Weltsynode 2021-2023

Beliebtheit darf kein Maßstab für die Kirche sein - Maßstab muss Christus sein, der die Wahrheit ist. Und leider ist in Glaubensdingen der Hass der Welt der Indikator dafür, ob man sich in der Nachfolge Christi befindet (Joh. 14, 18 ff.).

Ein offener und ehrlicher Dialog ist nur auf gleicher Augenhöhe möglich. Sowohl das Äußern seiner persönlichen Meinung, wie auch das Zuhören von beiden Seiten ist hierfür eine wichtige Voraussetzung.

Der Pfarrer ist an Gesprächen schlicht und ergreifend nicht interessiert und versteht es perfekt, sie ganz schnell zu beenden.

Nichts hindert mich daran, in der Kirche offen zu sprechen! Aber dass der Ton in letzter Zeit so aggressiv geworden ist, finde ich sehr schade.

Die Kirche gibt mir das Gefühl, dass ein normaler Gläubiger nicht weis was alles
Intern passiert und man sich somit von der Kirche unbewusst distanziert. Auch bei

Das Gefühl der ohnmächtigen Wut bekommt bei mir immer mehr Oberhand. Alle Versuche, sich Gehör zu verschaffen, verhallen im Nichts.

Frei und offen Sprechen geht in Nordeuropa selten
a) nirgends
b) die Sinnlosigkeit
c) Wohlwollen muss passieren
d) es gibt keine Konflikte, denn man weiß keine Lösung

Egal ob wir gerade glücklich, nachdenklich oder sogar traurig sind- wenn wir das Gefühl haben, über etwas reden zu wollen, aber nicht wissen an wen genau wir uns wenden können- genau dann ist die Kirche für uns da.

- Wie das Zusammenleben zwischen Gemeinde und Pfarrteam verbessert werden kann.

Offener Dialog ist da möglich, wo man den anderen und seine Positionen und Motivationen ehrlich verstehen möchte und nicht von vornherein als böse verurteilt.

Offen und ehrlich reden kann man auf Pfarrebene, wenn die Pfarrleitung das fördert. Ich denke, dass das auch schon vielerorts gut funktioniert.

Allen getauften Katholiken muss Zugang zu allen Ämtern in der Kirche gegeben werden!
Die Verordnungen und Bestimmungen müssen mehrheitlich beschlossen werden. D. h. insbesondere muss die Ortskirche verbindliches Stimmrecht bekommen.

- Je höher die Ebene, je verschwurbelter, gar ängstlicher werden Aussagen und Dialoge, ansonsten erlebt man offenes und ehrliches Miteinander.
- Nichts hindert an freier und offener Rede.

Aus der Gemeinde haben wir die folgenden Rückmeldungen erhalten:

Es ist wichtig, Räume zu haben, in denen Menschen frei und offen sprechen können, ohne befürchten zu müssen, dass ein ehrliches, offenes Wort negative Folgen für sie hat.

Als angehender Theologe stehe ich gefühlt oft vor der Entscheidung meine Meinung offen und ehrlich und wissenschaftlich fundiert kundzutun und dafür zu riskieren irgendwann vor einer Perspektivlosigkeit zu stehen, da der Kirche nicht gefällt was ich ge

Meiner Erfahrung nach darf man in der Kirche katechismustreue Positionen nicht mehr offen vertreten, da man durch Geistige, Gremien und Vereine zumindest unterschwellig ausgestoßen wird.

A) bei allen Mitchristen, die die Probleme in der Kirche erkennen und ernsthaft daran interessiert sind ,diese auch zu bearbeiten.
B) wenn ich merke , daß kein offener Austausch zustande kommt aufgrund vieler Vorurteile.

Angst vor Sanktionen hindert Menschen, vor allem Frauen, oft daran, ihre Meinung zu äußern.
Ich wünsche mir eine Kirche, in der alle frei und offen sprechen können.

Ich wage es oft nicht, frei und offen zu sprechen, z.B.

Mietlinge sollten suspendiert, wahrhaftige Hirten der Kirche Christi berufen werden.

In meiner Gemeinde, dem Apostolat der Priesterbruderschaft S. Petrus, Maria-hilf, Köln-Süd.

Der Geist, der hinter diesem Wortlaut steht, lässt die Kirche eine nahbare Kirche sein. Klerikale Kirche, wie wir sie heute erfahren, ist unnahbar.

Möchte die Kirche überhaupt die Meinung hören?

Konflikte werden hinter verschossener Tür besprochen und nicht transparent nach Außen.

