Weltsynode 2021-2023

In der Beteiligungs-Phase der Welt-Synode haben wir als Behinderten-seelsorge mit vielen Menschen (mit und ohne Behinderung) gesprochen, telefoniert und gemailt. Hier sind einige Gedanken, die nicht verloren gehen sollen:

Wir haben von Kind an in unseren Familien den gelebten Glauben erfahren dürfen und versuchen ihn an unsere Kinder weiterzugeben, indem wir uns alle aktiv in das Gemeindeleben einbringen.

Die Hl. Messe ist ganz zentral für die Gemeinschaft der Gläubigen und meinen eigenen Glauben. Für Menschen, die nicht regelmäßig zur Kirche gehen, dürfte allerdings die liturgische Sprache oft sehr veraltet wirken und schwer verständlich sein.

Hier erlebe ich eine Stärkung meines Glaubens , des kirchlichen Miteinanders in der Gemeinde, aber auch in Bezug auf die Gemeinschaft aller Christen weltweit:

christliche Gemeinschaft erfahre ich eher in einem Wortgottesdienst/Gebetsgottesdienst in dem wir gemeinsam danach suchen wie wir unseren Glauben leben können.

Christus in der Eucharistie ist das Zentrum und die Quelle der weltweiten Gemeinschaft der Kirche. Ohne Eucharistie gibt es keine Kirche. Und ohne Eucharistie kann ich nicht leben.

Bei der Heiligen Messe ist es mir wichtig zu merken, dass der Priester auch "beseelt ist", von dem, was er tut und sagt. Nur so kann ich die Messe würdig mitfeiern.

Nicht nur durch Corona erlebe ich einen Niedergang von Gottesdienst- und Gebetsformen. Es gibt immer weniger Möglichkeiten. Die Messe wird manchmal nur runtergeleiert und sich einfach nur zum Beten oder Bibellesen treffen ist uninteressant.

Mir ist Liturgie wertvoll, wenn ich sie verstehe und mich einbezogen fühle/mich beteilige. Dabei möchte ich sie ernst nehmen, ihre Idee verstehen. Sie nicht herunterbeten, sondern von ihr erfüllt werden.

Wo erleben Sie, dass Gebet und Gottesdienst das kirchliche Miteinander bereichern und prägen?
-generell der Umgang miteinander (Messdiener)
-Friedengebete und taizeandachten in Bezug auf die Ukraine

- im Hohen Dom, in St. Pantaleon (Köln), St. Maria in der Kupfergasse
- Heilige Messe im ordentlichen Ritus wie im Messbuch würdig gefeiert, lateinisches Choralamt, persönliches Gebet, Rosenkranz

Ein Gottesdienst ist schön, wenn wir uns mitgenommen fühlen, viel beteiligen und singen. Ein Gottesdienst ist langweilig, wenn wir nur rumsitzen und nichts verstehen.

Dieser Beitrag wurde vom PGR in den Kirchengemeinden des Seelsorgebereichs Siegmündung gesammelt:

a) Im Kindergarten mit Kindern die Messe gestalten.
c) noch mehr Offenheit z. B. auch, dass Pfarrer heiraten dürfen.

Wenn viele bei der Meßgestaltung mitwirken, zum Beispiel bei Familienmessen, Weltgebetstag. Besonders die Vorbereitung und auch das Feedback hinterher wird als bereichernd wahrgenommen.

Unsere Gemeinden müssen offener für die Menschen werden. Ich bin Mitte 30 und höre inzwischen immer wieder von Freunden, die aufgrund von Job oder Partnerschaft umziehen, dass sie keinen Zugang zu den Gemeinden ihrer neuen Wohnorte finden.

Um gemeinsam den Glauben leben und feiern zu können, braucht es unbedingt die Gemeinde vor Ort. Zu große künstliche Gebilde sind hemmend und nicht förderlich. Hierzu braucht es auch die Stärkung von Laien in Leitungsfunktion.

Eucharistie ist nicht Nachspielen, was war, sondern eine Fier, in der das Heilshandeln Gottes erlebt werden kann.

- Ausgrenzungsmerkmale wie z.B. sexuelle Orientierung oder der Pflichtzölibat -mit Ausnahmen in den Orden- gehören abgeschafft.
- Die Sprache der Kirche ist zu oft so lebensfremd, dass sie nicht mehr verstanden wird.

Der Gottesdienst sollte ein gemeinsames Fest sein. Kindergottesdienste könnten ein Beispiel sein, nicht wegen des kindlichen Niveaus, sonder wegen der Lebendigkeit und des Mitmachens. In der Bank sitzen und ab und zu singen reicht nicht aus.

