Weltsynode 2021-2023

Entscheidungsprozesse lassen sich durch ernsthaftes Gebet verbessern, denn es bewirkt ein offen werden und eine Suchbewegung nach Antworten aus der Botschaft Jesu.

An dieser Stelle möchte ich gern um etwas ganz Konkretes bitten, bei dem der Beistand des Heiligen Geistes sehr notwendig ist. Es gibt ein nicht offiziell anerkanntes Marienheiligtum in Südkorea, eine Stadt namens Naju in der Diözese Gwangju.

Um eine geistliche Entscheidung zu treffen, muss sie meines Erachtens gemeinsam im Gebet errungen und aus einer persönlichen Beziehung jedes Einzelnenn zu Gott heraus getroffen werden.

Leider habe ich den Eindruck, dass in der Katholischen Kirche oft nicht geistlich sondern nach gesellschaftlichen Meinungen (dem "Mainstream") entschieden wird.

Es drängt sich der Eindruck auf, der katholischen Kirche ist das Bewahren althergebrachter Werte wichtiger als wirklich auf die Sorgen und Bedürfnisse ihrer Mitglieder einzugehen und anzuerkennen, dass die christliche Botschaft auch oder gerade in eine

Meiner Meineung nach werden die wichtigen Ämter in der Kirche nicht nach wirklicher Befähigung für dieses Amt besetzt sondern nach kircheninterner Karriere, Gehorsam den Oberen gegenüber.

Entscheidungen mi einer Offenheit für das Wirken des heiligen Geistes sind dort möglich, wo gebetet wird, wo man sich ganz für Gott und seine Pläne öffnet und ohne Angst vor gesellschaftlicher Ablehung seinem Willen folg und damit Salz für die Erde ist

Ich glaube, dass das Gebet und damit die Öffnung für die Wahrnehmung von Gottes Stimme die Grundlage für wirklich gute Entscheidungen in der Kirche ist.

Dieser Beitrag wurde vom PGR in den Kirchengemeinden des Seelsorgebereichs Siegmündung gesammelt:

Es muss bei Entscheidungen deutlich mehr das Evangelium als Tradition und Lehrmeinung in den Blick genommen werden.

Ich finde es toll, dass Gott dem Papst die Schlüssel gegeben hat. Er entscheidet nach dem Willen Gottes. Er trägt Verantwortung.

Den Menschen zuzuhören, heißt auf den Heiligen Geist zuhören, denn dieser ist niemandem prinzipiell unzugänglich und kennt auch keine graduellen Unterschiede. Entscheidungsprozesse sollten dafür geöffnet werden.

Geistlich entscheiden bedeutet, dem Hl. Geist wirklich eine Chance zu geben. Und das bedeutet, dass man dem ganzen Volk Gottes zuhört.
Das erlebe ich oft anders.

Wenn Entscheidungen mit einer Offentheit für das Wirken des Heiligen Geistes getroffen werden sollen, finde ich sollten alle zu diesen gehört werden.

Es gab schon einige Entscheidungsprozesse, wo angeblich die Basis gehört und in die Entscheidungen einbezogen werden sollte.

Immer einmal wieder überall, doch nicht fast immer überall.

Darüber schweige ich aus Anstand lieber.

Weg mit der Macht des Klerus und der Hierarchie!
Mehr auf den Heiliogen Geist Vertrauen als auf Regelmentierungen setzen!

Wir sind beide 19 Jahre. Ich bin Fußgäger und mein Freund ist Rollifahrer.
Ich kann in die Kirche und er nicht.
Wir sollen / dürfen beide zur Kirche kommen. Aber bei ihm geht es nicht.