Konflikte werden durch Diskussionsverbot, Verschweigen und Hinweis auf höhere Befugnisse anderer unter den Teppich gekehrt und auf die lange Bank geschoben.

Im Religionsunterricht,wenn Priester mit der Gemeinde reden

Man sagt lieber nichts mit dem Gefühl das die eigene Meinung überstimmt wird und nicht ernst genommen wird

Wir sind Kirche! aber Rom bestimmt! Wer hört unsere Anliegen?

Offener und ehrlicher Dialog ist auf Gemeindeebene oftmals gegeben, leider jedoch oft mit dem Bewusstsein, dass viele kreative Ideen nicht ausprobiert werden können, sobald sie einer Zustimmung seitens des Bistums bedürfen oder gegen eng gesetzte Regel

Frei und offen sprechen kann ich, wo ich mich geliebt fühle
- eigentlich bei Gott und bei seinem Volk - da wo wir gut mit und übereinander reden.

Menschen machen Fehler.

Wenn man bei uns in der Kirche über den Missbrauchsskandal redet, heißt es auf "das kann nicht sein, das war er nicht".

hinschauen und hinhören! Opfer wahrnehmen, ernstnehmen und Konsequenzen für Täter umsetzen.

Kirche ist konfliktscheu. Drängende Themen werden um des lieben Friedens willen nicht ausdiskutiert, aus Angst vor Konflikten verdrängt oder mit dem Verweis auf das Lehramt, den Katechismus oder die kirchliche Autorität beiseite gewischt.

Muss man über alles Sprechen, auch über das, was Sünde ist, was unserem Glauben nicht entspricht, anstatt über das, was heiligt?
Nur im Beichtstuhl bei einem guten Pfarrer , der im wahren Glauben steht.

Frei und offen sprechen zu können, hat persönliche und systemische Voraussetzungen. Wenn ein Klima vorherrscht, dass davon geprägt ist, dass es keine Denkverbote gibt, kann echter Dialog gelingen.

Wo erleben Sie einen offenen und ehrlichen Dialog in der Kirche?

Leider nirgends. Die Lager „konservativ“ und „liberal-progressiv“ driften immer weiter auseinander, man bleibt unter sich. Eine Spaltung ist kaum noch abzuwenden.

In der Frauengemeinschaft (mit Frauen, die ähnlich denken,) ist der Dialog offen und ehrlich. Dort muss man nicht ständig Angst haben, in eine bestimmte Ecke gedrängt zu werden oder nicht mehr akzeptiert zu werden, wenn man seine (evtl.

An der Basis wird das Gesprächsklima als sehr gut empfunden, wohingegen der Umgang mit Fehlern im oberen Teil der Hierarchie als ignorant empfunden wird. Konflikte wurden häufig totgeschwiegen oder „weggebetet“.

Bestimmte Glaubensrichtungen und Rituale innerhalb der Gemeinde verhindern einen offenen Dialog. Jeder meint er hätte die Wahrheit gepachtet. Jeder Mitchrist muß sich selbst hinterfragen ob sein Verhalten der Gemeinschaft zuträglich ist.

Es muss eine Trennung von Macht im theologischen Bereich und in der Gemeindearbeit erfolgen.
Es erfolgt keine argumentative Auseinandersetzung, sondern Ausgrenzung.

Es kommt ein neuer Pfarrer. Dieser ändert vieles, was bisher über Jahre Bestand hatte und als richtig empfunden wurde. Kommunionhelfern wird zum Beispiel untersagt, die bereits konsekrierten Hostien vor der Kommunion aus dem Tabernakel zu nehmen.

Um in einen offenen und ehrlichen Dialog auf Augenhöhe zu treten, muss es möglich sein, Entscheidungen nachzuvollziehen und auch zu hinterfragen. Diese Transparenz ist in der Kirche leider nicht gegeben.

Ich glaube schon das man seine Meinung offen sagen kann nur muss man mental stark sein.

Wo erleben Sie einen offenen und ehrlichen Dialog in der Kirche?

Es gibt keinen Dialog zwischen Messbesuchern und Verwaltung in der Kirche, das ist Wunschdenken. Wenn überhaupt zwischen aktiven Ehrenamtlichen und der Verwaltung.

Man kann in der Kirche schon offen reden, denke ich, die Frage ist ob jemand zuhört und es auch jemanden interessiert.

i believe this is not the case and the reguar catholic church goers do not expect and open dialog about topics which are controversial.

"- Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo ich offen meine Meinung in der Gemeinde sagen kann. Die Ansprechperson, in unserem Falle der Diakon (übrigens ein toller Gesprächspartner), hat viel zu viele Gemeinden, um die er sich kümmern muss.

Es braucht die Anerkennung, dass es kein Machtgefälle zwischen geweihten Personen und nicht geweihten Personen gibt bzw. geben sollte, da wir alle Ebenbild Gottes und gemeinsam auf dem Weg sind.

Um frei und offen sprechen zu können, braucht es eine authentische (Gesprächs-)Umgebung auf Augenhöhe und Offenheit für das Gesagte

Das freie und offene Sprechen in der Kirche fällt vielen Menschen schwer, vor allem denen, die aufgrund kürzlicher Ereignisse sowieso ein geschwächtes Vertrauensverhältnis zu der Kirche haben.

Einen offenen Dialog erlebe ich in meiner Gemeinde. Dies klappt, da ein angstfreier Raum geschaffen wurde, in dem man keine Sorgen haben muss, Dinge anzusprechen.

Freies und offenes Sprechen bzw. Dialog setzt gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz voraus. Laien werden auf Gemeindeebene in der Regel gehört. Wo sind die im Leben stehenden Laien im Vatikan?

1. Ich erlebe einen offenen und ehrlichen Dialog mit den Menschen, bei denen ich mich darauf verlassen kann, dass wir in grundlegenden Dingen im Glauben miteinander übereinstimmen.

* Wie erleben Sie den Umgang mit Konflikten in der Kirche?

• Wo erleben Sie einen offenen und ehrlichen Dialog in der Kirche?

Der Glaube lebt davon, dass wir im Sinne des Apostel Paulus frei und offen miteinander über die Botschaft Jesu in unserer Welt reden. Dabei dürfen auch neue Wege aufgezeigt werden, die Schranken und Mauern überwinden können.

- Gespräche ehrlich und ergebnisoffen führen
- Frustrationen überwinden ("ich kann ja doch nichts ändern")

Frei und offen reden kann ich dann, wenn ich nicht mich selbst und meine Lebenssituation zum Maßstab mache, sondern einräume, dass ich der Erlösung bedarf und deshalb zur Umkehr bereit bin.

Das auch unterschiedliche Personengruppen miteinander in den Dialog kommen. Wir müssen rau aus unserer „katholischen Blase“ hin zu denen, die am Rand sind und die unsere Aufmerksamkeit brauchen.

Schwierig wird es bei den sogenannten heißen Themen: Frauenfrage, Zölibat, wo kann ich hier frei und offen reden?

Homosexuelle Menschen sollten von der Kirche akzeptiert werden und sollten in der Kirche auch heiraten dürfen. Menschen sind Menschen, auch wenn sie homosexuell sind. Und ich finde man sollte das akzeptieren.

- der synodale Weg schürt Konflikte
- Konflikte in Kirche? Von der Amtskirche wird es oft so dargestellt als gäbe es die nicht
- Konflikten wird nicht ehrlich gegenübergetreten, sie kommen nicht "auf den Tisch"

- mich hindert nichts und niemand
- als Kirchenangestellte/r habe ich Angst, meine Meinung offen und frei zu äußern
- ich kann zwar offen und frei reden aber es hört nicht wirklich jemand zu bzw. man trifft auf Starrsinn

In kleineren Gruppen zu einem festen Bereich wie Katechetentreffen oft kein Problem.Leider zu häufig ist es aber auch so, dass nur angeblich „moderne“ Ansichten gewünscht sind.

· Einen offenen und ehrlichen Dialog erleben wir in persönlichen Beichtgesprächen. Auch den Dialogversuch der Weltsynode sehen wir positiv.

Es ist zunehmend schwer öffentlich seine Meinung zu sagen, nicht nur in der Kirche, ohne gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Auch kritische Meinungen werden nicht überdacht, sondern oft abgetan als z.B. konservativ und nicht zeitgemäß.

Wir empfinden eine Diskrepanz zwischen dem wirklich offenen Sprechen in inoffiziellen kirchlichen Runden und in "kontrollierten" Räumen zur kirchlichen Lehre.

Die Kirche muss sich in Deutschland modernisieren - Akzeptanz von unterschiedlichesten Lebensentwürfen.
Trauung auch für homosexuelle Paare öffnen.
Priesteramt der Frau
Aufhebung des Pflichtzölibats

Die Kirche ist zurzeit noch weit entfernt von einem Ort, in dem man über alles frei und offen sprechen kann.