A) In kleineren Gruppen, die Bedürfnisorientiert veranstaltet werden mit Gelegenheiten zum Innehalten oder auch anschließendem Austausch. In Festgottesdiensten mit wirklich guter musikalischer Gestaltung.

Bei der jährlichen Fußpilgerung nach Trier entwickelt sich während der gemeinsamen Zeit aus vielen Komponenten ein sehr harmonisches Miteinander. Das können gemeinsames Rosenkranzgebet, Schweigemärsche, kurze Impulse an versch.

Wir sind der Meinung, dass es außer der Eucharistiefeier noch andere Möglichkeiten gibt, den Glauben gemeinsam zu feiern. Dazu gehören auch Wortgottesfeiern, die ein ergänzendes Angebot sein könnten, wenn Eucharistiefeiern nicht stattfinden können.

In Gottesdiensten sollte mehr auf die Stärken und die Ressourcen der Teilnehmenden im Vordergrund stehen und Gegenstand sein. Hier geht es um die Haltung in der ich den Teilnehmenden begegne.

Jedesmal, wenn wir im Gottesdienst die heilige Eucharistie feiern, erlebe ich die Nähe Gottes.

Die Freude an ernst-feierlicher Liturgie, auch im außerordentlichen Usus des römischen Ritus, in Kathedralkirchen.

Die liturgischen.

Im Gottesdienst trifft man keine Menschen mehr, mit denen man ansonsten den Alltag teilt. Gottesdienst feiern ist mehr zu einer individuellen Angelegenheit geworden anstatt zu einem Erlebnis von Gemeinschaft.

Mein dringendes Anliegen für die kommenden Messen zur Feier der Hl. Erstkommunion: Gedankenspiele in Richtung 2G unbedingt vermeiden. Das führt dazu, dass einige Kinder nicht von ihren Eltern zur Hl.

Gebete und Gottesdienste erleben wir in Taizé und in kleinen Gruppen als bereichernd, aber auch bei Kirchentagen.
Der "normale" Sonntagesgottesdienst ist oft zu formal und unpersönlich.

- Laien wie z.B. Katecheten müssen unterstützt und angeleitet werden. Hierfür sind erfahrene Ansprechpartner vor Ort notwendig. Diese können beispielsweise aus dem PGR, vergangenen Katechetengruppen kommen.

Gottesdienste, die alle erreichen wollen, erreichen niemanden. Wenn fünfmal am Wochenende ein Standardgottesdienst abgespult wird, hilft das nicht.

Wo erleben Sie, dass Gebet und Gottesdienst das kirchliche Miteinander bereichern und prägen?

"Wenn ich Hilfe brauche, dann komme ich zur Kirche" so haben Flüchtlinge es mir gesagt.
Und das hat mich sehr gefreut und ich dachte, da haben wir es gut gemacht.

Über die hl. Messe hinaus folgende Feiern folgen:
ANBETUNG; ROSENKRANZ UND MARIENWEIHE:

ALPHA-KURSE; KATH-KURSE veranstalten.

Viele Menschen wünschen sich andere Formen für ihr gemeinsames Beten. Wir benötigen vielfältige Angebote, um die Menschen heute in ihrer jeweiligen Lebenssituation zu erreichen. Diese Angebote müssen auch zu den „üblichen“ Messzeiten erfolgen, d.h.

Der PGR Niederkassel-Nord hat das Feedback der Gemeinde eingeholt. Hier die Zusammenfassung der Themen:

Die Vorbereitung von Gebten oder Gottesdiensten ist eine gelebte Form von Glauben. Auch dadurch kann die eigene Spiritualität wachsen.

So wichtig und stärkend die Eucharistiefeier ist, so gemeinschaftsstiftend sind auch die Wort-Gottes- und Agape-Feiern. Warum dürfen diese nicht sonntags gefeiert werden? Warum darf es keine Wort-Gottes-Feier mit Kommunionverteilung geben?

Im (unverfügbaren) Resonanzraum des Betens, d.h.

Wertekonservativ statt Formenkonservativ. Das halte ich oft für ein gutes Stichwort. Die wesentlichen Elemente einer Eucharistiefeier dürfen niemals verändert werden. Es gibt "Heiliges" in Kirche, das eine Achtung und einen Raum verdient.

Durch Frauenmessen mit anschl. Begegnung sowie kurze geistliche Impulse vor (KV-) Sitzungen wird das kirchliche Miteinander bereichert.

Dieser Beitrag erreichte uns per Post von Barbara Herhaus aus Köln:

„Es ist wichtig, gemeinsam den Glauben zu feiern, weil man so etwas hat, was man mit vielen anderen teilen kann und etwas hat was man mit ihnen gemeinsam hat.“

Gemeinsam
den Glauben
feiern.

