Weltsynode 2021-2023

Das, was uns gemeinsam ist, sollte mehr betont und gepflegt werden. Daraus könnte noch viel stärker lebendige Gemeinschaft entstehen.

Wir sind nur glaubhaft als Christ*innen wenn wir zeigen das die Überwindung von dem was uns als christliche Kirchen noch voneinander trennt im Sinne Jesu möglich ist.

Nach meinem Eindruck wird der evangelische Kirche von vielen insbesondere leitenden Klerikern die Existenz als Kirche abgesprochen, weil die von Luther seinerzeit angesprochenen Missstände in der katholischen Kirche nach deren Verständnis gar keine war

Ich empfinde die "Ökumene der Herzen" als den fruchtbarsten Weg. Wir sind eng befreundet mit einer Reihe freikirchlicher Familien und einigen evangelischen Christen.

Es ist uns wichtig, dass Homophobie, Sexismus und Rassismus in allen Kirchen überwunden werden, damit wir uns als junge Generation mit Kirche identifizieren können.
Priester sollten heiraten dürfen.

In meiner Wohnortgemeinde erlebe ich krampfhafte Ökumene unter dem Titel "Jeder kann alles machen und es ist alles gleich". Das einzig Positive sind die gemeinsamen sozialen Aktivitäten.

Als "Wanderer in beiden Welten" ist mir die Ökumene eine Herzensangelegenheit. In unserer Kleinstadt funktioniert sie hervorragend und es ist eine Freude zu sehen, mit welcher Offenheit sich dir Christinnen und Christen hier begegnen.

Maßstab ist die Zusicherung Jesu:

"Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter Ihnen."

Einheit kann es nur in der Wahrheit geben. Authentische Ökumene im Sinne des zweiten Vatikanums heißt daher, die konfessionsübergreifenden Elemente gemeinsam leben zu können und die begründeten Unterschiede nicht billig überwischen zu wollen.

Dieser Beitrag wurde vom PGR in den Kirchengemeinden des Seelsorgebereichs Siegmündung gesammelt:

Ökumene: Im alltäglichen kirchlichen Geschehen ist für mich ein wirkliches Miteinander der Konfessionen überhaupt nicht spürbar. Warum gibt es auf der Ebene der Gemeinden so wenig Ansätze zu erlebbarer Ökumene.

Aus der Gemeinde haben wir die folgenden Rückmeldungen erhalten:

Es reicht nicht aus, dass in der Praxis schon vieles sehr gut miteinander läuft. Es ist nicht gut, wenn es eine Kluft gibt zwischen dem Tun in den Gemeinden und der Theorie bzw. Theologie.

Der derzeit gelebte Ökumenismus führt meiner Wahrnehmung nach zum Relativismus, der letztlich zum Verlust des eigenen Glaubens führt.

Ich erlebe eine reiche Glaubensvielfalt beim Weltgebetstag der Frauen!

Die grundlegenden Unterschiede zur Auffassung von Eucharistie und Abendmahl in den Konfessionen wird man so schnell nicht überbrücken können.

In meinem kirchlichen Umfeld hat es schon immer ein gutes Miteinander der christlichen Konfessionen gegeben, z.B. regelmäßige Treffen der Seelsorger, gemeinsame Aktionen, gegenseitige Einladung zu verschiedensten Gottesdiensten.

Die Rückkehr der Protestanten und Orthodoxen Gruppen in die volle Gemeinschaft mit dem Papst.

Eine große Chance, die Ökumene zu leben, ist miteinander auf dem Weg zu sein, sich wirklich kennenlernen, sich über unsern gemeinsamen Glauben auszutauschen, den Glauben und die Kirche des Anderen wertschätzen. Uns fragen: Was verbindet uns?

Eine sogenannte Ökumene, die Christen der anderen Konfession vom Tisch des Herrn fernhält, ist dieses Begriffes nicht würdig.

In der Gemeinschaftlichkeit muss die eigene Identität klar sein und gelebt werden.

Ökumene im lokalen Umfeld ist offen und frei und hilft allen Menschen im Stadtteil.
Es gibt leider zu viele Restriktionen von Seiten der Amtskirche.
Einheit in Vielfalt statt Uniformität wäre mein Ziel für die Kirche.

Bei vielen Diensten und Aufgaben gibt es schon gute Ökumene, z.B. Notfallseelsorge, Telefonseelsorge, Essensausgaben u. v. m. . Je näher am Menschen und je klarer die Aufgabe und der Dienst sind desto besser.