Wir haben das Gefühl, dass ein Klima des Misstrauens und teilweise auch der Angst herrscht, wenn wir ehrlich sagen wollen, was uns bewegt. Dies ist unserer Meinung nach auch bedingt durch die kirchliche Struktur.

Ich wollte meine Meinung zu einem Thema mitteilen. Die Gesprächsleitung brach meinen Beitrag ab, indem jemand anderes sprechen konnte. Denn ich vertrat nicht die Meinung des Gesprächsleiters.

wird in der Kirche gegen das offene Wort gepflegt. Das betrifft nicht nur abhängig Beschäftigte, sondern auch Ehrenamtliche, die Angst haben, dass ihnen die Gunst des Pfarrers/des Bischofs entzogen wird.

Ich finde, dass wir Katholiken einfach immer Angst haben davor, dass Menschen uns als unmodern, altmodisch oder zu streng bezeichnen.

Wir stellen fest, dass viele Menschen Angst haben, offen zu sprechen.
Selbst studierte Theolog*innen stellen sich die Frage, ob sie "katholisch genug" sind, um in allen Runden, auch mit Priestern, frei sprechen zu können.

Wir haben festgestellt, dass unserem Pastor ganz schlicht die Zeit fehlt, sich um jede einzelne Seele zu sorgen, die ihm zuläuft, da er vier Gemeinden versorgen muss und eigentlich in Beerdigungen untergeht.

• Sind wir ehrlich untereinander... Voraussetzung dafür ist, an die Liebe des anderen zu glauben, dass er mich nicht verletzt, wenn er anderer Meinung ist. ... Die Wahrheit sagen im Stil der Liebe, jede Meinung zulassen, sich Zeit nehmen, alles geben.

Offenen und ehrlichen Dialog erlebe ich hinter verschlossenen Türen, damit ja keiner etwas davon mitbekommt. Wenn man mal etwas kritisches gegen die Art und Weise der Katholischen Kirche sagt.

• Kulturwandel im Umgang mit sexualisierter Gewalt braucht als Fundament eine professionelle, mit Ressourcen gut ausgestattete Präventions- und Interventionsarbeit.

Ich bin nicht dafür, Frauen zu Priestern zu machen. Aufgrund der enormen Arbeit im Haushalt und der Kinderbetreuung würde die Zeit für die Seelsorge für die Gläubigen fehlen. Die Evangelische Kirche hat dieses Problem.

Ich komme aus Polen und lebe seit 1988 mit meinen Kindern und meiner Frau in Deutschland. Die katholische Religion begleitet mich seit meiner Geburt. Meine Eltern wurden 1957 nach Polen repatriiert. Da war ich 3 Jahre alt.

Offen und ehrlich wird in Gesprächskreisen, Reformbewegungen und Gemeindeversammlungen miteinander gesprochen.

- Im privaten Bereich und innerhalb der Gemeinde vor Ort haben wir das Gefühl, dass wir offen sprechen können.
- Es ist fraglich, ob das, was gesagt wird, auch gehört wird.

Es ist kaum möglich, zwischen der Kommunikation in der Kirche und außerhalb zu unterscheiden. Jeder redet mit und jeder meint zu wissen, was für die katholische Kirche richtig sei.

Die Kirche soll offen sein für alle Formen des menschlichen Zusammenlebens. Nicht nur die traditionelle Form der zweigeschlechtlichen Ehe muss in der Kirche akzeptiert und unterstützt werden.

Für Geschiedene und Wiederverheiratete in kirchlichen Ämtern oder kirchennahen Ämtern darf es keinen Ausschluss aus dem Amt geben.

Nur im persönlichen Gespräch mit Mitchristen, Priestern wie Laien, deren Offenheit, Respekt und Verständnis ich kenne, kann ich frei auch unkonventionelle Meinungen sagen.

Ich erlebe es so, dass ich frei und offen aussprechen darf, was ich denke - und dann spielen meine Worte keine Rolle mehr. Sie verpuffen.
Es gab im Bistum Köln in den letzten 40 Jahren mehrere synodale Wege, immer sind sie versandet.

Das Thema frei und offen sprechen hat viele Dimensionen. Bezogen auf die Kirche kann man viele Kritikpunkte erkennen.

Ich erlebe es überall dort als wirklich möglich in guter Weise zu diskutieren, wo gemeinsam gebetet wird. Die gemeinsame Ausrichtung auf Christus macht es möglich den anderen als Bruder oder Schwester im Glauben anzunehmen.

Wenn ein Thema (z.B. Segnung homosexueller Paare) reglementiert wird, befürchten kirchl. Mitarbeiter:innen einen Jobverlust, wenns sie sich darüber hinwegsetzen.