Wenn Verantwortliche in der Kirche mehr Vertrauen hätten, dass alle Gläubigen ein Stück der gottlichen Weisheit erkennen und nicht die Wahrheit als nur wenigen geoffenbarte absolut setzen, könnte mehr Freude am Glauben entstehen, weniger Normierung und

- Entscheidungen im Gebet und mit Hilfe des Heiligen Geistes treffen

Es ist oft sehr schwerfällig, da die Kirche ja Weltkirche ist und es muss für alle Teile gelten.
Das Kriterium sollte sein, was hätte Jesus dazu gesagt – er sollte der Maßstab sein – nicht irgendwelches Machtgehabe

Entscheidungen (geistlich oder weltlich z. B. Bauentscheidungen) sind immer pfarrerzentriert.

durch die Taufe bin ich Glied der Kirche. Diese Kirche gehört Christus. Ihm verdanke ich mein Leben. Er ist für mich ans Kreuz gegangen. diese Kirche zu verlassen bedeutet für mich IHN zu verlassen.

Um gut für die Kirche entscheiden zu können, müssen alle gemeinsam auf den Hl. Geist hören. Es geht nicht um die eigene Meinung und die Kirche ist letzten Endes keine Demokratie.

Ich erlebe den synodalen Weg nicht als Prozess, bei dem wirklich geistlich entschieden wird. Vielmehr kommt es mir so vor als ob dort eine kirchenpolitische Agenda durchgedrückt wird.

Intransparent und den Gegenpart nicht wertschätzend. Viel zu viel an das kapitalistische Wirtschaftssystem angelehnt indem die gleich Nomenklatur gebraucht wird. Überall Prozessoptimierung wie in der freien Wirtschaft.

Die Entscheidungsprozesse in der Kirche werden als mühsam empfunden. Nur durch Eifer, Geduld und Durchsetzungsvermögen, können Entscheidungsprozesse vorangetrieben werden. Der Wunsch nach mehr Demokratie ist da.

Wie erleben und beurteilen Sie die Entscheidungsprozesse in der Kirche?

Von oben nach unten und das ist auch gut so. Das hat sich bewährt und kann auch so bleiben.

Dazu wie die Entscheidungsprozesse in der Kirche sind und wie sie optimiert werden könnten, kann ich nicht wirklich was zu sagen.

Jesus würde sich über mehr 'Miteinander' freuen, über Frieden (das fängt bei uns an) und nicht über Machtkämpfe.

Church has become a political organisation. This should stop. the best priests are the ones who do not bother about money and power but they try to make a world a better place.

"- Jesus würde sich freuen, wenn jeder Mensch nicht nur gehört wird sondern die Kirche auch dem Menschen dienend tätig wird.
- Die Missbrauchsfälle würden Jesus erschüttern.
- Die Entscheidungsprozesse dauern viel zu lange.

In Entscheidungen sollten vielfältigere Personenkreise authentisch eingebunden werden

Kirche sollte (in Deutschland) Sonderrecht in den Teilen freiwillig abgeben, wo sich gezeigt hat, dass sie Grundrechte von Menschen nicht effektiv schützen kann, statt aus Machtansprüchen dieses Sonderrecht nie zu hinterfragen

Ich glaube, die Kirche hätte ein anderes Gesicht, wenn Entscheidungen wirklich geistlich geprägt wären.

Die Kirche sollte, auch über die Weltsynode hinaus, demokratischer werden, da vor allem wichtige Entscheidungen nicht von den Gläubigen in den Gemeinden beeinflusst werden können, sondern ausschließlich von Personen in hohen Rängen mit mehr Macht besch

"Gottes Geist weht, wo er will"
Konsens ist hier nicht zu erzielen, wie immer gibt es zu allen Meinungen die entsprechenden Personen und das ist auch gut so.