Unsere Welt braucht Werte.
Unsere Werte kommen aus dem Christentum und dem Glauben an Gott als liebender Schöpfer der Welt.
Wenn sich alle abwenden, verlieren wir unsere Werte für ein menschliches Miteinander.

Das kath. Glaubensbekenntnis sollte ebenfalls wie in der ev. Kirche den Begriff "ich glaube an die christliche Kirche" und nicht "heilige katholische Kirche" verwenden.

Von der katholischen Kirche aus ist man sehr offen, leider ist bei vielen Mitgliedern zu wenig Wissen über ihre eigene Konfession vorhanden.
Ich wünsche mir Toleranz, bei großer Liebe zur eigenen Konfession und Mut zum eigenen Standpunkt.

Das Miteinander der Konfessionen sollte sich an einem Miteinander und keinem Gegeneinander orientieren. Die Kirchen sollten sich auf den Auftrag Jesu besinnen und nicht auf verwaltungstechnische Reformen.

zu a) Gut, es gibt im Alltag kaum Grenzen
zu b) viel Toleranz, auch von Seiten der Geistlichen

Die Taufe gliedert mich in die Kirche Christi ein und befreit mich von der Erbsünde. Dies bringt natürlich mit sich, daß alle Getauften geschwisterlich verbunden sind.

Man kann sehr gut mit den Mitgliedern und auch mit den Leitern der ev. Christen bei Versanstaltungen zusammenarbeiten (z.B.

Oft wird sich bei der Ökumene nur auf die Landeskirchen bezogen. Gerade die Freikirchen ziehen viele junge Leute an und haben oft einen lebendigen Glauben.

Wie erleben Sie das Miteinander der christlichen Konfessionen in Ihrem Umfeld?

In Teilbereichen der Gemeinde findet ein ökumenischer Austausch statt.
Teils ist es aufgrund von wegbrechenden ehrenamtlichen Strukturen, auch in der evangelischen Kirche, schwer, gemeinsame Veranstaltungen zu planen.

Katholische und Evangelische Christen sollte gegenseitig am Tisch des Herrn teilnehmen dürfen. Die Christen wählen eher danach aus wie gepredigt wird und der Priester oder Pastor zelebriert als nach ansprechender Liturgie aus.

Wie erleben Sie das Miteinander der christlichen Konfessionen in Ihrem Umfeld?

Es gibt kein Miteinander in meinem persönlichen Umfeld.

Was wünschen Sie sich für das Miteinander der Konfessionen und Religionen?

„Kirche der Zukunft wird ökumenisch sein oder sie wird nicht mehr sein.“ (in Anlehnung an ein Zitat von Karl Rahner).

Meiner Meinung nach, sollte man auf jeden Fall auf andere Konfessionen zugehen und versuchen Gemeinsamkeiten zu finden.

Evangelische und katholische Kirche können gerne gemeinsam zu verschiedenen Anlässen Gottesdienst feiern, aber es sollte kein vollständiges ökumenisches Konzept geben, da Katholiken dann eventeull etwas vermissen würden.

Ökumene muss wachsen. Nur so wird sich etwas ändern.

mehr ökumenische Gottesdienste wären ein guter Anfang. Ich glaube, dass die katholischen und evangelischen Christen in puncto Vereinbarkeit von Traditionen und dem Wandel der Zeit viel voneinander lernen können.

Andere Religionen sollten verstärkt als Bereicherung und nicht als Konkurrenz angesehen werden, wie es auch im zweiten vatikanischen Konzil postuliert wird. Im Alltag hat man häufig nicht das Gefühl, das die katholische Kirche dieses Postulat lebt

Wir sind der Ansicht, dass Ökumene zurzeit nicht DAS Thema zu sein scheint.

Das christliche Miteinander der christlichen Konfessionen erlebe ich vor Ort als sehr bereichernd. Für das Miteinander wünsche ich mir, dass wir noch mehr auf die Gemeinsamkeiten schauen und es uns gelingt, Synergien zu nutzen.

Geschwisterliches Miteinander der christlichen Konfessionen, auch bei der Eucharistie.

• Welche Gebets- und Gottesdienstformen stärken Sie besonders?

Die Fragen der Ökumene sollten sich nicht ausschließlich auf liturgische Belange beziehen. Ökumene beginnt dort, wo Christen verschiedener Konfession miteinander leben, voneinander wissen, miteinander Ringen.

