Weltsynode 2021-2023

Die Katholische Kirche setzt sehr aufs hierarchische Prinzip.

Die Lebenssituation der einzelnen, die oft erschöpft sind von den Anforderungen des Alltags und die vorhandenen Strukturen in den Gemeinden sowie das Erscheinen von Kirche als einer Sache neben andereren erschwert die breite Beteiligung in der Kirche.

Einfluss auf "die Kirche" haben nachhaltig vor allem die Heiligen, würde ich sagen. Das wäre zumindest gut so - denn wenn man nicht dazu gehört, wäre es besser, nicht zu viel Einfluss zu haben...

Meine Vision: Frauen haben den gleichen Stellenwert wie Männer. Frauen dürfen die gleichen Positionen besetzen wie Männer, sie werden gleich bezahlt wie Männer.

Die entscheidende Frage ist für mich nicht ‚Wie kann ich Einfluss nehmen in der Kirche?‘, sondern ‚Wie kann ich in und mit der Kirche Einfluss nehmen in der Welt‘?

In der Gemeinde kann ich effektiv mitwirken.
Ich bin ein Mann aber es fehlen befähigte FRAUEN IN ALLEM ÄMTERN.
FRAUEN ÜBERALL, AUCH PRIESTERINNEN.

Ich habe in der Kirche keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen.

Vor allem: Mitsprache - der Priester, Bischof, Amtsinhaber, sollten demokratisch, d.h. auch mit Beteiligung des "Volkes" gewählt werden.

Ein wirkliches Miteinander entsteht nur,wo man unabhängig von Hierarchien zusammen kommt,also alle Vertreter das gleiche Mitbestimmungsrecht haben.

auf Pfarrebene in den Gremien (PGR, Kirchenvorstand), auch in Gremien auf Diözesanebene kann entschieden werden
Die hierarchische Struktur verhindert aber echte Beteiligung und Mitbestimmung, weil letztlich der Bischof das letzte Wort hat,

Der Grund, aus dem ich schreibe ist ein Problem, dass in der heutigen Gesellschaft etabliert ist.
Nämlich die Minderwertigkeit von Frauen. Frauen werden Jahrhunderte lang als Mutter, Hausfrau, Geliebte oder als zugehörig dem Mann angesehen.

Das hierarchisch geprägte System der Kirche erschwert eine breite Beteiligung, da sie nicht auf Augenhöhe stattfindet.

Einfluss haben: Ich fühle mich als Christ von der Amtskirche oftmals nicht wirklich angehört und ernst genommen.

„Darauf sprach Jesus zu seinem Volk und seinen Jüngern und sagte: Am Stuhl des Petrus sitzen die Apostolischen Protonotare und die Päpstlichen Ehrenprälaten.

Aus der Gemeinde haben wir die folgenden Rückmeldungen erhalten:

Die Bemühungen in vielen Bistümern der Weltkirche, Frauen in verantwortliche Positionen und Leitungsfunktionen zu bringen, sind gut und müssen weitergehen. Um der Kirche willen ist darüber hinaus die Frage nach der Zulassung von Frauen bzw.

Im Rahmen der neuen Pfarreienstruktur sollen Ehrenamtliche mehr Verantwortung übernehmen.

Auf Grund fehlender Priester sollen Ehremamtliche auch vermehrt liturgische Dienste übernehmen.

A) bei der Arbeit im PGR und Ortsausschuss
B) der Klerus ,der in der Ausübung des Lehramtes die intuitive Überzeugung des Laien nicht zulassen kann

Die Pfarreiengemeinschaft Frechen lebt die Synodalität schon seit 2009, als die 8 einzelnen Pfarrgemeinden zu einer Pfarreiengemeinschaft zusammengeschlossen wurden.

Es braucht mehr multiprofessionelle Teams in den Gemeinden.
Um die vielfältigen Aufgaben wahrzunehmen ist es wichtig die Idee der unterschiedlichen Gaben ernst zu nehmen und den Menschen die Aufgabe zu geben, die sie am besten können.

Die Geringschätzung von Laien.

Wer der erste sein will unter euch, der diene allen.

Gebet als wesentlicher Bestandteil.
Wir brauchen Bischöfe und Priester zur Spendung der Sakramente und um die Glaubenslehre zu bewahren.

Beteiligung im gemeindlichen Leben ist sinnvoll, die Beteiligung an Glaubensfragen und -Inhalten nicht. Im alltäglichen Leben müssen von uns Gesetze und Normen eingehalten wedren.

Es gibt doch schon längst Gremien um sich einzubringen. Die Qual neue Mitglieder dafür zu werben ist mir hinlänglich bekannt. Ich bin selber in einem KV.