An einigen wichtigen Punkten,
wie der Frage nach der Rolle der Frauen in der Kirche oder Fragen der Sexualmoral, der Zuordnung von Klerus und sogenannten Laien,

3. Wo gelingt es, dass Entscheidungen mit einer Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes im Konsens getroffen werden?
• Ich glaube der Hl. Geist wird selten wahrgenommen, gesucht oder angerufen bei Entscheidungsprozessen

Oft erleben wir die Entscheidungswege in der Kirche als Einbahnstraße von oben nach unten und haben das Gefühl, dass der Hl. Geist auf der Ebene der Machtstrukturen hängen bleibt. Strukturdebatten, Hierarchie, und Missbrauchsthemen blockieren.

die Kirche ist kein "Wünsch dir was". die Nachfolger der 12 Apostel sind an den Willen Jesu gebunden und an das Evangelium.

Entscheidungen sind an vielen Stellen zu treffen, zum Beispiel mit Bezug auf Pastoralräume etc. Da sollten durchaus auch Organisationsexperten zu Wort kommen. In manchen Fragen sind auch demokratische Prozesse notwendig.

- gemeinsames Beten, theologisches Wissen
- in der Offenheit für den Hl. Geist

Geistlich entscheiden bedeutet, dem Hl. Geist wirklich eine Chance zu geben. Und das bedeutet, dass man dem ganzen Volk Gottes zuhört. Das erleben wir oft anders.

Zu viele Entscheidungen, die getroffen werden müssen, scheinen von Institutionen zu kommen, die den Glauben und die Anliegen vieler Mit-Christen, nicht zu kennen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich den Heiligen Geist bei wichtigen Entscheidungen nur klar hören kann, wenn ich mit Gott im Reinen bin.

Der Hl. Geist wirkt und weht, wo er es wie für richtig hält. Wie beim Sprechen und Zuhören ist dies auch nur eine "sendende" Seite.

Zum Thema „Geistlich entscheiden“ wurde von uns Schülern eines Oberstufenreligionskurses herausgearbeitet, dass man als Mitglied lediglich begrenzten Einfluss nehmen kann.

Geistlich entscheiden bedeutet für uns nicht, sich nur nach den Moralvorstellungen der Kirche besonders im Bereich der Sexualität zu richten, sondern Jesus und sein Handeln als Vorbild zu nehmen.

Wie soll ein nur unvollständig gebildetes Gewissen korrekt entscheiden können? Viele Katholiken wissen nichts von der Möglichkeit einer geistlichen Leitung. Dabei coacht eine entsprechend ausgebildete Person einen Christen auf seinem Lebensweg.

Heute: Entscheidungen werden so getroffen, dass sie aus der Sicht „von oben“ gut sind.

Die Kirche sollte sich wieder am Christentum und seinen Lehren orientieren, anstatt an menschengemachtem Kirchenrecht. Der barmherzige Samariter bricht das damals geltende Recht und wird von Jesus als Vorbild zitiert.

Pfarreiengemeinschaft Alfter - Kinderkirche:
• Jesus würde sich darüber freuen, wenn mehr auf die Kinder gehört würde
und sie mehr zu sagen hätten.

Priester: es gibt immer weniger Priester. Wir brauchen mehr. Es müssen andere Möglichkeiten gesucht werden, neue Priester zu gewinnen. Über neue Wege sollte man sich Gedanken machen.

Wie sollen immer weniger Seelsorger immer größere Pfarreien betreuen können? Denkt keiner an die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Seelsorger, die auch älter werden?

Viel zu oft schon hat sich im Verlauf der langen Geschichte unserer Kirche herausgestellt, dass das, was als vom Heiligen Geist inspiriert etikettiert wurde, ein krasser Irrtum war.

Geistlich zu unterscheiden bedeutet, den Mut und die Demut zu haben, gemeinsam zu hören, was und wie der Heilige Geist zu uns spricht, unabhängig davon, von wem konkret ein bestimmter Gedanke oder eine Idee gekommen ist: einander zuhören, miteinander a

Geistlich zu unterscheiden bedeutet, den Mut und die Demut zu haben, gemeinsam zu hören, was und wie der Heilige Geist zu uns spricht, unabhängig davon, von wem konkret ein bestimmter Gedanke oder eine Idee gekommen ist: einander zuhören, miteinander a

Die Entscheidungsprozesse in der Kirche sind oft intransparent und für Kirchenmitglieder nicht nachvollziehbar. Begründet werden sie mit dem Hl. Geist, der Botschaft Jesu und manchmal auch dem Kirchenrecht.