Angst vor Sanktionen hindert Menschen, vor allem Frauen, oft daran ihre Meinung zu äußern.

o Wo erleben Sie einen offenen und ehrlichen Dialog in der Kirche?

Die Katholische Kirche ist sexistisch. Die Frauenfrage muss geklärt werden. Kirche soll sich der Zeit anpassen. Die Kirche soll moderner werden. Schafft das Pflichtzölibat ab!

Abschied vom kirchlichen Arbeitsrecht

Frohe Botschaft verkünden - keine Drohbotschaft

Möglichkeit, frei und offen zu reden in kath. Jugendarbeit / Kath. Jugendagentur

Dialog mit Personen, denen die kirchliche Akzeptanz fehlt, z.B. Homosexuelle in der Kirche

In einer Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern, die einander lieben

Ich habe den Eindruck, dass z.B. der Diözesanpastoralrat als Gremium den Erzbischof zwar beraten soll, von diesem aber bisher in seinen Entscheidungen kaum berücksichtigt wird. Pseudoberatungsgremien benötigen wir nicht.

Frei und offen reden, geht nur auf einer guten Vertrauensbasis und einem wertschätzenden miteinander auf "Augenhöhe" und dem Respekt gegenüber dem Sprechenden ebenso wie gegenüber dem Angesprochenden.

Offener und ehrlicher Dialog ist nur personenabhängig möglich und nicht allgemein. Solange auf Dialog keine Taten folgen, wirkt er unehrlich und hinhaltend, statt bewegend.

Gemeinschaft kann nur vertrauensvoll wachsen, wenn die Informationen nicht im stillen Kämmerlein bleiben sondern nach draußen dringen. Es ist coronabedingt, dass keine großen Gemeindegespräche stattfinden dürfen.

Bei diesem Thema beschleicht mich seit vielen Jahren das Gefühl, daß Kirche vor allem bedeutet, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Eigentlich ist Kirche von Jesus Christus missionarisch konzipiert (Geht hinaus in die ganze Welt).

Wo sich Fehler einschleichen und wo sich Menschen vom Weg Christi entfernen, kann es notwendig sein, dies zu äußern. Zunächst im persönlichen Gespräch, dann mit Hilfe, schlimmstenfalls dann in der Gemeinde.

Ein Klima des offenen Dialogs vermisse ich derzeit auf der Ebene unseres Erzbistums.

Gott ist die Liebe. An der Liebe zueinander und zu allen Menschen soll man uns erkennen.

Ein Klima des offenen und ehrlichen Dialogs kann nur dort entstehen, wo Menschen bereit sind, sich respektvoll zu begegnen. Diese Bereitschaft ist im Umgang mit Kardinal Woelki wie auch mit Papst em. Benedikt XVI. nicht zu erkennen.

Schubladendenken ist sehr verbreitet

Ich wünsche mir eine kleine Gruppe, in der ich offen über den Glauben sprechen kann.

Viele Menschen in der Kirche haben Angst. Angst etwas vermeintlich Falsches zu sagen und die Angst etwas Falsches zu tun … und sogar die Angst, selber falsch zu sein.

Es ist ein Unding, dass die Predigt in der hl. Messe Priestern und Diakonen vorbehalten ist. Ausgebildete Theologen und auch lebenserfahrene Christen könnten so viele wertvolle Beiträge zum Gottesdienst leisten.

Ein ehrlicher Dialog kann nur dort entstehen, wo die handelenden Personen authentisch sind. Was sie sonntags predigen muss auch von ihnen gelebt werden. Was in Gremien oder Gesprächen gesagt wird, muss auch zwei Wochen später noch Gültigkeit haben.

Offenheit benötigt Angstfreiheit, ohne Gefahr den eigenen Arbeitsplatz oder den eigenen Status zu verlieren.

Dieser Beitrag wurde uns per Brief von Otmar Bröhl übermittelt:
A mit aufgeschlossenen Priestern, die nicht an fundamentalistischen Ansichten festhalten, sondern den Glauben bezogen auf die jetzige Zeit verkünden

Es fehlt eine Streitkultur und es fehlen Strukturen der Moderation bei schwereren Konflikten. Die Anlaufstellen im Bistum scheinen hier systemstützend zu agieren.

Kritik an kirchlichen Positionen und Amtsträgern wird auch durch manche Laien verhindert, die darauf mit Härte und persönlichem Angriff reagieren.