Wir sind EIN Volk und ganz EINS mit Gott.
Keiner ist mehr oder weniger wert.

Der Ärmste und der Niedrigste und der Letzte sind vor Gott der Reichste und der Höchste und der Erste.

Der PGR Niederkassel-Nord hat das Feedback der Gemeinde eingeholt. Hier die Zusammenfassung der Themen:

-die Kirche soll weiterhin durch den Papst, die Bischöfe und Priester geführt werden
jeder Gläubige kann schon jetzt in der Kirche verantwortungsvoll mitwirken

Die alten hierarchischen Strukturen der Amtskirche sind überholt! Nächstenliebe, Frieden und der Schutz unserer Erde - das sind die bedeutendsten Themen der Menschheit, die GEMEINSCHAFTLICH in den Vordergrund gestellt werden müssen.

Ich habe leider keinen Beleg für den referierten Wunsch des Papstes gefunden. M.E. ist das Grundprinzip der Kirche und damit auch des Miteinanders in der Kirche die Offenbarung Gottes im AT und in besonderer Weise im NT durch Jesus Christus selbst.

Entscheidungen müssen immer im Diskurs, im Abwägen von pro und contra getroffen werden. Deshalb ist der demokratische Diskurs und die Debatte mit anschließender Abstimmung die beste aller möglichen Entscheidungsprozesse.

Oft wird gesagt, die Laien-Gremien haben zu wenig Macht. Ich empfinde es so, dass sie zu viel haben. Sie können sich offen gegen die Lehre der Kirche und die Meinungen des Papstes stellen und nichts passiert.

Geben Sie den Klerikalismus auf, der noch immer Ursache für den Machtmissbrauch ist. Frauen in allen Diensten und Ämtern ist eine Frage der Gerechtigkeit. Geschlechtergerechtigkeit ist eine Frage der Gerechtigkeit.

Wenn ich meine Taufe ernst nehme bin ich durch die Verbindung mit Jesus Christus Priester, König und Prophet. Das heißt ich soll meine Begabungen nutzen in und für die Kirche.

Die Hauptamtlichen müssen am Ohr der Zeit sein und das Selbstbewußt an ihre Vorgesetzten zur Entscheidung weiterleiten. Auf jedenfall müssen sie von dem Aberglauben abrücken das sie unfehlbar sind.

Dieser Beitrag erreichte uns per Post von Barbara Herhaus aus Köln:

Durch ein ver- und gestärktes Laientum soll die bisher durch Klerikalismus und Hierarchie bestehende Verantwortung aufgebrochen werden und in ein geteilte Verantwortung auf Augenhöhe verändert werden.

Wie und wo können Sie selbst Einfluss nehmen auf Entscheidungen in der Kirche?

Für einen Einzelnen ist Einfluss nehmen in der Kirche nicht möglich.

Welche konkreten Formen der Beteiligung braucht es Ihrer Meinung nach in der Kirche?

Monarchisches Denken.
Es muss aufhören, dass die einzelnen Menschen in der Gemeinde das Gefühl haben schweigen zu müssen.

Diese Rückmeldung erreichte uns per Post von Angelika Bischof auf Overath:
Der Machtanspruch des Klerus verhindert eine breite Beteiligung aller
Gläubigen. Es dürfte, lt. dem Wort Jesu: ,,ihr alle seid Brüder" keinen Titel

Man sollte etwas mehr Rücksicht auf die Katholiken nehmen und ihre Meinungen berücksichtigen, vor allem zu verschiedenen Themen. Die Strukturen der Kirche sind veraltet und müssten komplett geändert werden.

Zu viel Macht hat die älterer Generation. Die jüngeren sollten entscheiden, wie es mit der Kirche weitergeht, da die älteren irgendwann nicht mehr da sein werden.

Der Papst und der hohe Klerus haben zuviel Macht. Kirche muss demokratisch werden!

Kirche ist das Ehrenamt, aber die Macht haben und die Entscheidungen treffen die Hauptämtler. Nicht immer unter der Beratung der Ehrenämtler. Die müssen dann die Beschlüsse ausführen, ob sie wollen oder nicht.

Ein Bischof sollte von allen Vertretern der Bistumsgemeinden gewählt werden. Alle Abteilungen des GV sollten von Laien geleitet werden , evtl. mit theologischer Ausbildung.

Der synodale Weg ist ein Beispiel für verantwortliche Beteiligung mit Expertise

1.

Eigentlich ist es mir völlig unverständlich, wieso wir es in der Kirche seit langem hinnehmen, dass die Frauen komplett macht - los sind.