Geistlich entscheiden bedeute, dem Hl. Geist eine Chance zu geben und das bedeute auch, dass man dem ganzen Volk Gottes zuhört.

Es wird Zeit, dass die Amtskirche härter bei eigenen Problemen durchgreift - besonders bei Leitungsfiguren.

Wenn der hl. Geist zu uns über die anderen Menschen spricht. Beichte und hl. Messe ist der Beginn.

Verkündet das Evangelium, sei es gelegen oder ungelegen.

Entscheidungdprozesse sind aktuell zu hierarchisch und zu wenig basisdemokratisch.

statt die Gläubigen einzubinden, die Hierarchie oben nach unten ist scheinbar unanfechtbar.

Wir sind eine Familie mit drei Kindern (7, 10 und 13 Jahre) und haben in unserer Gemeinde von der Weltsynode erfahren.

Diese Rückmeldung erreichte uns per Post.
Antworten auf Fragen zur bevorstehenden Weltsynode aus einem Gruppengespräch in St. Suitbertus, Düsseldorf­-Kaiserswerth am 13. März 2022.

- Geistlich zu unterscheiden bedeutet, den Mut und die Demut zu haben, gemeinsam zu hören, was der Heilige Geist zu uns spricht, unabhängig davon, von wem konkret ein bestimmter Gedanke oder eine Idee gekommen ist: einander zuhören, miteinander auf dem

trotz aller Bemühungen im Gebet und Werbung entscheiden sich keine, zumindest nicht genügend Männer mehr für den derzeitigen Weg mit all seinen Einengungen.

Dem Mainstream wird heute vieles untergeordnet.
Wir sollten mehr auf den Herrn schauen und Entscheidungen aus dem Gebet erwachsen lassen und fest am Glaubensgut orientieren.

„Kirche ist keine Demokratie“ höre ich manchmal. Es stimmt, dass es in der Kirche nicht nur darum geht, was die Mehrheit möchte. Minderheitenschutz gehört zu den Grundfesten der Kirche.

Wirkt der Heilige Geist nur in Konsenentscheidungen? Haben wir alle das gleiche Verständnis von Konsens? Wer darf wo Mitentscheiden? - Ich tue mich mit der 3. Frage sehr schwer.

Ich erlebe keine Entscheidungsprozesse in der Kirche und kann sie deshalb auch nicht beurteilen. Was ich erlebe, sind Entscheidungen.

Dieser Beitrag wurde uns per Brief von Roswitha Schmitz übermittelt:
Wichtig sind, Akzeptanz, aufeinander zugehen und Gespräche.

Ich habe den Eindruck, wenn es heißt "gesitlich entscheiden", "geistlicher Prozess" , ...

-Ich wäre dankbar für mehr Transparenz in den Entscheidungsprozessen der katholischen Kirche.

Wenn gemeint ist, dass es sich um spirituelle (d.h. gegenüber dem Hl. Geist offene und vom Glauben getragene) Entscheidungsfindung handelt, dann ist es nicht leicht dies auszumachen.

Entscheidungen im Rahmen der Kirche erfolgen vielleicht nach entsprechenden Konsultationen mehrerer Personen oder Gremien durch die dann zuständige Autorität, aber so gut wie nie aufgrund geistlicher Entscheidungsfindung!

Dieser Beitrag stammt von Familien in der Erstkommunionvorbereitung aus Wuppertal:

EntscheidungsPROZESSE bekommt man eigentlich nicht wirklich mit, man bekommt die Entscheidung mitgeteilt und das war es. Manchmal sind diese Entscheidungen nachvollziehbar, manchmal nicht - eben wie in einem großen Betrieb auch.