Gemeinsam verstehen
Glauben: Leben- teilen - mitnehmen
Feier Festlich Liebevoll
Begeistern

Bei der Liturgie ist mir wichtig, dass sie die Gottesverehrung ins Zentrum stellt und nicht abhäng ist von den kreativen Eigenmächtigkeiten der Liturgen.

Es wird von den guten Erfahrungen mit „Bibelteilen“ in den früheren Jahren berichtet. Durch Corona ist auch dies zum Erliegen gekommen.

Wo erleben Sie, dass Gebet und Gottesdienst das kirchliche Miteinander bereichern und prägen?

Gemeinsam heißt für mich, die Menschen willkommen zu heißen und wertzuschätzen, die kommen und suchen. - Und nicht abzuweisen, weil sie nicht ins Schema passen, auf Grund von Regularien, die verletzend sind.

Die Familienmesse spricht mich am meisten an, denn hier versucht man mehr Offenheit in die traditionelle Struktur zu bringen. Ich vermisse mehr Pep, auch in den Liedern.

"Ich vermisse Jugendgottesdienste, offenere ""Schnupperangebote"", für die, die schon lange nicht in der Kirche waren, aber gerne wieder öfter gehen möchten.
"

Ich vermisse die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche. Lateinischer Singsang, dessen Inhalt kaum jemand versteht und einfach stupide nachgeplappert wird vergrault mir die Gottesdienstbesuche.

"Angebote für Kinder und insbesondere Jugendliche (primär in meiner Heimatgemeinde) gibt es nicht mehr.

Meine Freunde habe ich fast alle in der Pfarre kennengelernt. Dafür bin ich sehr dankbar.

Wünsche mir, dass die Laien mehr gefragt werden und besonders die Frauen mehr in der Messe berücksichtigt werden.

Seit kurz nach meinem Schulabschluss, fast 15 Jahre schon, nehme ich im vollen Rahmen des Möglichen täglich an der Eucharistiefeier teil, selbst dann, wenn ich an einem Tag aus irgendeinem Grund zusätzlich an einer Wort-Gottes-Feier teilnehme.

Die frohe, christliche Botschaft sollte im Mittelpunkt kirchlicher Aktivitäten stehen. Und die können auch Frauen sehr authentisch vermitteln, dürfen aber z. B. nicht predigen. Glaube muss mit Wissen gepaart sein. Wo findet die Vermittlung noch statt?

Zunächst einmal ist es wichtig, zu wissen, was man überhaupt gemeinsam glaubt. Und dazu dient normalerweise das Lehramt, aber auch die Theologenschaft. Nur, ist vieles von dem was inzwischen gelehrt wird, kaum mehr geeignet Glauben zu gewinnen, bzw.

keine Nationalflaggen in Kirchenräumen
Grund: Nationalflagge der Ukraine an der Seite des Altares
Frage: wo sind die Nationalflaggen all der Länder, in denen auch
Krieg herrscht und herrschte?

Wo Begegnung mit Gott und Menschen möglich, ist bereichert Gebet und Gottesdienst. Dazu gehört für mich auch Zeit der Stille. Für mich ist die Eucharistiefeier ein stärkendes Element der Spiritualität.

keine Impfaktionen in der Kirche

Wenn die Liturgie emotional Zugänge ermöglicht und in eine heutige Sprache übersetzt wird, dann bereichert sie das kirchliche Miteinander.

Bereicherung / Prägung:
Wenn eine Predigt gut ist. -> wie man es rüberbringt / kommt auf den Punkt / regt einen zum Nachdenken und Handeln an.

Gerade in den Zeiten stark zurückgehender Zahlen von aktiven Geistlichen sollte engagierten Laien mehr Handlungsspielraum bei Gottesdiensten eingeräumt werden.

• Welche Gebets- und Gottesdienstformen stärken Sie besonders?

Neben den gewöhnlichen Gottesdienstformen, sollte es in einem größeren Stil die Möglichkeit der Anbetung geben. Einerseits auch für die jungen Leute (bspw. bei Nightfever), oder auch vor Werk- oder Sonntagsgottesdiensten.

Die Glaubenspraxis der Einsiedler ist heute nicht mehr zeitgemäß. Es ist wichtig, den Glauben mit anderen zu teilen und dies auch in Gottesdiensten und lebendigen Werken, die aus Glauben erwachsen, zu zeigen.

Trennung zwischen
a) Amtskirche (= weitesgehend keine Besetzung der Verwaltungsstellen mit Priestern usw.
b) Kirche mit Lehrauftrag (Evangelium)

- gute und ansprechende Gottesdienste
- moderne und ansprechende Lieder
- echten Austausch/ Dialog in Gottesdiensten wagen
- mehr Gefühle zeigen und zulassen
- persönliche Ansprache und Einladung

Ich vermisse in vielen Predigten das Bemühen, das Wort Gottes verständlich zu machen. Stattdessen wird viel über tagesaktuelle Ereignisse und (leider immer mehr auch) Kirchenpolitik gepredigt.