Es hilft nichts, wenn sich die katholische Kirche als einzig wahre, echte Kirche Christi geriert und den evangelischen, protestantischen Kirchen die Qualität eine andere Kirche zu sein abspricht.

Man kann keinem seinen Glauben aufzwingen - man soll aber auch keinem seinen Glauben nehmen. Wer nicht an die Sakramente glaubt, dem soll man sie auch nicht hinterherwerfen. Wer daran glaubt, dem soll man sie auch nicht nehmen.

Wir sollten nicht den Theologen das Feld überlassen, sondern auf Jesus hören, der uns zur Einheit und zur Verkündigung unseres Glaubens aufgefordert hat.

- den Blick auf das Gemeinsame schärfen statt auf das Trennende
- voneinander lernen
- intensiverer Austausch
- Respekt, Bereitschaft zum Zuhören

Wir als Frauenverband erleben eine große Solidarität und Glaubensvielfalt beim Weltgebetstag der Frauen. Wir setzen uns für eine lebendige Ökumene ein und fordern dies auch für die Weltkirche.

Wir sehen hinsichtlich der Ökumene zu wenig Miteinander, zu oft stehen die Fehler der kirchlichen Gemeinschaften im Vordergrund und stellen gute Seiten in den Schatten. Dadurch verlieren die Kirchen und der ökumenische Dialog an Bedeutung.

In manchen, ja in vielen Bereichen gibt es parallel zu den ökumenischen Bemühungen ein gutes Miteinander, bei Fragen zur konkreten Umsetzung der Ökumene wird es dann jedoch immer wieder schwieriger, da Standpunkte auseinandergehen.

Es ist wichtig, dass die Konfessionen enger zusammenwachsen und ein verstärkter Austausch untereinander möglich gemacht wird. Glücklicherweise gibt es kaum bis keine Auseinandersetzungen aufgrund verschiedener Konfessionen.

Nebeneinander der katholischen und evangelischen Christen mit punktuellen Begegnungen.
Kennenlernen der anderen Religionen und Austausch im Glauben.

In unserem Ort gibt es einige ökumenische Veranstaltungen, z.B. das Friedensgebet.
Ich wünsche mir, dass es grundsätzlich möglich wird, gemeinsame Gottesdienste zu feiern.

Die Ökumene könnte schon viel weiter sein, denn die evangelischen Christinnen und Christen sind genauso wertzuschätzen wie katholische Christinnen und Christen.

In den Zeiten des Pluralismus, sind wir nur gemeinsam stark, auch wenn man Unterschiede sehen soll. Aber das Gemeinsame ist das Wesentliche.

Die Ökumene halte ich für sehr wichtig. Ohne Ökumene werden die Kirchen nicht überleben. Es ist höchste Zeit mehr aufeinander zuzugehen.
Insbesondere die Priester, Bischöfe etc. müssten mehr aufeinander zu gehen.

Gemeinsame Aktionen und Glaubensfeiern müssen anerkannt werden. Der rein katholische Gottesdienst kann und darf nicht darüber gestellt werden.

konkret umzusetzen, wäre der nächste Schritt. Es ist mehr erlaubt, als wir uns erlauben.

Ökumene halte ich für sehr, sehr wichtig, vor allem das Betonen der Gemeinsamkeiten
Ich habe schon als Jugendliche gefragt : wie soll der Weltfriede funktionieren, wenn sich noch nicht einmal 2 christliche Kirchen gut verstehen?

Die orthodoxe Kirche macht es vor - Menschen, denen die erste Ehe ihres Lebens nicht gelungen ist, dürfen nach einer Zeit der Buße wieder heiraten. Das würde ich mir wünschen, dass die katholische Kirche sich diesbezüglich ein Beispiel nimmt.

Was das Miteinander der Religionen angeht, wünsche ich mir unter Vergleich der jüdischen, muslimischen, christlichen und buddhistischen Lehren eine Debatte über den Verzicht auf den christlichen Anspruch, dass Gott sich einzig in Jesus Christus geoffen

Pfarreiengemeinschaft Alfter - Kinderkirche:
• Ich wünsche mir gemeinsame Spielangebote und gemeinsame
Gottesdienste.

Wie kann Oekumene gestärkt und die Zusammenarbeit gefördert werden?