• Wie und wo können Sie selbst Einfluss nehmen auf Entscheidungen in der Kirche?

Die Basis muss mehr bei Entscheidungsprozessen eingebunden werden. Es ist nötig, in der Kirche mehr Demokratie zu verwirklichen.

- Intransparenz von Entscheidungen und Entscheidungsprozessen
- nicht nur meckern sondern machen!! (gilt für Leitung und Basis)

Mir als Laie ist es egal, wer welche Position in der Kirche hat. Ich will keinen Einfluss - ich will nur, dass diejenigen, die Ämter in der Kirche haben, diese so ausüben, wie es ihrem Auftrag entspricht.

Dass die Entscheidungsträger zu wenig Kontakte zur Basis haben, verhindert die gemeinsam geteilte Verantwortung

- Beteiligung und geteilte Verantwortung wird dadurch erschwert, zu wissen, an wen man sich wenden kann, welche Rechte man hat, welche Mitsprachemöglichkeiten.
- Beteiligung erfordert einen gewissen Zeitaufwand

-Umfragen
- dialogisches Vorgehen
- Voraussetzung: Entkoppelung von Macht und Zölibat bzw. Weihe

- ich kann nur Einfluss nehmen, indem ich versuche, Entscheidungsträger (leitender Pfarrer) zu überzeugen oder zu überreden, also nur indirekt. Keine direkte Einflussnahme auf Entscheidungen möglich

Alle Christinnen und Christen sind aufgrund ihrer Taufe dazu berufen, Zeugnis für das Evangelium zu geben, ihre Charismen einzusetzen und ihre Berufung zu leben.

Wir als Frauenverband leben eine synodale Leitungskultur der Mitbestimmung und Wertschätzung auf allen Ebenen und fordern dies auch für die kirchlichen Strukturen.

Ich habe das Gefühl, dass ich überhaupt keinen Einfluss nehmen kann.

Die breite Beteiligung wird unterdrückt, weil alles so gemacht wird, wie es immer gemacht wurde. Der Priester hat ja doch immer das letzte Wort.

Das kirchliche Hierarchiedenken erschwert demokratische Entscheidungsprozesse. Wir Frauen fühlen uns darüber hinaus von kirchlichen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen. Es müssten mehr Möglichkeiten geschaffen werden, sich einzubringen, wie z.B.

Wir sind als Kirche eine Gemeinschaft im Glauben auf dem Weg hin zu Gott. Unsere "Satzung" wurde von Gott / Jesus vorgegeben. Unser Ziel ist der Weg zu Gott. Gott ist ewig.

- Engagement in den Gremien Gemeinde / Bistum
- Feedback / mich zu Wort melden!
- Teilnahme an Beteiligungsformaten
Erschwernisse:
- Machtstrukturen
- Wenig Flexibilität / zu viele Gewohnheiten

Es sollte für die deutschen Bistümer ein Berufungsgericht eingerichtet werden, vor dem gegebenenfalls bei Verstößen gegen das Kirchenrecht-auch ein Bischof sich verantworten muss.

Alle Getauften / Gefirmten haben Anteil am Priestertum, Prophetentum, Königtum Christi. Nur werden die sogenannten Laien nicht entsprechend wertgeschätzt in der Kirche. Es tut sich ein tiefer Graben zwischen ihnen und den Geweihten auf.

Eine demokratische Wahl von Bischöfen und Pristern Pfarrern wäre sehr sinnvoll. Verkrustete Strukturen müssen aufgebrochen werden. Es müssen sowohl Frauen als Männer zu allen Ämtern zugelassen werden.

Zuhören, reden, versammeln, Meinungsbildung unterstützen.

Transparent und glaubhaft aufzeigen, dass das gemeinsam Besprochene sich niederschlägt in Leitsätzen, Empfehlungen, Entscheidungen.

Einbringen kann man sich in vielfacher Weise, jedoch ob etwas umgesetzt wird, hängt von den Hauptamtlichen ab.
Wir wünschen uns demokratische Entscheidungsmöglichkeiten
Verkrustete Strukturen sollen aufgebrochen werden

Ich finde es hervorragend, dass Papst Franziskus jedem einzelnen Katholiken die Möglichkeit gibt, sich hier zu äussern, und dass es so viele Mitchristen gibt, die sich bei der Auswertung, Weiterleitung und Umsetzung engagieren.

Mitbestimmung und Wertschätzung sollte auf allen Ebenen der Kirche einen Platz haben. Immer mehr Menschen verlassen unsere Kirche, weil sie enttäuscht sind, sich nicht verstanden oder nicht gehört fühlen.

