des Synodalen Weges zu
beenden.
Denn es soll überall geredet werden über:

Für eine intensive Nachbetreuung der Missbrauchs-Opfer, Schwangerschaftsberatung, den ökologisch-sozialen Umbau der Gesellschaft, Konfliktberatung, Gewaltprävention, gegen jede Art der Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Ausbeutung.

Orte und Gelegenheiten für einen Dialog gibt es so viele, wie es Ideen zu einem verträglichen und solidarischen Miteinander gibt. Das kann die Begegnung mit Kulturschaffenden sein, mit Vereinen, Initiativen und andersreligiösen Glaubensgeschwistern.

Die Kirche soll sich für die Gemeinschaft und Frieden einsetzen. Sie solle alle Menschen willkommen heißen.

Die Kirche soll sich für Menschlichkeit und Nächstenliebe einsetzen.

Die Kirche sollte mit Homosexuellen in Kontakt treten und mehr Akzeptanz für LGBTQ+ zeigen.
Die Kirche sollte auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau beachten.

Die Kirche hat in der Vergangenheit zu viel geredet (und insb. auch belehrt).

Dialog geht in zwei Richtungen. Wenn die Kirche es ernst meint, sollte sie sich auch offen auf Dialoge einlassen. Natürlich gibt es gewisse Positionen, die Dialogpartner jeweils vertreten.

Die Themenstellung geht von einem Mitarbeiter im Kirchendienst aus und pflegt die Vorstellung eines Dazulernens von Personen aus einem nicht-kirchlichen Bereich.

Die Kirche soll sich für die schwachen und armen Menschen einsetzen. Sie soll mit allen zusammenarbeiten, die gutes für die Menschen tun. Ob der Verein katholisch ist oder nicht, ist egal.

Wer noch die Energie aufbringt, die Kirche zu kritisieren, für den scheint sie noch irgendeine Bedeutung zu haben! Hört zu, wenn Maria 2.0 oder #OutInChurch ich äußern.

Es gibt sehr viele Organisationen, von denen die Kirche etwas lernen kann. Den Kinderschutzbund, Umweltverbände, Amnesty International, Soziale Initiativen und viele andere.

Schon innerhalb der Ortsgemeinden müsste ein Dialog viel stärker stattfinden. Vorhaben/Überlegungen zu Veränderungen, die die Gemeinde betreffen, müssen viel breiter in der Gemeinde diskutiert, beraten und entschieden werden, z.B.

Die Kirche sollte sich mit Institutionen und Personen treffen, die sich in der LGBTQ+ Bewegung befassen. Auch wäre eine Diskussion über den Zölibat als Pflichtzölibat notwendig, da ein verpflichtender Zölibat ggf.

-Orte sind überall, wo ich Menschen begegne: die Straße, Arztpraxis,
Sportverein
-Schule, Kindergarten, Pflegeheim, Stadtteilfest, Markt

Machen sie alles wieder so das man reden kann. Ist momentan wirklich schwierig. Wir fordern eine Revolution der Kommunikation innerhalb der Kirche und auch zum Staat.

Es darf keine Personen oder Institutionen geben mit denen die Kirche nicht im Dialog ist. Ausgrenzung führt zu Distanz und Entfremdung.

Die Kirche sollte sich Problemen stellen und akzeptable Strafen verteilen, offener für neue Sachen sein und nicht so altmodisch/ konservativ sein.

Allgemeinverständlichere Sprache in kirchlichen Texten und Gottesdienst.

Dialog aufnehmen mit Interessenvertretungen anderer als der Mehrheitsgesellschaft angehörigen Gruppen. Dialog mit Selbsthilfegruppen der LGBTQ-community.

Verbände sind für viele Menschen Anknüpfungspunkte , sie erreichen Menschen, die sonst mit Kirche nicht in Kontakt treten würden - sie werden in den Gemeinden aber selten als Partner angesehen, auch wenn ihre Mitgleider bereitwillig Aufgaben für die A

Frauen respektieren und nicht als Mensches 2. Klasse ansehen. Sie nicht nur mit den sozialen Aufgaben betrauen, sie können auch Priester.

Zuhören, Annehmen und Lernen sind Grundvoraussetzungen für einen Dialog. Bisher hat die Kirche zuviel gelehrt ohne selbst zu verstehen.

Meiner Meinung nach hat die Kirche noch soviel aufzuarbeiten, dass es nicht angebracht ist, wenn sie sich in belehrendem Ton in so manche Debatte einmischt. Sie soll erst einmal vorleben, dass sie ihrem eigenen ethischen Anspruch genügen kann.

Der Klerus existiert nicht um seiner selbst Willen, sondern um der Menschen Willen.

Kirchliche Ämter etc. sollen nicht Hürden aufstellen, sondern Mauern einreißen.

Von der heutigen Generation, um für sie die Kirche ansprechender zu machen.

a. Ich denke manchmal, dass wir von Menschen, die sich in Hilfsorganisationen ganz und gar einbringen und selbst dabei ihr Leben in Gefahr bringen, viel lernen können.

Einige Menschen, die mit der Kirche wenig zu tun haben, nehmen sie als Institution wahr, der zwar viel Geld in Form von Steuern zufließt, bei der man aber nicht weiß, wie sie diese Mittel einsetzt.

Während der Pandemie habe ich die Stimme der Kirche vermisst, auch der Klimawandel und das was auf uns alle Menschen zukommt sollte Thema in der Kirche sein. Das sind die aktuellen Themen die unsere Kinder und Jugendlichen beschäftigen.

Kirche? Verabschiede Dich mit allem Ernst vom Billigfleisch. Verabschiede Dich vom Ausbeuterkaffee. Verabschiede Dich von Lebensmittel, die diese Bezeichnung nicht (mehr) verdienen. Es muss kein Luxus sein.