Die Katholische Kirche soll die Kommunikation zu anderen religiösen Gemeinschaften ernst nehmen und ihr angemessen Raum geben.

Wir sind eine Gruppe junger Erwachsener, die in der kirchlichen Jugendarbeit verwurzelt und aufgewachsen sind.

- in einer Kleinstadt kennt man sich, aber die verschiedenen Kirchen haben kaum Berührungspunkte, arbeiten parallel, nebenher und teilweise aneinander vorbei...

von den anderen Kirchen lernen
Sind die anderen Kirchen bei der Weltsynode dabei? Dürfen sie sich äußern?

was wohl geschehen würde....,
- wenn jede der verschiedenen Konfession alles das ablegen würde,
was sie von den anderen christlichen Konfessionen trennt und spaltet

Mich stört auch heute noch jede Art von Rechthaberei, besonders dem starren Bestehen auf der eigenen Sicht als einzig wahrer oder wenigstens als der bestmöglichen für die ganze Welt.

Wichtig ist, dass die protestantische Kirche nicht weiterhin als „Stiefgeschwister“, von der katholischen Kirche behandelt wird.
Es muss eine Gleichberechtigung unter allen christlichen Kirchen herrschen

Die katholische Kirche tut sich viel zu schwer mit der Ökumene. Das Gemeinsame muss in der Vordergrund gestellt werden.

die kfd erlebt eine große Solidarität und Glaubensvielfalt beim Weltgebetstag der Frauen. Sie setzt sich für eine lebendige Ökumene ein und fordert diese auch für die Weltkirche.

Auf beiden Seiten, bei Kaholiken und Gläubigen anderer christlicher Gemeinschaften, scheint eine große Unwissenheit in Fragen des Glaubens zu herrschen, daher wohl auch das Unverständnis, warum man denn offiziell noch getrennte Wege geht.

Es geht nicht alles miteinander zu verbinden aber der Unterschied klar zu stellen und gegenseitig zu akzeptieren.

Gemeinsame Gottesdienste und Gebete bei möglichst vielen Gelegenheiten

Möglichkeiten gemeinsamen Lebens und Feierns suchen und nicht verhindern

Das Christentum wird nur dann nicht weiter an Einfluss verlieren, wenn die christlichen Kirchen zusammen handeln und sich in Richtung Einheit bewegen.

Ich finde es sollte mehr Augenmerk auf die gemeinsame Glaubensgrundlage und alle Gemeinsamkeiten und nicht auf die trennenden Elemente der christlichen Kirchen gerichtet werden. Gemeinsamkeit macht stark und diese Kraft u.

Die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche bekennen wir an Sonntagen und Hochfesten im Glaubensbekenntnis. Diese Kirche ist verwirklicht in der katholischen Kirche unter dem Primat des Papstes. Dies ist Fundament unseres Glaubens.

Dies stimmt mich hoffnungsvoll:
Es tut gut mit den evangelischen Schwestern und Brüdern zusammen Exerzitien im Alltag zu erleben, die Bibel zu teilen oder ohne irgendwelche Schranken im Kirchenchor zu singen.

Es ist wichtig, den Blick auf die Gemeinsamkeiten zu lenken (die überwiegen) und daraus Gemeinschaft zu gestalten, statt sich auf das zu konzentrieren, was trennt - sei es in der Ökumene oder in der Gesellschaft.

viele Menschen verstehen kaum noch die Unterschiede in der katholischen und evangelischen Kirche.

In unserem Umfeld gibt es seitens der protestantischen Gemeinde eine ausgeprägtere Willkommenskultur als in der katholischen. Wir Katholiken sollten uns aktiver öffnen und entsprechende Gottesdienstangebote machen.

Ökumene erleben wir in der Schule bei Schulgottesdiensten. Auch bei Festen i unserem Dorf. Egal ob Karneval, Kirmes oder St. Martin. Wir feiern diese Feste gemeinsam. Beim Sternsingen darf auch jede und jeder mitmachen.

Die Kirchen sollten weiterhin voneinander lernen.
Bei unseren evangelischen Geschwistern hat das Bibelgespräch (Hauskreismodell) eine lange Tradition.
Das sollte auch bei uns noch weiter ausgebaut werden.