Die gemeinsame Feier des Glaubens kann nur gelingen, wenn es Vorsteher/innen gibt, die in Sprache und Kultur den Gläubigen entsprechen.

In der Heiligen Messe und im Gebet wenden wir uns Gott zu - mal an ihn als Vater, mal als Sohn, mal als Heiliger Geist. Ihm gilt unsere Zuwendung, auch dann, wenn wir ihn in unseren Nöten ansprechen.

1. Wo erleben Sie, dass Gebet und Gottesdienst das kirchliche Miteinander
bereichern und prägen?
in der Kirche, bei Freiluft-Messen oder im Schützenzelt;

- ein Gottesdienst, in dem das Leben der feiernden Menschen (und mein Leben) einen Platz haben
- Gottesdienste, in denen nicht nur theologische Weisheiten verkündet werden sondern die mit gefühlsmäßiger Beteiligung gefeiert werden

- in der Eucharistie, Exerzitien, Prozessionen
- in Gruppen, die sich über ihren eigenen Glauben austauschen

Eine (feierliche) Eucharistiefeier am Sonntag bereichert und prägt kirchliche Miteinander. Dabei müssen die Texte und die Predigt nicht das enthalten, was ich schon immer wusste oder sagen wollte.

Wir wissen gar nicht was für einen Schatz wir in den Sakramenten haben.

Für mich ist der erste Kreis, in dem der Glaube gefeiert wird, die Familie. Entsprechend betrachte ich meine Pfarrgemeinde wie eine große Familie, in der man gemeinsam durch das Leben geht, gemeinsam lacht und weint, feiert und trauert.

Als Aktiver im Ehrenamt erlebe ich bei den Präsens-Sonntags-Messen, daß für die Gläubigen die Sonntagsmesse ein wichtiger Bestandteil ihres christlichen Lebens ist. Hierbei scheinen die Komponenten wie
a) der Kirchenraum als Andachtsraum

Die Zugänge zu Glauben und Gebet sind so unterschiedlich - Wege zu Gott gibt es so viele wie es Menschen gibt (vgl. Benedikt XVI.).

Die Eucharistie ist das Sakrament der Sakramente, der Höhepunkt des christlichen Lebens. Hier begegnen und Empfangen wir Jesus Christus selbst.

Mich stärkt besonders der Empfang der heiligen Kommunion in der Heiligen Messe. Die Begegnung mit Ihm, unserem Herren. Seinen Opfertod für meine Sünden und seine Vergebung stärken mich jedes Mal aufs Neue.

Wir würden uns wünschen, dass in der Zukunft auch Frauen Priesterinnen werden dürfen und dass Priester selbst entscheiden dürfen, ob sie eine Familie haben wollen.

Die Eucharistie ist durch nichts zu ersetzen. Hier ist Begegnung mit dem Herrn in sakramentaler Dichte möglich.
Es bedrückt mich, wie sehr die Möglichkeiten zur Eucharistie abgenommen haben und noch immer mehr abnehmen.

Ich mag die ganz normalen Sonntagsgottesdienste in unserer Gemeinde. Mir ist aber klar, dass diese Form nicht mehr alle Menschen anspricht. Ich denke, dass Gemeinden gut einschätzen können, welche Formate sie anbieten möchten.

Mich stärken die Gottesdienste im Kölner Dom, und ganz besonders Weihnachten und Ostern!

Wir müssen endlich wieder so Gottesdienst feiern, dass die Gläubigen auch etwas davon mit nach Hause nehmen können. Hochheilige Predigten, die die Bibel nur wissenschaftlich erklären, kommen bei den Gläubigen nicht an.

Wir haben den Eindruck, dass oft Liturgie nicht mehr viel mit dem Leben der feiernden Menschen zu tun hat.

Wir besuchen sehr gerne den spätesten Gottesdienst von Bonn, sonntags abends um halb acht.

Wir als Frauenverband leben und feiern gemeinsam unseren Glauben. Er trägt und hält uns. Für uns ist es wichtig, unser Lebens aus dem Glauben heraus gestalten zu können.

Pfarreiengemeinschaft Alfter - Kinderkirche:
• Ich wünsche mir einmal im Jahr ein langes Kinderfest, das durch einen
Gottesdienst nur für Kinder eröffnet wird.