In die Entscheidungsprozesse werden Laien nicht wirklich eingebunden, allenfalls in Form von nicht Partizipationen Scheinveranstaltungen abgespeist, um sagen zu können, man habe sie beteiligt.

Ihr wollt geistliche Entscheidungen? Entscheidungen in denen der Geist Gottes wirkt? Oder wollt Ihr den Geist Gottes einschränken, damit er sich bitte an die bisherigen Beschlüsse, die Tradition, das Lehramt, den Papst und die Bischöfe hält?

Wenn alle auf das Evangelium hören, können gut Entscheidungen getroffen werden. Aber d.h. nicht, dass die Heilige Schrift wortwörtlich genommen wird. Ein zeitgemäßer Umgang mit der Schrift ist erforderlich.

Gehen Sie ab von der Meinung, dass nur Männer "Christus vertreten" können.

Wenn Kirche bei allen Entscheidungen die Frage stellt , : Wie hätte Jesus
entschieden ?,ist sie auf dem richtigen Weg.Die Entscheidungen müssen gerecht seinPersönliche Vorteile dürfen nicht zählen .

Ein deutscher Sonderweg ohne Berücksichtigung der Weltkirche erscheint mir als Irrweg. Kardinal Woelki wird von erbarmungslosen Kritikern zum Sündenbock gemacht.

In Deutschland scheint es, dass Entscheidungsprozesse außerhalb des Kirchenrechtes, das weltweit gilt, angestrebt werden, was man - rein logisch betrachtet - als reine Zeitverschwendung sehen kann.

Es ist heute nicht mehr einzusehen, dass nur die Hälfte der Kirchenmitglieder zu den geistlichen Ämtern zugelassen wird. Es gehört inzwischen zum Consensus fidelium, dass auch Frauen die Priesterweihe empfangen können.

Die wichtigste Entscheidung für uns alle wurde am Ölberg getroffen. Dabei hat Jesus Blut geschwitzt.
Das ist ein Kriterium, das auch für unsere Entscheidungen gelten sollte.

Nur weil das Zölibat seit fast 900 Jahren existiert, nur weil die Macht der Bischöfe sich so entwickelt hat, nur weil die Frauen jahrhundertelang unterdrückt wurden, nur weil es früher Gewalt gegen Kinder gab ... nur weil etwas lange Realität war ...

Der leitende Pfarrer hört das Beratungsgremium an und entscheidet dann nach eigenem Gutdünken, der Bischof regiert als absoluter Monarch.

Entscheidungsprozesse in der Kirche sind oft langwierig und intransparent. Wir wünschen uns, dass deutlicher wird, wie gerungen wird und dass dazu immer die Anbindung an die Botschaft Jesu gehört.

Freuen würde er sich über gemeinsame Treffen der Gläubigen.
Weiterhin würde er sich freuen über den bewussten Umgang mit Wasser, Nahrung, Natur.

Geistlich entscheiden ist ein langer Prozess, ich kenne ihn aus der ignatianischen Spiritualität. Die Frage nach dem magis - ein wunderbares Instrument.

Blinde Frau aus dem Bergischen Land: Jede Entscheidung, die Menschen ausgrenzt, ist falsch. Wenn ein Mensch die Berufung hat Priester zu werden, ist es egal, ob der Mensch ein Mann oder eine Frau, verheiratet oder ledig ist.

Mir gefällt die Übersetzung in leichter Sprache viel besser. Es geht darum, ob eine Entscheidung richtig ist. Ich bin Mutter und habe einen 11-jährigen Sohn.

Die Entscheidungsprozesse der katholischen Kirche, sind für Gläubige nicht offen und verständlich. Die theologischen Schriften und Verlautbarungen sind realitätsfremd, abgehoben und abstrakt.

