Im Dialog mit dem Nächsten, der Gesellschaft, der Welt
An der Kirchenbasis gibt es so viele tolle Menschen mit je eigenen Fähigkeiten und einem eigenen Gewissen. Ich denke, Kirche sollte jeden, so wie er ist, annehmen als geliebtes Geschöpf Gottes, damit jeder sich selbstbewusst als "gewollt" erleben kann. Daraus entsteht ein Standpunkt, den wir brauchen, um einander zuzuhören und miteinander ins Gespräch zu kommen. Denkverbote helfen da nicht.
Außerdem schließt dieser Dialog dann jeden Lebensraum ein, nicht nur den innerkirchlichen. Dort haben andere Dialogthemen ihren berechtigten Platz. Aber Synodalität funktioniert nur, wenn die Dialog überall geführt werden, im gemeinsamen Leben und Arbeiten. Das braucht viel Toleranz und Interesse am Anderen. Dann gelingen uns neue gemeinsame Schritte!