- Weltgebetstag, Friedensgebete, Taize sind gute Beispiel - wie Ökumene funktioniert könnte
- ökumenische Rolle
- im sozialen Bereich (Caritas / Diakonie) laufen viele Dinge gemeinsam

In der Gehörlosenseelsorge ist die Ökumene selbstverständlich. Wir schauen auf das, was uns als Christen verbindet. Das macht uns reich und lebendig. Das macht uns auch glaubwürdig(er). Das soll auch Ausdruck finden in Kommunion und Abendmahl.

Dieser Beitrag wurde uns per Brief von Roswitha Schmitz übermittelt:
Ein „gemeinsames Gehen“ wäre, wenn die Kirche alle Christen so akzeptiert, wie sie geboren sind.
Auch bei unterschiedlichen Konfessionen sollte eine Akzeptanz sein.

Ökumenische Gottesdienste sollten regelmäßig zum Beispiel monatlich angeboten werden.

Schulgottesdienste sollten generell ökumenisch abgehalten werden.

Vor Ort gibt es ein gutes Einvernehmen in der Ökumene. Wir sind im offenen Dialog. Natürlich kann alles immer noch besser werden, aber auch wissen wir um die gegenwärtige personelle Situation.

Ökumenische Bemühungen und Verbesserungen gab und gibt es, aber auch über 500 Jahre nach der Reformation sind wir weit vom ausdrücklichen Auftrag Jesu entfernt, dass alle eins sein sollen.

In NRW haben wir ja noch das Privileg sog. Bekenntnisgrundschulen.

Ökumene ist das Leben in unserem „gemeinsamen Haus". Die christlichen Kirchen sind wie Geschwister, die in ihrem Elternhaus unterschiedliche Zimmer und Etagen bezogen haben.

die katholische Kirche ist die am meisten ausgrenzendste katholische Kirche - es ist oft peinlich, dass es nicht "erlaubt" ist einen evangelischen Christen mit zur Messe und zum Abendmahl zu einzuzladen...

Evangelisch ist gut.
Katholisch ist gut.
Zusammen ist besser.

Marie, 21+

(Mit Unterstützung in leichter Sprache geschrieben.)

 Es gibt das gemeinsame Fundament der christlichen Kirchen, Botschaft und Leben Jesu und der Auftrag zur Nachfolge.

Gemeinschaft ist ein hohes Gut in einem Gottesdienst.

Ich beobachte das Thema seit über 40 Jahren. Ich kenne einige "Mischehen" und deren Probleme.

Katholiken und Protestanten versuchen sich "zu vermischen", anstatt sich mit Toleranz und Respekt zu begegnen. Das funktioniert nicht so recht, weil die Auffassungen zu Eucharistie/Abendmahl, Beichte, Ehesakrament etc.

Ökumene sollte eine Einheit in Verschiedenheit sein. Man sollte endlich ernst machen mit Jesu Einladung zum gemeinsamen Mahl.

Warum können wir unterschiedliche Religionen und Konfessionen nicht durch Liebe überwinden?

Pfarreiengemeinschaft Alfter Zoomsitzung am 6.3., 18.00 h:
- wir erleben zu wenig gemeinsame konfessionsübergreifende Gottesdienste
- wir erleben im Bistum Köln zudem zu viele restriktive Reglementierungen

Wenn wir uns in einer synodalen Kirche auf den Kern des christlichen Bekenntnisses konzentrieren, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, den Skandal der Spaltung der Kirche zu überwinden. Eine synodale Kirche wird eine vielfältige Kirche sein.

Wir erleben große Vielfalt, z.B. in der ACK.
Es gibt viele Freikirchen hier bei uns. Wir kommen gut miteinander aus, auch dadurch, dass wir Verschiedenheit achten.

Wir erleben eine große Solidarität und Glaubensvielfalt beim Weltgebetstag der Frauen. Wir Frauen der kfd setzen uns für eine lebendige Ökumene ein und fordern dies auch für die Weltkirche.

An der Basis gibt es bei uns sehr viel Ökumene, sei es durch gemeinsame Gottesdienste, wie den Weltgebetstag der Frauen, Projektchöre und Konzerte.

In der Ehe, in Freundschaften, in Jahren im Ausland habe ich andere Konfessionen intensiv kennen und schätzen gelernt. Meine eigene auch.

Das gemeinsame Abendmahl mit den evangelischen Mitchristen.

Vor Ort eine sinkende Bereitschaft der katholischen Kirche zur Zusammenarbeit mit der evangelischen Schwestergemeinschaft, auf Laienebene besteht sie fort.

In vielen Gemeinden findet ein starker ökumenischer Austausch bereits statt.