• Unzufriedenheit über langwierige, intransparente und undemokratische
Entscheidungen
• Unzufriedenheit über Top-Down Prinzip
• neutrale und externe Machtkontrolle, Ablegen der absolutistischen Grundstruktur

Es gibt viele Ideen, Aktionen, Menschen die etwas bewegen wollen, die Kirche leben wollen, doch leider wird gerade in unserem Bistum vieles blockiert, Rahmenbedingungen sind starr.

Ich bin inzwichen eine alte Frau, aber ich habe in der Kirche noch die Seligpreisungen gelernt. Selig sind die Armen, die Leidenden, die Verfolgten, die Hungernden, ...

Wen würde Jesus heute aus dem Tempel verjagen? Sicherlich die, die mit dem sakramentalen Handeln Gottes ihren Handel treiben und sicherlich auch die Berater, die dabei helfen, den Gewinn zu optimieren.

"Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder (Schwestern) getan habt, das habt ihr mir getan." (Mt, 25,40) Also: Welche Auswirkungen haben unsere Entscheidungen für die Armen, die Flüchtlinge, für Menschen mit Behinderun

Für uns ist ganz wichtig, dass der MENSCH bei diesem Prozess im Mittelpunkt steht und nicht die Kirche!

In synodalen Beratungen würde Platz geschaffen für den Geist Gottes.

Frage 1) Ich beurteile sie als zu langsam, zu oberflächlich und in den meisten Fällen eher vom Zeitgeist als vom Heiligen Geist inspiriert. Dadurch sind viele Entscheidungen biblisch nicht fundiert, d. h.

Alle Kraft, die wir als Energie nutzen, deren Ursprung nennen wir GOTT. Mit seiner Kraft können, dürfen wir unsere Werke schaffen nach seinen Gesetzen - im aufbauenden oder zerstörendem Sinne erzeugen sie Rückwirkungen.

Mir ist es unerklärlich warum es der Kirche so schwer fällt uns mitzunehmen. In der Gesellschaft und im Elternhaus werden wir zu mündigen Bürgern erzogen. Wir sollen uns Meinungen bilden.

Dem Vorbild Jesu folgend sollte die Kirche nicht nach Paragraphen urteilen. In meinen Augen widerspricht das Kirchenrecht dem Geist Jesu.

Ich halte häufig Gottesdienste für Gruppen. Da bitte ich in der Vorbereitung oft um die Ideen des Heiligen Geistes. Da kommen mir manchmal Gedanken, auf die ich alleine kaum gekommen wäre.

–er würde sich über die Nächstenliebe unter den Menschen freuen
– eine Kirche die offen jeden Menschen aufnimmt
– mit Freude die Botschaft Gottes verkündet

Man muss aufhören immer richtig entscheiden zu wollen. Am Ende wird es kommen, wie es kommen soll. Dafür glauben wir an Gott und dafür beten wir zu Gott. Es geht nicht darum mit seinen Entscheidungen richtig zu liegen.

Kirche weiterdenken heißt für mich rauslösen aus Ämter-strukturen und für alle Charismen alller Getauften öffnen - nicht "was ich ( der Pfarrer )euch sage, das tut" sondern, "was er(Jesus)euch sagt, das tut !"

in vielen Beiträgen lese ich, dass man nicht demokratisch mitentscheiden darf.
Das mag so sein.
Wieso ist es so?

"Geht und tauft alle im Namen des Vater, Sohne und Heiligen Geistes! Lehrt sie alle meine Weisungen zu befolgen."

Auf dem Pilgerweg erfährt die Kirche den großen Abstand zwischen der von ihr verkündeten Botschaft und der menschlichen Schwäche derer, die das Evangelium verkünden. Deshalb bedürfen alle Gläubigen stets der inneren Erneuerung.

Vertrauen in die Kirche Fördern, für Ämter im Kirchlichen Zusammenhang keine Taufe fordern, weniger Radikalität.