Wie kann Gottesdienst so gestaltet werden, dass er nicht als Dienst, sondern als ein Fest der Freude erlebt wird? Ein Fest, zu dem man gerne hingeht

Glauben ist eine persönliche Meinung. Was und wie man glaubt, ist sehr unterschiedlich. Aber trotzdem brauche ich die Bestätigung nicht alleine mit meinem Glauben zu sein. Ich erlebe das ganz besonders, wenn Laien Betrachtungen und Impulse halten.

Die heilige Messe, besonders die Eucharistiefeier, steht für mich im Mittelpunkt. Es macht mich traurig, wenn ich immer wieder erleben muß, daß Teile der Messe einfach weggelassen werden, zb der Embolismus.

In Gesprächen mit anderen Gläubigen und bei lebensnahen Angeboten und Predigten spürt man die Bereicherung, die das kirchliche Miteinander mit sich bringt. Gerade auch bei generationsübergreifenden und/oder ökumenischen Zusammenkünften, z.B.

Gleichberechtigung aller Menschen in der Kirche mit Zugang nach ihren jeweiligen Fähigkeiten zu allen Aufgaben und damit verbundenen Ämtern oder Weihen.

Da, wo ich das Gefühl habe, mich persönlich einbringen zu können, da passt die Überschrift 'gemeinsam den Glauben feiern'.

Die Eucharistiefeier ist das Wichtigste, gemeinsam den Glauben zu leben, weil der Herr in einzigartiger Weise gegenwärtig ist. Aber auch das gemeinsame Gebet, das aus dem Herzen kommt, ist wichtig.

Gemeinsames Gebet und das Feiern von Gottesdiensten bereichert unseren Glauben.

Ich fühle mich überall dort zu Hause, wo die Eucharistie verehrt wird. Die Verehrung der Eucharistie ist zentraler Bestandteil meiner Spiritualität.

Besonders bewegend ist ein Gottesdienst, wenn er alle Menschen anspricht. So müsste bei Familiengottesdiensten nicht nur das Bild der "Heiligen Familie" (Vater, Mutter, Kind) angesprochen werden.

Als kfd Mitglied lebe und feiere ich mit anderen unseren gemeinsamen Glauben.

Bei welchem Fest oder gemeinsamen Essen im Freundeskreis sitzt man in Bänken hintereinander, schaut nicht nach rechts und links, grüßt nicht mal seine Mitmenschen bei der Ankunft?

Die Feier der Eucharistie ist für mich die unüberbietbare Art und Weise der persönlichen Begegnung mit dem, der mich unendlich liebt. Hier wird mir ALLES geschenkt, was ich wirklich brauche: ER selbst!!!

Dialogisches im Gottesdienst wird vermisst

Bereicherung: Wenn Glauben und Leben feiern sich ergänzen und keine Gegensätze sind

Viele Menschen, auch Katholiken haben kaum noch einen Zugang zur Eucharistie. Wir brauchen neue Wege, den Glauben zu verkünden, liturgiefähig zu machen.

Ich vermisse die intensive intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Wort Gottes und der lehre der Kirche und ehrliche Bereitschaft, um ein Verständnis zu ringen.

Gottesdienste bereichern, wenn sie in einer Sprache erfolgen, die nicht weltfremd, sondern aktuell ist und die Lebenswelt der Gläubigen berücksichtigt.

Eucharistie
Euchar. Anbetung
bereichern und prägen.

Lateinisches Hochamt - Musik, Ästhetik
stärken besonders.

Gottesdienste bei Messdienerfahrten in Gemeinschaft draußen stärken besonders.

Gottesdienste mit Sprache von heute: Jesu Botschaft für jeden verständlich machen
werden vermisst.

Je nach Lebenssituation wechselt der "Bedarf" an Gottesdienstformen. Es gibt sehr unterschiedliche Formen, die jede für sich und dennoch bereichernd sein kein. Die Vielfalt macht es.

Es fehlen neu und frische Gebetsformen und Impulse, besonders in kleineren Gemeinden. Angebote für die Weiterentwicklung und Vertiefung der eigenen Spiritualität fehlen.

Die Sprache im Gottesdienst ist verschwurbelt und traditionsbelastet.
Die Formulierungen nehmen den heutigen Gedankengang der Mitfeiernden nicht mehr wahr. Eine zeitgemäße Sprache mit mehr Freiheit in der Formulierung tut not.

Ich finde es schrecklich, wenn der Priester oder übermotivierte Laien zu Entertainern verkommen. Mehr Raum für Christus. Mehr Anbetung, mehr berührende Musik, mehr Gebet. Weniger Politik.