Welche Werkzeuge und Methoden wird das Erzbistum den Pfarrern an die Hand geben, um das pastorale Zielbild zu erarbeiten und umzusetzen?

Aufruf des Erzbischofs zur Evangelisierung: Empfehlung: Treffen Sie konkrete Maßnahmen zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle. Sorgen Sie für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der katholischen Kirche.

Wie bewerten Sie die Gefahr, dass die Kath. Kirche durch zu viele Reformen beliebig wird und dadurch an Bedeutung/ Zuspruch verliert?

Irgendwie hat man „OBEN“ die Entscheidungen für die zukünftigen Strukturen schon gefällt?

Wo lassen wir in unseren Gemeinden die Gruppierungen wie Kolping oder KLJB, wenn diese nicht mehr Teil der Gemeinde sein werden?

Wie kann man immer größere Pfarreien mit den weiten Wegen mit der Natur als Gottes Schöpfung vereinbaren?

Wie ist die Rolle „Engagementförderer“ ausgerichtet?

Warum müssen Pfarrer, die ja Theologen sind, auch in allen Verwaltungsdingen einer Pfarrei das letzte Wort haben? Stichwort: Arbeitsüberlastung; zu wenig Zeit für Seelsorge.

Wenn Pfarreien zusammengelegt werden müssen, was passiert mit dem Vermögen dieser Pfarreien? Wird da auch zusammengelegt? Wie wird es künftig verwaltet? Bzgl. der Menge/ Arbeitsanfall wird das für einen Kirchenvorstand nicht zu leisten sein!

Wann wird in den synodalen Weg investiert auch aus gebundenen Mitteln, finanzielle Ressourcen freigeschaufelt werden müssen? Eine wirtschaftliche Einheit investiert auch in „neuen“ Zeiten in ihre Zukunft!!!

Das Erzbistum soll die pastorale Arbeit zu jungen Familien fördern – bei Bedarf Mittel aus dem Vermögen einsetzen.

Derzeit ist mir jede Einflussmöglichkeit in unserer Kirche genommen (außer vielleicht durch Austritt die Kirchensteuer zu entziehen...).

Gemeinsames Entscheiden braucht ein gemeinsames Fundament. Dieses Fundament ist ein Bekenntnis. Darüber kann nicht entschieden/diskutiert werden. In allem Weiteren kann angehört, diskutiert und abgestimmt werden.

Gleichberechtigte Mitgliedschaft aller Getauften/Gefirmten in den Gremien, die sich alle per Wahl konstituieren und über alles transparent entscheiden, z.B.

Ergebnis unseres PGR-Einkehrtags:

Ergebnis unseres PGR-Einkehrtags:

Es muss jedem Mitglied der Kirche möglich sein, dass es Einfluss auf das Geschehen in der Kirche haben kann. Das betrifft vor allem das Geschehen auf Gemeindeebene. Aktuell stellt sich der Klerus als unantastbar da und verletzt seine Pflicht, bzw.

Solange die Kirche hierarchisch und nicht demokratisch organisiert ist, bleibt die eigene Beteiligung und Verantwortung sehr begrenzt. Ich denke, wenn demokratische Strukturen eingeführt würden, an die sich dann Alle!

Die Gläubigen müssen bei allen wichtigen Themen gehört werden und ein Mitspracherecht haben.

Wirklich konsequente Entscheidungsfreiheit ist bisher selbst für die gewählten Gremien nicht gegeben. Der KV entscheidet über den Preis der Opferkerzen, ggf.

Alle Entscheidungen sollen im Gleichgewicht fallen: 50% Männer der Amtskirche zu 50% Gläubige. Wer Bischof werden will soll einen guten Ruf haben. Bis jetzt bestimmt die Amtskirche den neuen Bischof. Wir wollen Mitspracherecht!

Wie schwer ist es im Leben für uns selbst die richtige Entscheidung zu treffen, wie soll es dann für die anderen gehen? Nur im Weg vom Jesus, Mose, Abraham, David... Etc. und der heiligen... lass uns alle zum Beichtstuhl gehen

Auf Ortsebene mehr Basisdemokratie

Entscheidungen müssen auf Augenhöhe erfolgen, damit von wahrer Beteiligung gesprochen werden kann.

Einfluss nehmen über den Synodalen Weg ist ein guter Anfang.

Bischöfe sollten mit geregelter Beteiligung der Gläubigen gewählt/ernannt werden. Die Amtszeit sollte z.B. auf zwei Amtsperioden a 6 bis 8 Jahre begrenzt sein.