Offenen und ehrlichen Dialog erlebe ich vor Ort.
Mich hindert nichts daran, im kirchlichen Raum frei zu sprechen.

In vertrauten Runden können wir ehrlich und offen über Kirche sprechen und die eigene Meinung äußern. Sobald die Gefahr besteht, dass jemand oder ich selber Sanktionen zu befürchten habe, schweigen wir.

Angst vor Sanktionen hindert Menschen, vor allem Frauen, oft daran, ihre Meinung zu äußern.

Als Laie, der nicht von der Kirche abhängig ist, fällt mir das freie und offene Sprechen leicht. Allerdings erlebe ich bei vielen Mitchristen tief sitzende Ängste, ihre berechtigte Kritik an der Kirche offen und frei zu äußern.

In kirchlich alternativen Kreisen ausserhalb der Amtskriche reden wir offen über die Doppelmoral der Kirche.

Frag den Papst: Wie soll die Zukunft der Kirche aussehen?
Frei und offen sprechen:
Offene und ehrliche Dialoge, beim eigenen Beichten z.B.
Was hindert euch daran, im kirchlichen Raum frei und offen zu reden?

 Gläubige und Angestellte der Kirche lebten bisher in Angst und durften z.B. ihre Sexualität nicht öffentlich bekennen, wiederverheiratete Geschiedene werden ausgegrenzt. (Initiative #OutInChurch)

Dieser Beitrag stammt von Familien in der Erstkommunionvorbereitung aus Wuppertal:

Ich wünsche mir, dass man offen über all das Gute sprechen kann, was in der Kirche passiert und dass nicht sofort wieder das "Nörgel-Fass" aufgemacht wird im Sinne einer einseitigen Berichterstattung

Ich finde, in unserer Gemeinde kann man mit allen Pfarrern und vor allem dem Diakon sehr offen und ehrlich reden.

Pro Jahr gibt es lt. Polizeistatistik ca. 15.000 Fälle von Kindesmißbrauch in Deutschland. Entgegen dem Eindruck der Media Coverage sind jedoch nur sehr wenige durch Priester verursacht. Es ist ein gesellschaftliches Problem.

Frei und offen sprechen

Offenheit setzt Angstfreiheit voraus.
In den Gemeinden und im kirchlichen Dienst sollte keiner Angst vor Repressalien haben .Dies sollte auch öffentlich ausgesprochen werden .

Der Fastenhirtenbrief von Kardinal Woelki hat mich zutiefst berührt, ich erkenne dort eine Demut und Selbstreflexion, die seine unbarmherzigen Kritiker leider vermissen lassen

Viele Menschen, die die Kirche und ihren Glauben lieben, stehen beruflich in einem Abhängigkeitsverhältnis.

Frei und offen sprechen konnten wir schon oft (Pastoralgespräche, Zukunft heute, ...), alles wurde gedruckt, keine Veränderung passierte.

Als Konvertitin habe ich mich mit meinen Fragen im meiner Innenstadtpfarrei immer ernst genommen gefühlt, ein Klima des offenen Dialogs kann ja nur entstehen, wenn ich nicht nur Erwartungen an andere haben, sondern auch selber die Bereitschaft zur Offe

für einen offenen und wertschätzenden Dialog auf Augenhöhe . Ich schätze Meinungsvielfalt und mir ist es wichtig, dass jede Meinung vorurteilsfrei gehört wird.

Unsere Kirche leidet nicht an zu viel Sprechen, sondern an zu wenig Hören.

In der Kirche gibt es im Gemeindeleben sehr viel offenen und ehrlichen Dialog mit großem Interesse an den Gedanken des anderen. Hier können auch ganz neue, ungewohnte Gedanken und Ideen offen geäußert werden.

Einen offenen und ehrlichen Dialog erleben wir mit Ehrenamtlichen in den Gemeinden. Dort fühlen wir uns auf Augenhöhe mit den Menschen, die sich für Kirche engagieren.

Die Frage warum sich Gläubige öfters verweigern offen zu reden wurde mit der Klage beantwortet, dass die Bereitstellung zuzuhören meistens fehlt.

Als erstes werden alle, die bei der katholischen Kirche beschäfitgt sind, daran gehindert frei und offen sprechen zu können, da sie dann mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.

Möglich auf der Gemeindeebene und bei den Treffen des Synodalen Wegs oder bei Katholiken- und Kirchentagen.

Ich muss bedenkenlos sprechen dürfen und nicht Angst haben wegen der moralischen Grundordnung arbeitsrechtliche Schritte zu befürchten.