- breitere Angebote zur liturgischen Bildung: allgemeinverständliche Einführung in die Liturgie, Hintergrundwissen zu den Ursprüngen des Christentums, konkret zur Tora und zum Judentum (Sprache, Kultur, religiöse Praxis...)

bei besonderen Anlässen erlebe ich, dass sich die Familien sehr engagieren. Das sind für mich die Wendepunkte des Lebens: Taufe, Firmung, Kommunion, Hochzeit und Abschied/Auferstehungsfeier.

Eine gute, klar vorgegebene Liturgie ist eine notwendige Grundlage.
Die Eucharistie ist durch nichts zu ersetzen.
Gute geistliche Musik macht Freude (hier vermisse ich Lobpreis/Worship).

- Oft bleiben Menschen „anonym“, wenn sie zur Messe kommen: eine Willkommenskultur entwickeln, indem es z.B. einen Empfangsdienst vor der Messe und ein geselliges Miteinander im Anschluss gibt.

Denn wenn die Gemeinde nicht am Jesus Eucharistie feiert, verliert sie Ihre Verbindung zu Jesus.

Es ist das Schönste, wenn man mit Freunden gemeinsam einen Gottesdienst feiert. Gemeinsam betet und gemeinsam singt. Man schaut sich dabei hin und wieder an (mal nicht nur stur nach vorne gucken) und dann wird einem wohl ums Herz.

- Wenn die Texte der Lieder und Gebete die Menschen berühren und zum nachhaltigen Gespräch anregen.

Diese Rückmeldung erreichte uns per Brief von Thea Etzkorn:

Dieser Beitrag wurde uns per Brief von Otmar Bröhl übermittelt:
A in Gottesdiensten und anderen glaubensnahen Veranstaltungen
B wie oben
C Stille während der Messe, statt häufiger Musikberieselung von der Orgel

Jede Gemeinde hat eigene Aktionen. Besondere Aktionen, die in der Gemeinde sehr gut angekommen sind, sollten in einer Plattform veröffentlicht werden.
Tipps für Aktionen zu Festen im Jahr; Kinderaktionen… Dies alles sollte vernetzt werden.

Rosenkranzandachten halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Wiederholend ein Gebet sprechen ist sicher meditativ. Hier sollte eine zeitgemäßere Form gefunden werden. Taizegebete und Gesänge gehen sicher in die Richtung.

Die Abläufe der Messfeier sollte man erneuern. Predigt, wenn sie interessant gestaltet ist, sollte der Mittelpunkt sein. Die anschließenden Gebete und Abläufe am Altar können erheblich gekürzt werden.

Es gibt in meinem Leben Momente, in denen ich dankbar bin, wenn ich einfach mitbeten und mitsingen kann, in dem ich einen geistlichen Impuls aus den biblischen Texten oder der Predigt erhalten kann.

Paaren, die in Liebe verbunden sind, sich gegenseitig in vollem Respekt und in Würde begegnen und ihre Sexualität in Achtsamkeit für sich selbst, füreinander und in sozialer Verantwortung auf Dauer zu leben bereit sind, gebührt Anerkennung, Bestärkung

Ich wünsche mir einen sehr starken Wsbdel bei der Kirchenmusik. Meines Erachtens brauchen wir keine studierten Kirchenmusiker!

Mich bereichert und prägt Gebet und Gottesdienst dann, wenn sich unter den Anwesenden die Gemeinschaft/Communio vollzieht.

Das erlebe ich in der Eucharistiefeier. Aber auch andere, spirituellere Formen sind sehr bereichernd, z.B. die Gebete und Gesänge aus Taizé.

Ein Gottesdienst ist schön, wenn viele zum Mitfeiern zusammenkommen. Die Musik spielt eine wichtige Rolle. Richtig mitfeiern können wir, wenn die Gemeinde am Gottesdienst beteiligt ist.

Verbände bringen sich ein in die Gestaltung der Liturgie, unterstützen das diakonische Wirken und übernehmen in den verschiedenen Gremien der Pfarrei Verantwortung. Die Verbandsmitglieder feiern miteinander Liturgie in vielfältigen Formen, z.B.

In der Pfarrei, in der ich eigentlich zu Hause sein sollte, kann ich im gemeinsamen Gottesdienst kein Gefühl der Bereicherung erfahren.Seit Anfang Corona gab es keine einzige Predigt, die diese zum Thema machte mit all ihren Belastungen und Zweifeln, k

Nehmen wir bekenntnisstarke internationale christliche Popmusik hinzu. Ziehen wir dazu Profis und Akteure aus diesem Bereich hinzu und befähigen wir popmusik-Interessierte in Gemeinde und Pfarrei, Lobpreis und Anbetung angenehm zu gestalten.

Gemeinsam den Glauben feiern von Lena Wirtz

Alle feiern.
Aber keiner hat Spaß.

Gemeinschaft.
Ich bin alleine.

Alle sind gleich.
Ich nicht.

