Gemeinsam die Welt verbessern - Antwort
a. Ich denke manchmal, dass wir von Menschen, die sich in Hilfsorganisationen ganz und gar einbringen und selbst dabei ihr Leben in Gefahr bringen, viel lernen können. Vielleicht tun sie es nicht immer aus dem Glauben heraus, aber sie tun es mit Sicherheit aus der Liebe zum Nächsten. Auch könnten wir viel von den Christen lernen, die für ihren Glauben verfolgt werden und nur heimlich ihren Glauben leben können. Aber sie tun es trotzdem. Für mich ist der Heilige Vater Papst Franziskus aber auch ein Vorbild, ein Mann klarer Worte und Taten, einfach authentisch. Ich denke aber auch an Familien, wo die Ehepartner verschiedene Konfessionen haben und so im kleinen Ökumene gelebt wird.
b. Kirche sollte immer bereit sein, an die Ränder zu gehen, zu den Armen, den Benachteiligten, den Verfolgten, den Entrechteten. Kirche sollte sich auch in bestimmten Fällen in die Politik einmischen, wenn es dem Frieden dient. Sie sollte immer für die Wahrheit stehen. Leider hat sich die Kirche in den letzten Jahren viele Bereiche wegnehmen lassen und es der Politik, dem Sozialstaat überlassen, weil es sonst finanzielle Nachteile gebracht hätte. Die Kirche sollte sich auch um eine gute Finanzwirtschaft bemühen, dass der Gemeinschaft zugute kommt.