In unserer Pfarrgemeinde ist der Dialog zwischen den Konfessionen sehr rege.
Gerade in der jetzigen Zeit werden viele gemeinsame Friedens Gottesdienste gehalten.

Mann, späterblindet, aus Solingen: Ich muss zugeben, dass ich früher von Ökumene nicht allzu viel gehalten habe. Ich bin katholisch erzogen worden und dachte immer, das wäre das einzig richtige. Manchmal wird man demütiger, wenn man älter wird.

Das Wort "katholisch" heißt übersetzt allumfassend. Warum sagen wir das dann in unserem Glaubensbekenntnis nicht so? Warum meinen wir immer noch, uns ganz ausdrücklich absetzten zu müssen gegenüber anderen Konfessionen?

Blinde Frau aus dem Bergischen Land: Natürlich brauchen wir mehr Ökumene.

Ich erlebe das Miteinander geschwisterlich und tolerant.
Ökumene im Sinne von : alles Katholische Weglassen (Sakramente, Heilige, Papst usw.) ist nicht ökumenisch sondern selbstverleugnend.

Gruppe von Menschen mit einer Geistigen Behinderung: * Mein Kollege in der Werkstatt ist evangelisch und nett. * Auch evangelische dürfen mitbeten, warum nicht! * War Jesus evangelisch und katholisch? * Katholisch ist gut! Aber anders ist auch gut.

Wir empfinden das Miteinander als gut und rege. Aber es ist abhängig vom zuständigen Pfarrer. Wir wünschen uns, dass die Kirchen einen Schritt aufeinander zugehen um nicht mehr von einzelnen Personen abhängig zu sein.

Ökumene regt mich bis auf's Blut auf! So ein Schwachsinn! Sie führt nur dazu, dass katholische Werte aufgegeben werden zugunsten eines immer größer werdenden, indifferenten Einheitsbrei!

Beim ersten ökumensichen Kirchentag in Berlin 2002 habe ich mit meiner
Frau und Geschwistern in der Gethsemane Kirche an einem ökumenischen
Gastmahl teilgenommen.

beim Weltgebetstag der Frauen am 1.

Um eine ernsthafte Ökumene zu ermöglichen, muss man die anders glaubenden Christen als gleichwertige Brüder und Schwestern im Glauben an Jesus anerkennen. Man muss ihnen ihre eigene Art des Glaubens zugestehen.

In Zeiten zunehmender Säkularisation ist ein Zusammenschluss aller christlichen Kirchen wichtiger denn je.

Ich sitze im Rollstuhl und freue mich, wenn ich Menschen treffe, die auch an Gott glauben.

Tatsächlich steht Ökumene für mich in einer Reihe mit der Offenheit auch ggü. anderen Religionen. Nicht in einer Beliebigkeit des Glaubens, aber im gegenseitigen Respekt.

Wir haben viel mehr Gemeinsamkeiten in den Konfessionen als Unterschiede. Das sollte uns allen bewusst sein. Und gemeinsam können wir viel mehr bewirken als wenn wir uns immer wieder gegenseitig Vorwürfe machen.

Die Ökumene mit den evangelischen Christen ist in Deutschland glücklicherweise bereits alltäglich. Leider entfernt sich jetzt die evangelische Kirche in vielen Punkten wieder von der katholischen Kirche.

Ökumene ist bereichernd.
Als Katholiken können wir lernen - von den Orthodoxen den festlichen Gottesdienst, von den Freikirchen das frei-formulierte persönliche Gebet.

In der Gemeinde und in der Schule begegnen sich die Konfessionen in Respekt, Akzeptanz und Toleranz, allerdings macht jede Konfession ihr Ding. Bei großen Ereignissen gibt es ökumenische Feiern.

Wer glaubt wirklich, an die Unfehlbarkeit des Papstes? Dieses Dogma ist anmaßend und abstoßend. Wenn es offiziell widerrufen würde, wäre die katholische Kirche glaubwürdiger.

Die Eucharistie ist ein gewaltiger Unterschied zwischen den Konfessionen. Es geht doch nicht darum, evangelische Christen nicht nett zu finden oder auf dem Pfarrfest gemeinsam Kuchen zu essen. Die Taufe ist ja unstrittig anerkannt.

Meine Frau ist evangelisch. Neulich hat sie nach langer Zeit einmal wieder zugestimmt mit mir zur Messe zu gehen.