Ich halte die sakramental hierarchische Struktur für sehr wichtig, um sich vor nationalen Zeitgeisttendenzen zu schützen. Mit Parlamentarismus verkommt Kirche zu einer NGO.

Es geht ums Dienen und nicht ums Beherrschen.
Das eigene Charisma am richtigen Ort in der Haltung des Dienens zu leben, ist die beste Beteiligung und sollte deshalb entdeckt und gefördert werden.

Wenn wir wirklich aus dem Geist der hl. Messe leben würden, gäbe es viele Probleme nicht.

Die Kirche ist und war von Anfang an hierarchisch strukturiert, was bei einer „Institution“ mit etwa 1,3 Mrd.

Leitung des Pfarrverbandes sollte vom Pfarrer ausgehen für Diakone, Pastoralreferentin, Gemeindereferentin usw., mit seiner Rückendeckung.
Er trägt als Hirte die Verantwortung für die Seelsorge.

Den Gläubigen sollte ein Mitbestimmungsrecht bei der Wahl des Bischofs eingeräumt werden.

Nehmen Sie die Gedanken der Laien und des synodalen Weges ernst. Gehen Sie respektvoll, wertschätzend und veränderungsbereit mit diesen Beiträgen um. Lassen Sie sich nicht durch klerikale Bedenkenträger irritieren.

Einfluss auf Entscheidungen kann ich nur in meinem Verband nehmen bzw. in den verbandlichen/vereinsrechtlichen Gremien. Ohne Beschlussmöglichkeit gibt es keine wirkliche Mitentscheidung.

Innerhalb der Gehörlosenseelsorge ist die Mitgestaltung durch gehörlose Menschen möglich. Darüber hinaus ist Mitgestaltung fast unmöglich. Dafür sind die Barrieren zu hoch - es gibt zu wenig Inklusion!

Eigentlich ist schon immer/lange klar:
"Alles hat seine Zeit." Und:
Wir müssen die Zeichen der Zeit erkennen, sie ernst nehmen und entsprechend reagieren.

Diesen hier beschrittenen Weg, viele unterschiedliche Menschen hören zu wollen, ohne vorab mehrere Filter einzubauen, begrüße ich sehr. Ich hoffe auch, dass sich dieser Weg aus späterer Sicht für die Initiatoren bzw.

Wieder stark von den handelnden Personen abhängig. Wenn es schlecht läuft, wird Verantwortung nicht geteilt. Das hierarchische System sieht das auch nicht vor, der Priester bestimmt. Dies entspricht der Rechtsordnung der Kirche (CIC).

In unserer Pfarreie habe ich den Eindruck, dass Laien zwar etwas sagen dürfen , aber dass Vieles bereits im Vorfeld von den "Geistlichen" entschieden wurde oder dass das Pastoralteam anschließend allen Gegenargumenten zum Trotz nachher doch a

In unserem Frauenverband leben wir synodale Leitungskultur der Mitbestimmung und Wertschätzung auf allen Ebenen und fordern dies auch für die kirchlichen Strukturen.

a) von wem könnte Kirche Lernen?

- Durch das Anschreiben unterschiedlicher Bischöfe.

Wir unterschreiben den Satz: Papst Franziskus wünscht sich eine Kirche, in der Synodalität, also das gemeinschaftliche Treffen von Entscheidungen, zum Grundprinzip des Miteinanders wird.

Das Kernproblem der Institution Kirche ist m. E., dass sie in ihrer patriarchal, autoritären Struktur letztlich nicht demokratiefähig ist. Diesem Problem muss sie sich stellen, wenn sie in demokratischen Wissensgesellschaften überleben will.

Einfluss und Beteiligung bei Entscheidungen der Kirche geht einher mit gewaltiger Verantwortung. Jedenfalls, wenn es nicht gerade um die Auswahl der Farbe des Papiers für den Pfarrbrief geht. Das ist kein Spielplatz fürs Ego.

Sollte ein Entscheidungsträger (der Papst ist zu hoch und zu beschäftigt) diese Meinungen lesen und überdenken wäre dies schon eine Einflussnahme.
Viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Es können nicht alle Gläubigen mitentscheiden.

Durch die kirchliche Hierarchie wird m.E. eine Beteiligung der Basis blockiert. Ob die Anliegen der Basis, der Gläubigen Gehör finden, ist derzeit vom jeweiligen Pfarrer oder Bischof abhängig.

Sehr geehrter Papst, wir als diverse Gruppe sind der Meinung, dass es in der Kirche einige Verbesserungen geben sollte. Und zwar, sollten jüngere Leute mehr Einfluss in der Kirche haben.