Als Monarchie
Die Getauften werden in Entscheidungsprozesse nicht eingebunden - wenn man gefragt wird, entscheidet ohnehin der Bischof

Administrative Entscheidungsprozesse der Kirche sind gekennzeichnet durch Langsamkeit, Intransparenz, Ineffizienz und bisweilen auch Weltfremdheit. Nicht in jeder Sachentscheidung muss der Heilige Geist wirken und insbesondere dann nicht, wenn der Hl.

und deshalb muss auch jede und jeder Glaubende gleichgewichtig und demokratisch in die Entscheidungsprozesse eingebunden sein.

Gemeinsam beten, einander zuhören, die eigene Meinung überdenken, vom anderen lernen, miteinander um Lösungen und Konsens ringen und dann mit Mehrheiten Entscheidungen herbeiführen, an die sich alle halten müssen, nur so kann man gesitlich entscheiden.

FRauen werden ihre Berufung zu Priesterinnenund Diakoninnen abgesprochen - wann und wie oft werden Priesteramtkandidaten zu ihrer Berufung gefragt?

Ich bin dankbar, dass es die Kirche gibt. Hoffentlich auch in Zukunft. Möge Gott an uns als Kirche Gefallen haben. Was würde Gott oder Jesus wohl zu all dem sagen. Folgendes Gebet vielleicht hilfreich.

Zu unterscheiden ist zwischen dem Prozess und dem Ergebnis einer Entscheidung.

Man hüte sich, den heiligen Geist für den Eigen-Willen zu instrumentalisieren.
Man hüte sich, zu glauben, der heilige Geist weht nur in mir, nicht aber in dem/der Anders-Denkenden.

Was bitte ist eine "geistliche Entscheidung", wenn Herr Woelki den schwerer sexueller Missbrauch eines Kindergartenkindes durch Pfarrer Johannes O.

Ehepaar, Westerwald, Er ist Sehbehindert: Der Kardinal und die Pfarrer sollten uns Betroffene fragen, was wir brauchen. Auf Augenhöhe und nicht nur so tun als ob.

Auch sachliche Entscheidungen können mit der Frage eingeleitet/begleitet werden, was im Sinne Jesus wäre. Aber noch wichtiger erscheint mir, die versch.

Für viele Entscheidungen, die in der Kirche getroffen werden, schäme ich mich richtig.

Kann es denn sein, dass mein geistliches Leben auch vom täglich Brot mitentschieden wird? Wir Katholiken nennen vorösterliche Zeit Fastenzeit und sprechen dann doch nicht vom Fasten sondern vom Verzichten.

In uns - getauft und gefirmt - wirkt die Geistkraft Gottes, das wurde uns zugesagt und daruf vertraue ich, wenn ich um eine Entscheidung ringe.

Das Studium der Katholischen Theologie sollte auf der Grundlage des kirchlichen Lehramtes aufbauen. Auch die christlichen Philosophie sollte einen intensiveren Stellenwert bekommen, sowie die Mariologie und die Gnadenlehre.

Gemeinsam ein ZIel bestimmen und dann Entscheidungen überprüfen und gegebenfalls revidieren. So müssten Entscheidungsprozesse in der Kirche gehen?

Wem nutzt die Entscheidung? Wen betrifft die Entscheidung? Welche Konsequenzen hat diese Entscheidung? Verursacht sie Leid? Bist du dir deiner eigenen Begrenztheit des Denkens, der Vorstellungskraft bewußt?

Gerecht entscheiden heißt: Alle kommen zu Wort, alle sind gleich wichtig, alle versuchen, die anderen zu verstehen.

- Ist: Weit weg von den Menschen
>Einander zuhören und das Leben miteinander teilen (statt belehren)
>Was ist wirklich wichtig und Kern des christlichen Glaubens?
>Was ist nur Tradition?