Godi im Wohnheim war besser.

Marie, 21+

(Mit Unterstützung in leichter Sprache geschrieben.)

• Die Wünsche der verschiedenen Kirchenmitglieder befinden sich in einem Zwiespalt: es werden alternative Formen der Liturgie gewünscht, auf der anderen Seite soll die traditionelle Messe bestehen bleiben.

Ich habe die Kirche als Kind in diesem Sinne kennengelernt. Wir waren eine Gemeinde, aktiv, kreativ und haben gemeinsam unser Leben gelebt.

Ich erlebe Gottesdienste als sehr bereichernd, wo sich in der Gottesdienstgemeinde lebendige Gruppen, Grüppchen, persönliche Freundschaften etc. widerspiegeln.

Eine Messe Samstags ab 17.00 Uhr ist ein "gültiger" Sonntagsgottesdienst? Ich freu mich über jeden, der mit mir zusammen in einem Gottesdienst die Kraft des gemeinsamen Gebets erkennt.

Junge Frau im betreuten Wohnen: Meine Wohnung ist toll. Die erste. Im Wohnheim gab es Gottesdienst – hier nicht. Zu klein. Zur Kirche gehen sonntags alleine mag ich nicht. Meine Betreuerin hat keine Zeit. Vielleicht später. Beten allein ist: geht so.

Es ist sinnvoll und unverzichtbar, den Glauben gemeinsam zu feiern, sich am Sonntag die biblische Botschaft von Gott, der alle Menschen unendlich liebt, verkünden und erläutern zu lassen und gemeinsam den Auftrag Jesu zu erfüllen: Tut dies zu meinem Ge

Vielleicht schaut der Papst auf die verletzte Kirche. Auf die Braut, für die er der Bräutigam ist.

Die Zeiten ändern sich, wir ändern uns und damit auch die Kirche. Deshalb ist es wichtig, dass diese Erfahrungen, wie die Synode, keine Ausnahme, sondern Praxis sind.

Die zu ergreifenden Schritte sind eine stärkere Beteiligung der Gläubigen an Aktivitäten, durch den Priester, der den Gläubigen mehr Raum lassen sollte, um die Mitverantwortung zu erleichtern.

Die Ämter des Lektorats und des Akolythen sind wichtige Ämter im Dienst der Gemeinschaft. Sie müssen in verantwortungsvoller und würdevoller Weise durchgeführt werden.

Verschiedene Treffen und Gruppen, wie zum Beispiel die Katechese, beginnen und enden mit Gebeten. Seit einigen Jahren beobachten wir eine Zunahme der Spiritualität in der Gemeinschaft.

GEMEINSAM DEN GLAUBEN FEIERN

GEMEINSAM Gottesdienst feiern. Nicht die einen ZELEBRIEREN und die anderen dürfen teilnehmen. „Tut dieses zu meinem Gedächtnis.“ steht in der Bibel.

Besonders bei Gottesdiensten in kleinen Gruppen , oft angebunden an geistliche Gemeinschaften und Orden,erlebe ich eine große Intensität,
aber auch in Gemeindemessen .

Die Schönheit des Glaubens zeigt sich für mich in einer würdigen Eucharistie-Feier, in dieser fühle ich mich mit der Weltkirche verbunden. Wo Jung und Alt zusammenkommen, die bekannten Lieder singen, das schafft Gemeinschaft und Freude.

Diesen Punkt finde ich besonders wichtig.
Ich denke wir sollten alle wieder mehr miteinander beten und unseren Glauben und damit auch unser Leben im Beten und im Gebet teilen.

Wir erleben selber ein großes und reichhaltiges Angebot.
Wir nehmen wahr, dass viele ihr Angebot bei uns aber nicht finden.
Wem klar ist, welche Art von Spiritualität ihm gut tut, findet bei uns Raum.

In der Zeit seit dem 2. vatikanischen Konzil wurde in Deutschland viel um die Feier der Heiligen Eucharistie herum experimentiert. Dies führte aber in den meisten, wenn nicht allen Gemeinden nicht zu einem blühenden Gemeindeleben.

Eucharistiefeiern sind unser größter Schatz!
Hier könnte man überlegen, ob nicht auch hier neue Entwürfe möglich wären.
Ein "fröhlicherer" Ablauf (allerdings ohne die Andacht und Innigkeit darüber zu verlieren).

Bei besonderen Messen muss die Interkommunion von christl. Gemeinschaften möglich sein

Wenn der Zelebrant bei jeder Gelegenheit, seine Meinung und Befindlichkeit oder gar seine politische Überzeugung kundtun will, wird der Gottesdienst klerikal. Lieber stille Messe als geschwätzige Messe.