Wir Laien möchten uns nicht mehr alles vorschreiben lassen. Wir möchten mitbestimmen, beteiligt werden und notwendige Reformen mit anstoßen und begleiten.

Sehr geehrter Papst, wir als diverse Gruppe sind der Meinung, dass es in der Kirche einige Verbesserungen geben sollte. Und zwar, sollten jüngere Leute mehr Einfluss in der Kirche haben.

Nicht Einfluss haben, sondern Gehorsam und Demut auf das Wort Gottes, gesprochen von Priestern, ist gefragt. Kirche ist keine Demokratie, sondern eine unverhandelbare Botschaft Gottes, die der Mensch in Demut annehmen sollte.

Pfarreiengemeinschaft Alfter Präsenzveranstaltung 6.3.:
- Als einzelne Frau hat man keinen Einfluss, aber selbst Frauenverbände werden nicht gehört.
- Nur freiwilliges Zölibat für Priester

Hierachien öffnen auch in den Kirchen Machtmissbrauch Tür und Tor, weil Entscheidungsträger ihre Entscheidungen nicht begründen müssen, hierfür keine Mehrheiten finden müssen, auf das Vertrauen der Gläubigen nicht angewiesen sind.

Je kleiner die Einheiten, desto größer ist der Einfluss der Menschen auf die Entscheidungen.
Je größer die Einheiten verwaltungsmäßig werden, desto mehr muss vor Ort entschieden werden können.

Oft kommt man nur an Informationen, wenn man sehr gezielt und länger danach sucht. Menschen, die keinen engen Bezug zur Kirche haben, bekommen Vieles einfach nicht mit und können sich dann auch nicht beteiligen.

Ich schlage ich vor eine Gewaltenteilung der Hierarchie und Abkehr von der Klerikalen Amtskirche. Weiterhin ist eine Transparenz des Handelns unbedingt von Nöten.

Laienräte müssen von der Kirchenleitung nicht nur gehört
werden sondern sollen bei Pfarrer,Dechanten oder Bischofswahl ein Mitspracherecht haben.

Das überhöhte Priesterbild, das zur Spaltung in herrschende „Kleriker“ und gehorchende „Laien“ geführt hat.

Bedingte Beteiligung ist im Rahmen von Kirchvorstand und PGR möglich. Jedoch liegt die zentrale Gewalt in der Hand eines Priesters – dem leitenden Pfarrer.

Ich lebe in Deutschland und habe Probleme mit der deutschen Sprache. Ich würde mir wünschen Informationen auch in meiner Heimatsprache zu bekommen.

Verantwortung in der Kirche zu teilen, ist nur im Sinne von Zusammenarbeit und Unterstützung für die Kirche ein Gewinn. Die Priester zu entlasten ist, wo möglich, die Aufgabe der Laien. Nicht der Versuch, den Priestern die Macht zu entreissen.

Wir leben in einer Demokratie und auch in der Kirche kann man sich einbringen, ohne geweiht oder berufen zu sein. Natürlich kann man sich auch für Gremien wählen lassen, aber das ist tatsächlich oft hinderlich, sich für 4 Jahre verpflichten zu müssen.

Wir wünschen uns eine Kirche, in der die Meinung des Einzelnen zählt und wichtig ist. In der auch Laien nicht auf ihren Posten „festkleben“.

• Einfluss nur in Gemeinde möglich (darüber hinaus wirkt Einfluss unerwünscht / ist
nicht möglich)
• Demokratisierung über die Gemeinde hinaus erforderlich (Bischofswahl, strukturelle
Gestaltung der Gemeinden)

„Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft – Teilhabe – Sendung.“ Genau das ist der richtige Weg und das Zauberwort dabei heißt "TEILHABE".

Das braucht es alles nicht! Als Jesus noch lebte, haben die vielen Menschen um ihn herum auch nicht "Einfluss" auf ihn genommen, sondern er auf sie! Die Kirche ist hierarchisch und nicht demokratisch. Punkt.

In unserer Gemeinde haben wir das Glück, Einfluss auf viele Entscheidungen vor Ort zu nehmen. Ich bin sehr glücklich, dass wir Frauenmessen mit speziellen Themen, die Frauen besonders ansprechen, selbst gestalten können.

Was ist das Ziel von Einfluss haben, Beteiligung oder Verantwortung , wenn es um Kirche geht? Wenn ich dadurch wichtiger und mächtiger werde, dann ist das wohl nichts für Kirche. Das verhindert womöglich, dass es ein Miteinander gibt.

Es gibt eine Vielzahl von guten Beispielen aus staatlicher Demokratie, anderen großen Organisationen die in der katholischen Kirche zum Teil ebenso gelten, zum Teil mit Füßen getreten werden.