Wie können wir uns je mit dem Skandal der Trennung abfinden? Bedenken wir doch, dass viele bereits als Kinder in die Konfession der Eltern getauft wurden - ohne wirklich nachzufragen.

Als wir, mein Mann und ich, vor ein paar Jahren heiraten wollten, war ich bitter enttäuscht: ich konnte keine "richtige" Brautmesse bekommen. Mein Mann ist evangelisch.

Frauenrechte in der Kirche fördern und die Ämter für Frauen zugänglich machen.

Wir sind zur Zeit sehr damit beschäftigt, innerkirchliche Probleme zu lösen. Auch in der Ökumene geht es oft um die Binnenthemen, was uns verbindet und was uns (noch) trennt.

Oftmals unterbricht der Priester das Vater unser mit den Worten: "Erlöse uns, Herr, von allem Bösen, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus erwarten".

In unserer Gemeinde ist die Zusammenarbeit und das Miteinander gut, man hilft sich bei Problemen wie z.B. bei Baumaßnahmen wird die Kirche der evangel. Gemeinde der katholischen Gemeinde zur Verfügung gestellt und umgekehrt.

Ich erlebe das Miteinander der christlichen Konfessionen in meinem Umfeld als offen und den eigenen Glauben befruchtend.

Der Segenswunsch am Schluss der heiligen Messe sollte uns mit Franziskus ein Herzensanliegen sein: Gehet hin in Frieden!

Diesen Frieden leben wir, wenn wir offen auf Menschen zugehen und ihnen zuhören.

Ich bin Konvertit.
Das Glaubensbekenntnis ärgert mich jedes Mal.

In der Firmungsvorbereitung wird zu wenig über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgeklärt

Ich erlebe Ökumene mit evangelischen Mitchrist*innen in verschiedenen Kontexten: Auf Gemeindeebene und auch in der kategorialen Seelsorge. Ich erlebe Ökumene als bereichernd und inspirierend.

An der Basis ist das Miteinander gut bis sehr gut. Gemeinsame Gottesdienste oder Gebetsstunden geben neue Kräfte.

Gemeinsame Gottesdienste sind eine Seltenheit geworden. Ich würde mir wünschen auch gemeinsam das Abendmahl zu feiern.

- Lockerung der Regeln in der katholischen Kirche
- Stärkung und Unterstützung von Ökumenischen Gottesdiensten
- Gemeinschaftskirchen bauen
- Ehe auch als Pfarrer erlauben
- Feiern und Gottesdienste zusammen planen

Ich wünche mir einen anderen Blick auf die Eucharistie. Ich empfinde es besonders trennend, dass wir ökumenische Gemeinschaft mit GOTT im Gebet erleben -ein Leib sind- , dann aber nicht mehr gemeinsam das Brot teilen - das wertet ab .....

In der Diskussion über die evtl. Abschaffung des Zwangszölibats fällt mir die Regelung der orthodoxen Kirche in dieser Frage ein. Hier gibt es kein Zölibat für Teile der Priesterschaft.

Viele Themen in der Kirche sind nur ökumenisch lösbar. Ökumene ist die Zukunft. Seit Jahre habe ich nur positiver Erfahrungen mit ökumenischer Zusammenarbeit gemacht.

Die Kirche der Gläubigen befindet sich im ständigen Dialog mit anderen Christ*innen und anderen Religionen, weil sie in dieser Welt steht. Hier finden die spannendsten Dialoge statt. Hier reift der Glaube.

Ich bin katholisch - und gehe auch gerne mal in einen evangelischen Gottesdienst. Für mich ist Ökumene unaufgeregt. Was wir zusammen machen können tun wir - ohne die je eigene Identität zu vergessen.

Ökumene kann nicht im Ignorieren bzw. Verwischen der bestehenden Unterschiede bestehen. Es gibt bereits eine Vielzahl an ökumenischen Veranstaltungen, gemeinsamen Gebeten, Bibeltagen usw.

In unserem Stadtgebiet lebt die katholische Kirche neben verschiedenen evangelischen Kirchengemeinden. Es gibt ein ökumenisches Tai

Mein geliebtes Deutschland ist auf einem Auge blind: Ökumenische Pärchenbilder zeigen stets nur die Chefs der katholischen und der protestantischen Kirche / n. Die Orthodoxie scheint überhaupt keine Rolle mehr zu spielen im Dialog.