Gottesdienst und Messe sind zentrale Glaubensfeiern.
Dort müssen Menschen mit Charisma predigen dürfen,
ob Frauen oder Männer, ob mit Weiheamt oder ohne,
wichtig ist eine ausdrucksstarke Verbindung von Evangelium

Messen, die Jung und Alt zugleich ansprechen, mit modernen, eingängigen Liedern, deren Texte den Kern christlichen Lebens beschreiben, mit einer im Alltagsleben verorteten Katechese, Gebeten, die das Menschsein und die Freundschaftsbeziehung zu Gott re

Gemeinsam die Heilige Messe zu feiern, hält die Kirche im Inneren zusammen. Der äußere Rahmen ist nicht entscheidend, um Gott darin nahe zu sein, kann aber sehr helfen.

Eine gute Predigt macht eine Messe für uns besonders.
Gemeinsames Singen und Mitgestalten der Messen von Laien.

Mir tun besonders Tänze und Gesänge in der Kirche gut, wie es z.B. in afrikanischen Gemeinden getan wird. Eine offene und fröhliche Stimmung während den Messen finde ich wichtig. Die gibt einem selbst und anderen Kraft.

Ich empfinde es als notwendig, Gottesdienste so zu gestalten, dass sie über die Stunde am Wochenende hinaus wirken können.

Was könnte besser Antworten zu diesem Fragenkomplex geben, als der Text dieses Liedes?

Ob traditionelle Eucharistiefeier oder offenere Wortgottesfeiern, alles gelingt besonders dann, wenn man sich den Menschen und ihren Themen öffnet!

Die Seelsorger und die entsprechenden Folgedienste sind die Spezialisten für den Glauben und die spirituelle Praxis, weshalb sie diese engagiert und vielfältig realisieren sollten.

Die Musik ist uns in der Messe wichtig. Das gemeinsame Singen verbindet. Es gibt ein breites Musikangebot, um eine große Gruppe an Personen abzudecken.

Der Glaube an das Altarssakrement, an Wesensverwandlung und Realpräsenz ist vielfach geschwunden. Wenn in Predigt, Katechese, Andachten, etc.

Seien wir ehrlich. Ist uns nicht auch schon mal eine Messe zu lang? Muss denn jetzt noch ein Text/Lied oder, oder kommen? Da will man einen Impuls oder Ruhe finden und dann findet ein Familiengottesdienst statt.

Der regelmäßige Besuch der hl.Messe ist mir wichtig als Stärkung und Begegnung mit Gott.

Gruppe von Menschen mit einer Geistigen Behinderung: * Manchmal ist die Kirche schön und manchmal sehr langweilig. * Warum dürfen wir uns im Wohnheim Lieder aussuchen und in der Kirche nicht? * Hat der Papst auch eine Mama, die tot ist.

• besondere / gruppenspezifische Gottesdienstangebote stärken den Glauben
• Gottesdienste sollten das moderne Leben und seine Lebensformen widerspiegeln
• Gottesdienste sollten eine positive Freizeitgestaltung und keine „Pflicht“ sein

Wenn es endlich mal wieder nur die lateinische Messe gäbe und endlich die Kommunionbänke mal wieder aufgestellt würden und endlich die Priester sich nicht vor der Mundkommunion ekeln würden und sie überhaupt erstmal richtig spenden zu können, ohne eine

Eine große Bandbreite möglicher Gottesdienst- und Gebetsformen bereichern.

Gottesdienstformen mit besonderer Atmosphäre und moderner Musik sprechen mich sehr an sowie spontane Gebetsaktionen.

Die "offiziellen" Marienlieder, -gebete und Text erreichen mich als Gläubige schon lange nicht mehr. Zollt Maria auch sprachlich den Respekt, den sie verdient. Auf "Zierde", "Süßigkeit", Rose, Lilie etc.

Wir sollten vor allem die Schönheit unseres Glaubens betonen: wir sind von Gott geliebte Kinder und können jederzeit mit seiner Gnade rechnen.

Ostertage, Agape, Erstkommunion, Weihnachtszeit und andere Festtage sind und bleiben Higlights im Kirchenjahr. Uns stärken Exertitien, unbegrenzte stille Anbetung und Austausch-Bibelkreis. Spirituelle Führung wird vor Ort vermisst.

Der wichtigste Ort für das gemeinsame Feiern des Glaubens ist die hl. Messe, da sich hier die Gemeinsamkeit aus dem sakramentalen Geschehen gibt, aus der gemeinsamen Teilnahme an Tod und Auferstehung Christi.

Wir wollen gemeinsam unseren Glauben feiern in einer geistlichen Kirche. Die Teilhabe geht nur auf Augenhöhe, d.h. das Hierarchien abgeschafft werden müssen.