Meiner Meinung nach sollte die Kirche ihren Fokus auf Themen, wie den Schutz des Lebens (ungeborenes, wie das Leben Alter Menschen), Ehe und Familie und Ähnliches richten.

Die Kirche soll in alle Institutionen im Dialog bleiben (oder treten), die das Wohlergehen des Menschen zum Ziel haben.

Im Moment kann sie sich nirgendwo für ein Thema stark machen und in die Gesellschaft einbringen. Sie ist einfach ungläubwürdig. Erst nach radikalen Reformen und Taten kann sie versuchen Glaubwürdigkeit zurück gewinnen.

Das frage ich mich schon lange. Für mich finde ich die Ort in meinem KDFB. Dort bin ich zuhause, da kann ich frei und offen sprechen, da werde ich gewürdigt mit all meinen Stärken und Schwächen, da kann ich die Welt verändern.

Die Kirche sollte sich dafür einsetzen und sich darüber informieren wie man Toleranter gegenüber der Sexualität wird. Hierfür sollte sie auch Beichten von Homosexuellen mit Freude annehmen und ihnen helfen, sie unterstützen und sie akzeptieren.

Die Kirche muss da auftreten, wo Menschen nicht menschenwürdig leben können. Die Werke der Barmherzigkeit müssen der Antrieb sein, immer wieder Missstände in der Gesellschaft aufzudecken.

Von einem christlichen Personalismus aus die Würde und Unverletzlichkeit der Person verteidigen. Wo immer der Mensch durch materialistisch-naturalistische Menschenbilder herabgewürdigt wird, kraftvoll apologetisch dagegen auftreten.

Die Kirchen haben eine wichtige Aufgabe, zu den zentralen Themen unserer Gesellschaft Stellung zu nehmen, bei ethischen Entscheidungsprozessen mitzuwirken, auf soziale Brennpunkte hinzuweisen.

"Kirche" sollte zuallererst eine zuhörende sein. Gerne in Randgruppen, bei den Außenseitern, gerne bei denen, die von der kirchlichen Lehrmeinung als Sünder betrachtet werden.

Mit möglichst vielen Institutionen, die dem Wohl der Menschen dienen, sollte Kirche im Gespräch sein.
Die große Aufgabe der Kirche sehe ich darin, die Gleichwertigkeit aller Menschen zu verkünden.

Überall sind Ort und Gelegenheiten für den Dialog. Denn Christsein ist an aller erster Stelle der einzelne Mensch, das Individuum, der sich zu Gott bekennt und als solcher auch mit seinen Mitmenschen kommuniziert.

Die Kirche sollte sich dort einmischen, wo der Schutz des Menschen am Lebensbeginn und am Lebensende in Gefahr ist.

Kirche sollte unmissverständlich auf Seiten derer stehen, die unterdrückt, die marginalisiert oder ausgegrenzt werden. Dazu muss sie aber ihrerseits aufhören, Quelle von Ausgrenzungstendenzen, Ungleichheit, Ungerechtigkeit zu sein.

Das kann ich nur bejahen. Nur erlebe ich in meiner Kirche höchst selten einen Dialog, meistens eine Belehrung. Noch bevor ich als junger Mensch eigene Erfahrungen machen durfte, wurde ich zu Gehorsam ermahnt.

Oft schon habe ich erlebt, dass es beim Reden bleibt und keine Taten folgen. Auch fehlt mir der Dialog auf Augenhöhe.

Gruppe von jungen Menschen mit einer geistigen Behinderung: - Ich will auch heiraten. Das darf ich aber nicht. Warum?

Die Kirche muss raus auf Straßen und Plätze gehen.
Immer weniger Menschen finden den Weg in die Kirchengebäude. Deshalb muss die Kirche in der Öffentlichkeit sicht- und hörbar werden.
Da wo die Menschen sind, muss die Kirche sein.

Die Kirche sollte nicht mit "Institutionen" in einen Dialog treten und keine "Themen in die Gesellschaft einbringen". Wo hat Jesus so etwas getan?

Die Kirche sollte sich den Schwachen in System annehmen, dazu zählen nicht nur Arme oder Kranke, sondern auch Randgruppen, Jugendliche, die nicht wissen, wohin sie gehören ...

Die Kirchen sind zwar zu parteipolitischer Neutralität verpflichtet. Wir wünschen uns aber ein klares politisches Statement, wenn politische Strömungen sich Menschenrechten äußern oder Entscheidungsträger die Humanität aus den Blick verlieren, z. B.

Immer wieder das Thema Gleichberechtigung! Wo sind die Frauen???? Es würde sicher vieles leichter machen!

Mut zum Handeln -Kirche im Dialog
2012 /2013 gab es diese umfangreiche Aktion mit hervorragenden Ergebnissen.

Ich finde das Bild "Kirchengrundstück - kein öffentlicher Weg" sehr bezeichnend und treffend.

Um in einen Dialog einzutreten, ist es zunächste einmal wichtig, dass wir die Rahmenbedingungen schaffen, innerhalb derer ein wahrer Dialog stattfinden kann.

Die Kirche sollte in erster Linie mit ihrer Basis im Dialog sein. Kirche sind wir ALLE! Nicht nur der "Wasserkopf" bestehend aus Bischöfen und Kardinälen.

Um mit Mitmenschen in der Gesellschaft in den Dialog zu kommen, sollten wir erst einmal wissen, wer wir Christen selbst sind.

Die Kirche sollte erst einmal die Dialoge, die sie schon führt oder geführt hat, ernstnehmen und nicht auf anderen Ebenen wieder rückgängig machen: Wenn es einerseits Abteilungen für den "Interreligiösen Dialog" gibt, die beispielsweise mit u