Rolf Steinhäuser hat eine neue Gesprächskultur im Bistum erlebbar gemacht und erstmals konnten Mitarbeiter_innen offen miteinander sprechen. Das sollte Herrn Woelki zu denken geben.

Unsere Gesellschaft ist pluralistisch, in der Familie, im Beruf und im privaten Umfeld müssen wir mit unterschiedlichen Meinungen umgehen. Wenn wir diese nicht hören wollen, haben wir ein eingeschränktes Bild und wir entfremden uns voneinander.

Wir wünschen uns die Möglichkeit, auch Kritik zu üben. Die Sprache der Kirche ist für viele nicht mehr verständlich, Themen sind tabuisiert bzw. mit Angst besetzt. Wir wünschen uns eine Kirche, die unsere Lebenswelten kennt und akzeptiert.

Die Einleitung sagt es eigentlich schon. "Als Einzelne und als Gemeinschaft brauchen wir das Vertrauen, frei aussprechen zu können, was uns am Herzen liegt."

• offener und ehrlicher Dialog nur innerhalb der Gemeinde
• Machtstrukturen, Vertuschung und Angst (vor Konsequenzen) behindern einen
ehrlichen Dialog
• Transparenz, Offenheit (insbesondere gegenüber Kritik der Mitarbeitenden /

Ich verstehe nicht, dass man glaubt, dass man Homosexualität im kirchlichen Sinne absegnen könnte. Es wird in der katholischen Kirche auch keine Heterosexualität oder irgendwelche anderen Formen der Sexualität (z. B. digisexuality) abgesegnet.

Wenn Franziskus die Altrituellen so knechtet, verachtet und in die Ecke stellt, wie er das tut und die Messe aller Zeiten diskreditiert bis der Arzt kommt, dann weiß ich nicht, wie "offen sprechen" noch funktionieren soll!

Als Gläubige kann ich Alles sagen und tun. Niemand mischt sich ein, wie ich meinen Glauben konkret lebe. Selbst dann nicht, wenn ich nicht in Übereinstimmung mit der katholischen Lehre handle und spreche. Andere Behauptungen sind Märchen!

Sexualität ist ein Geschenk an uns, eine Sprache unseres Körpers , in der wir unsere Zuwendung und Liebe ausdrücken können.

Vor allem Hauptamtliche in verschiedenen Bereichen und Ebenen haben Angst frei zu sprechen, da sie dann Nachteile an ihrem Arbeitsplatz fürchten müssen . Dies sollte aber im Sinne eines christlichen konstruktiven Miteinander möglich sein.

In einem aktuellen Brief hat der polnische Oberhirte Gadecki an seine deutschen Mitbrüder im Amt die Einheit mit Christus und dem Papst angemahnt sowie vor allem unser Denken und Handeln aus Gottes Wort in der Heiligen Schrift.

Lieber Papst Franziskus, glaube den Auswertungen von dem Erzbistum Köln bitte nur unter sehr großem Vorbehalt. Die Fragen sind sehr verändert worden und auf das Kölner Erzbistum 'zugeschnitten'!

Die Kirche braucht eine andere Sicht auf Meinungsverschiedenheiten. Sie gehören zum Leben dazu. Sie sind kein Ausdruck von mangelndem Respekt, mangelnder Loyalität oder mangelndem Glauben.

Ich erlebe häufiger in Gemeinden mit großem Altersspektrum Schwierigkeiten. Denn die älteren Menschen sagen das war schon immer so oder was weiß der Grünschnabel schon. Die jüngeren sagen immer, och die alten die immer nur das selbe wollen.

Die Kirche muss aufhören den Menschen Angst zu machen. Im Mittelalter war es die Drohung mit der Hölle und nun ist es für viele Mitarbeiter in Kirche und Caritas die Drohung mit der Kündigung. Sag bitte offen, was Du denkst und wie Du lebst ...

Wenn auch thematisch bewusst eingeschränkt, wird in den Sitzungen des synodalen Wegs, insoweit über die Medien verfolgbar, vorbildlich ein offener und ehrlicher Dialog geführt, unter Beteiligung von Bischöfen und Laien.

a auf Pfarrfesten
b in der Messe ist es so ausgerichtet das aufstehen und etwas sagen als störend oder unverschämt wirkt

Grundsätzlich ist für mich ein Dialog in Kirche an vielen Stellen möglich. Offene Katholiken, die Zuhören können und Meinungsfreiheit kennen, können auch einen Dialog führen.