Wichtig für notwendige Entscheidungen sollte das Abholen der Betroffenen aus ihrer jeweiligen Situation, das aktive Zuhören und dann das Nehmen einer ausreichenden Zei zum Nachdenken und Beten für eine gute Entscheidung sein.

Der Heilige Geist soll Träger aller Entscheidungen in der Kirche sein, aber nicht nur dort.

Miteinander beten, miteinander entscheiden! Wichtige Grundsatzentscheidungen in der Gemeinde können im geistlichen Austausch interessierter Gemeindemitglieder besprochen, überdacht und entschieden werden.

Wer weiß schon, wo er weht, der heilige Geist, und wohin? Sich das einzugestehen, wäre schon ein wichtiger Schritt. Wir können doch nur immer wieder versuchen, den Weg zu finden, der der richtige zu sein scheint.

Es gibt so viele Wege zu Gott wie es Menschen gibt.

„Unterscheidung der Geister“. Ich bin dankbar für alle Erfahrungen, die mir die Traditionen der Gesellschaft Jesu vermittelt haben. Ignatius hat da etwas Kostbares in seinem Exerzitienbuch überliefert.

Ich bin dankbar für die Entscheidung der Deutschen Bischofskonferenz, dass sich die Ortskirche in Deutschland auf den Synodalen Weg begibt. Die erste und die dritte Synodalversammlung in Deutschland habe ich persönlich per Livestream verfolgt.

Entscheidungsprozesse benötigen Zeit und intensives Beten zum Heiligen Geist aller Beteiligten. Die Ergebnisse sollten ständig reflektiert und betend bedacht werden. Der Wille Gottes muss das Ziel sein. Wie erkennen wir den Willen Gottes?

Nichts darf mehr ausgesessen werden und nichts darf tabu sein. Der Priester darf alles fragen, wird aber auch damit klarkommen müssen, nicht immer Antworten zu erhalten und auf gar keinen Fall sein Amt missbrauchen, indem er Antworten erzwingt.

Heisst geistlich, geistreich? Sich entscheiden, ist klar zu definieren. Was bedeutet hier geistlich? Heisst das, sich so zu entscheiden wie die Geistlichen??????

Predigten über den Hl. Geist und spezielle Gebete zu ihm vor wichtigen Zusammenkünften könnten ein Beitrag sein, nicht nur von Geistlichen. Die persönliche Beziehung zu Gott und der Person des Hl.

Aufeinander hören, ohne zu bewerten.
Schweigen und beten. GOTTES GEIST RAUM GEBEN.
Meinen inneren Impulsen trauen und aussprechen.
Wieder aufeinander hören.
Gemeinsam das Gehörte beurteilen und dann entscheiden und handeln.

Entscheidungen sind aufgrund des eigenen Gewissens zu fällen. Audentität ist gefordert. Was sagt mir meine innere Stimme? Was ich ausspreche, sollte meinem Tun entsprechen. Das kann jeder, nicht nur die "Geistlichen".

dieses Wort hat mit Kirche als Institution überhaupt nichts zu tun.
Der Deckmantel der caritas bleibt nur ein Deckmantel unter dem es nach allen Sünden zum Himmel stinkt.
Entscheidungen werden ohne den hl Geist getroffen

Ich habe mit Entscheidungsprozessen in unseren Gemeinden entmutigende Erfahrungen gemacht.

"Wir müssen dem Geist vertrauen und brauchen nicht zu planen."

Aua!

Gottes Geist wirkt auch in den Plänen.

Wir sollten wieder mehr auf Gottes Wirken im Heiligen Geist vertrauen, statt zu glauben wir selbst hätten alles in der Hand und es muss nach unserem Willen und unseren Vorstellungen gehen.

Beim Zweiten Vatikanum in den 60ern wurden teilweise Entscheidungen getroffen, die eine Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes zeigen, manche auch auf der Würzburger Synode in den 70ern in Deutschland.