- PGR und KV, Arbeit im Kath FZ ==> diese Arbeiten sind lokal gegründet
- das Gespräch mit dem Pfarrer suchen ( nach der Messe möglich)

erst durch die neolithische Revolution zerfielen die natürlichen egalitären Jäger- und Sammlergruppen in Patriarchate und Matriarchate – wegen Besitz- und Machtstrebens.

Einfluss zu nehmen ist sicher oftmals richtig. Aber manchmal auch falsch. Die deutsche Kirche geht momentan einen Weg, der eindeutig zu viel Einfluss nehmen will auf die Weltkirche aber auch auf die katholische Lehre.

Mann, engagiert und blind: Das Katholische Blindenwerk NRW war ein Zusammenschluss von blinden und stark sehbehinderten Menschen mit Angehörigen und Freunden.

Die Kirche braucht mehr Demokratie. Glaubt die Kirchenleitung, dass der Heilige Geist nur in geweihten Priestern wirkt? Wir wollen z.B. mitreden, wenn es um die Besetzung von kirchlichen Ämtern geht.

Der Vatikan und ihre Strucktur ist zu sehr von alten weißen Männern geprägt. Es muss Jungen Menschen und auch Frauen möglich sein höhere Ränge in der Kirche zu erreichen und aktiv Einfluss zu haben. Von der Korruption im Vatikan mal abgesehen.

Solange der Pfarrer in allen Gremien die letzte und endgültige Entscheidung gegen Mehrheiten hat wird viel Eigeninitiative blockiert. Resignation ist schon oft genug registriert worden und Ehrenamtliche ziehen sich zurück.

Ein gemeinsame paritätische Leitung von Frauen und Männern ist der beste Schutz vor sexuellem und spirituellem Missbrauch . Gemeindeleitung und Leitung der Diözese durch Frauen und Männer mit gleichen Rechten und Pflichten !

ich kann leichter mit jemand mit gehen, den ich kennne und den ich mitgewählt habe, als mit jemand der mir von außen gesetzt wird und mir fremd ist

Es sollte mehr Angebote für Jüngere geben und auch momentan eher ausgeschlossene Gruppen sollten mehr Rechte bekommen.

Weniger Schweigsamer Gottesdienst. Gottesdienst muss kein Event des Schweigens und der Stille sein, sondern ein glückliches Miteinander

Frauen sollen nicht nur beim Pfarrfest am Kochtopf stehen, oder nur die Kommunionkinder begleiten dürfen oder die Pfarrbücherei organisieren oder das Schmücken des Kirchenraumes übernehmen.

Demokratie ist mühsam, aber auch in der Kirche alternativlos. Die jetzige machtvolle Priesterkaste widerspricht Jesu Vorstellungen. Es darf Ämter und Funktionen in der Kirche geben, aber sie müssen demokratisch legitimiert sein.

Ich finde die Abfrage generell eine gute Idee, frage mich aber, ob sie irgendwelche Konsequenzen haben wird.

Reform der Machtstrukturen und Gewaltenteilung in der Kirche.

Synodalität und Subsidiarität auf allen Ebenen und in allen Prozessen! Dies schließt Beschlüsse auf der Grundlage von Mehrheiten ein. Kirche ist zwar keine Demokratie, aber demokratische Prozesse gehören zur Synodalität!

Ich wünsche mir ein Mitspracherecht der Gläubigen bei der Besetzung der Priesterämter, wie es die evangelische Kirche kennt.

Es kann und darf nicht sein, dass wir in einer Parallelgesellschaft leben.
Insbesodere kann nicht das Kirchenrecht neben oder über dem Recht im juristischen Sinne stehen.

a. Bei der Wahl des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates. Oder eben, wenn ich mich als Kandidat oder Kandidatin aufstellen lasse, weil ich dort aktiv mitwirken und mitentscheiden möchte.

Wenn schon vorher klar ist, dass "die Bistumsleitung" dagegen ist, oder für hauptberufliche Katholiken das Leben schwierig wird, wenn bestimmte Entscheidungen getroffen oder neue Themen vorgeschlagen werden, dann lassen wir es halt direkt ste

Machtmissbrauch der Kleriker verhindert Aktivitäten

Oft fühle ich mich nicht gehört und gesehen in der KIrche.
Es braucht mehr Demokratie und demokratische Entscheidungen in der Kirche.