Viele Christen sind religiös kaum sprachfähig. Alphakurse, wie sie seit 43 Jahren über 25 Millionen Menschen erreicht haben, schaffen eine vertrauensvolle Diskussionsathmosphäre, um über eigene Glaubenserfahrungen sprechen zu können.

Nicht pflegen von konservativen Werten und dadurch Behinderung von gerichtlichen Verfahren z.B. Vergewaltigung, Beichte usw.

.... ist zum Glück möglich, aber man muss wissen, mit wem. Tratsch und Denunziation erlebe ich in aller Regel bei den "Altvorderen".

Offenen Dialog erlebe ich seit ca. 3 Jahren in der Pfarrgemeinde. Er zeichnet sich dadurch aus, dass alle Meinungen zugelassen werden und keine "Abkanzelung" durch die Pfarrgeistlichen erfolgt.

Vielen Würdenträgern ist es unangenehm über z.B. den Zölibat zu sprechen und Priester die hier eine Reform fordern werden ins Abseits gestellt, anstatt ihre Argumente zu hören.

In einzelnen Gemeinden klappt es recht gut und Pfarrer können sehr souverän auch mit kritischen Fragen umgehen und freie Meinungsäußerung zulassen.

Statt Dialog erleben wir hier Monolog, die Gemeinde wird stumm geschaltet im Gottesdienst gibt es keine Möglichkeit zum Dialog, im Anschluss leider auch nicht
Keine vertrauensvolle Atmosphäre, man ist sich fremd

Aufhebung des Zwangszölibates. Es sollte zukünftigen und bereits geweihten Priestern freistehen zölibatär zu leben.

Zum Thma "Frei und offen sprechen" möchte ich gerne zwei persönlich Erlebnisse beitragen, die mich sehr zum Nachdenken gebracht haben:

Der Klerus ist den Menschen gleich.
Wir sind alle vor Gott gleich.
Wir alle sind berufen.
Keiner hat mehr Rechte - wohl aber hat der Klerus mehr Pflichten.
Ehrlichkeit darf nicht bestraft werden.

Inagesamt sollte man frei und offen sprechen können.
Leider ist durch die Pandemie viel verloren gegangen.
Es gibt nicht viele Möglichkeiten sich auszutauschen.

Jugendfahrten; Weltjugendtage

während der Gottesdienste
Die werte die die kirche vertritt _~> sehr konservativ

Einen Dialog, den ich als offen und ehrlich wahrnehme, habe ich z. B. im Pfarrgemeinderat erlebt. Das wird aber nicht in jedem PGR gleich sein.

Da man sich angwöhnt hat, nicht mehr miteinander zu reden sondern übereinander, ist Konflikt vorprogrammiert.

... sehe ich beim synodalen Weg.

Gehorsam wird mit blinden Gehorsam verwechselt. Die Machtstrukturen müssen abgebaut werden, damit Erneuerung und Frische in der Kirche möglich sind.

Ich glaube, dass die Situation in unserer Kirche so verfahren ist, dass freies und offenes Sprechen ohne Vorwürfe auf beiden Seiten, fast unmöglich ist.

Ich habe keine Angst, mich frei zu äußern. Aber das geht nicht jedem so.

Darf ich mich hier trauen? Gerade als Relilehrer - oder muss ich wieder um meine Missio fürchten?

"Kirche" ist nicht konfliktfähig.
Keine Auseinandersetzung, kein offensives Angehen bei Konflikten. Lieber abwarten, bis sich alles von alleine lädt.

Die Auslegung des Evangeliums muss frei und offen erfolgen. Je nach Perspektive kann diese sehr unterschiedlich aussehen und die Gemeinden haben ein Recht auf diese unterschiedlichen Glaubensansätze.

sind auch die Abschaffung jeglicher Disziplinierung und Abschaffung von Machtstrukturen, die diese sonst verhindern.

Dialog ist wichtig und sollte in der Glaubensgemeinschaft Kirche zwingend notwendig sein. Meiner Meinung nach jedoch nicht in „der Kirche“. Grade Liturgie und Gottesdienst sollten keine Räume der Seminare oder des Sitzkreises sein.

Meiner Meinung nach, hält die Kirche an veralteten Meinungen und Denkweisen fest. Es ist bereits biologisch bewiesen, dass sexuelle Identität und Präferenzen biologisch nachweisbar und erklärbar sind.

Ich erlebe den Umgang mit Konflikten in der Kirche derzeit als unerträglich. Sogenannte "Stellvertreter Christi" haben Menschen und Macht missbraucht oder solchen Missbrauch nicht unterbunden.