Für das Miteinander der christlichen Konfessionen wünsche ich Akzeptanz.
Wir stehen doch alle auf der Seite Jesu - die Unterschiede sind nicht relevant, sondern im Laufe der Zeit von Menschen gemacht.

Zum Glück leben die Menschen oft unorganisierte Ökumene. Christen sind Christen, die christlich leben. Kirchen sollten bei dieser Entwicklung "nachfassen"!

Eine wahre Ökumene ist für mich nur denkbar, wenn jeder seine wahre Identität bezeugt. Ich bin sehr glücklich darüber katholisch zu sein und könnte auf die Sakramente niemals verzichten.

Ich bin in der norddeutschen Diaspora katholisch sozialisiert. Ökumene ist dort viel stärker Alltag, ganz pragmatisch, oft, weil es anders gar nicht geht. Ich begreife nicht, wie man sich da so schwer tun kann.

Das Miteinander der Konfessionen ist sowohl bereichernd in den Fragen, in denen wir gemeinsame Überzeugungen haben (insbesondere im karitativen Bereich), als auch dort, wo wir uns unterscheiden.

Ökumene ist für meine Familie und mich Standard. Meine Frau ist evangelische Christin. Das Miteinander wird in unserem Ort als "normal" empfunden.

Blinde Frau aus Neuss: "Ob katholisch oder evangelisch ist dem Herrgott egal. Wichtig ist, dass man glaubt. Dass nicht alle Christen miteinander Messe / Abendmahl feiern dürfen, ist eine Schande."

Gruppe von jungen Menschen mit einer geistigen Behinderung: Wenn man sich gestritten hat, soll man sich wieder vertragen. Die Bischöfe sollen sagen: „Tut mir leid.“ Dann können wieder alle zusammen zur Kirche gehen.

Wir sind getaufte Christen.
Was also spricht dagegen, wenn wir gemeinsam Gott feiern??

Wir Christen bilden inzwischen eine Minderheit in der Bevölkerung.
Gemeinsam sind wir stark und können die Größe der Gemeinschaft der Christen zeigen.
Für Streit und Missgunst haben wir keine Zeit!

Solange die Lehre Christi das gemeinsame Fundament bildet, sollten Gottesdienste aber auch Veranstaltungen mit verschiedenen Konfessionen möglich sein.

Viele Menschen führen zu buntem Glauben. Buntheit ist schöner als Einfarbigkeit. Wir Christen müssen das Gemeinsame betonen und die Vielfalt in den Konfessionen schätzen lernen. Kleinkarierte Erbsenzählerei hilft da nicht weiter.

Es fängt beim Glaubensbekenntnis an : in der evangelischen Kirche betet man für die "christliche " Kirche, in der katholischen Kirche nur für die "katholische " Kirche.

Ein älteres, "konfessionsverbindendes" Ehepaar, besuchte jahrelang den katholischen Gottesdienst der Gemeinde und engagierte sich darüber hinaus vielfach.

Ich habe den Eindruck, dass das Thema "Ökumene" in den letzten Jahren immer wieder sehr stark auf das gemeinsame Abendmahl verkürzt wird. Hier sollten alle Beteiligten mehr Ehrlichkeit wagen.

Zur Zeit wird von vielen Menschen, auch innerhalb der katholischen Kirche, ein gemeinsames Abendmahl mit den evangelischen Christen gefordert.

einseitiges Bemühen , wenige Aufeinanderzugehen;

gemeinsames Abendmahl muss möglich werden....... Gott, nicht ein Geweihter entscheidet, wie nah er mir kommt......

Ein Gott - ein Glaube - ein Miteinander! Ich erlebe fast gar kein Miteinander im ökumenischen Rahmen, gerade mal einen gemeinsamen Gottesdienst im Jahr. Das ist zu wenig! Wir müssen schlussendlich zusammen finden und das ist auch gar nicht schwer.

Corona war der Katalysator für unsere Ökumene.

10 Gemeinden haben gemeinsame Aktionen gestartet. Erst ganz klein und dann immer größer.

Ich erlebe kaum Miteinander der christlichen Konfessionen in meinem Umfeld, eher überregional.

Die Christen verschiedener Konfessionen sind sich meistens sehr nah. Ich wünsche mir mehr Offenheit für das gemeinsame Abendmahl - auch zu Gläubigen anderer Konfessionen. Ich wünsche mir die Einladung zum gemeinsamen (Abend-) Mahl an alle Menschen.