Ich persönlich habe viele Mitwirkungsmöglichkeiten. Aber es gibt viele Menschen, die sich außen vor fühlen.

im Verband, d.h. in der Frauengemeinschaft kann ich auf Entscheidungen Einfluss nehmen;
In den Räten darf ich mich positionieren, Einfluss habe ich nur begrenzt, denn die letzte Entscheidung trifft immer ein "Geweihter" .

Mann 56 Jahre mit einer Lernbehinderung: Wir haben einen Heim-Beirat. Da sagen wir: Das ist gut oder nicht. Wir können das sagen. Die hören zu. Gibt es einen Kirche-Beirat? Oder ist das blöd? Ich finde, das ist nicht blöd.

Mitentscheiden, Einfluss nehmen, letztlich also Macht ausüben?! Eines ist nur logisch: mehr Laien einzubeziehen bedeutet noch mehr weltliches Denken bei Entscheidungen. Nein Danke! Das genaue Gegenteil tut Not.

Wählen tue ich jeden Tag und immer zwischen gut und böse, zwischen zwei gleich guten Alternativen. Was ist daran schlimm? Ich wähle, was für mich eine Herausforderung ist oder eine Bereicherung.

Zu Frage 1:
- indem ich/wir in die Gremien gehen und dort aktiv mitgestalten,
- indem ich andere Menschen mit meinen Ideen begeistere und sie davon überzeuge
Zu Frage 2:

Die Kirche hat einen sehr großen Einfluss auf viele Menschen. Dieser Einfluss sollte auch andersherum bestehen.

In der Kirche geht nichts am Klärus vorbei.
Dieser muss begreifen daß er der kleinste Teil der Kirche ist. Er soll Gemeinde begleiten nicht Patriarchisch Dominieren.

Bitte keine Wahlen der Bischöfe - das würde der Grundidee von Sakramentalität diametral widersprechen! Der wichtigste Ort des Einflusses von Christen ist der Alltag - und dafür braucht es der Befähigung, also vielfältiger Angebote zum Reifen!

- Noch habe ich den Eindruck, dass Beteiligung nicht unbedingt erwünscht ist (wenige Ausnahmen)
- Es gibt wenige bis keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen

Wenn beim pastoralen Zukunftsweg im Erzbistum Köln am Ende doch nur einer für sich die Entscheidungshoheit beansprucht und gar nicht zu einer geteilten Verantwortung bereit ist, dann ist dieser Prozess mit einer "Pseudo-Beteiligung" der Mensc

"Was hat Ihnen in der heutigen Osternacht-Feier gefallen? Was hat Ihnen gefehlt?" "Liebes Kommunionkind, was wünschst du dir vom Priester? Was möchtest du mit deiner Kommuniongruppe erleben?

Viele Entscheidungen, die getroffen werden, sind von der Frage der Kosten geprägt.

Als Ehrenamtler habe ich die Möglichkeit, in entsprechenden Gremien mitzuarbeiten und mich und meine Vorstellungen und Ideen dort einzubringen.

So wie ich Kirche erlebe, ist Einflussnahme nicht möglich. Nicht einmal das Angebot, bei der Vorbereitung von Familiengottesdiensten mitzuwirken, wird in meiner Heimatpfarre angenommen.

Ob und in welcher Weise Menschen Einfluss auf Entscheidungen in Kirche haben, hängt leider immernoch vom jeweiligen "leitenden Pfarrer" ab. Ein kooperativer Führungsstiel in einem Team, das Entscheidungen trifft, wäre hilfreich.

Wenn ich eine gute Idee habe, mache ich einfach. Ich erlebe dafür in der Kirche eine neue Offenheit.

Schön zu lesen, dass sich Papst Franziskus das wünscht. Leider ist bisher die Struktur dafür nicht gegeben. Leute nach ihrer Meinung fragen, und dann nach Belieben entscheiden, ist keine Teilhabe.

Die Kirchenleitung ist einen synodalen Weg nicht gewohnt, Partizipation ist Deutungssache.

Wem gehört die Kirche? Wem der Glaube? Wem die Gläubigen? Wem gehört Gott? Teilt die Kirche Gott den Gläubigen zu?
Ist Versteifung eine christliche Tugend?
Ist der Schein christlicher als das Sein?

Entscheidend für die Zukunft der Kirche, die Elite, die Besten sollen ordiniert werden.
Daher müssen die Zulassungsbedingungen verändert werden:

Die, auch im Vergleich zu vielen anderen Ländern, schwierige Situation der Katholischen Kirche in Deutschland geht auch auf eine weltweit einmalige Konstruktion zurück: die Kirchensteuer. Diese ist in zweierlei Hinsicht problematisch, bzw.

Den Laien sollte man nicht für dumm halten, was Liturgie, Pastoral und Gemeindeleben angeht.